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Bundestagswahl
28.04.2017

Welche Politiker die FDP bei einer Rückkehr in den Bundestag prägen könnten

Es dürfte knapp werden, aber die FDP könnte im September wieder in den Bundestag einziehen.
Foto: Bernd Weißbrod, dpa

Für die FDP geht es bei der Bundestagswahl im September um den Wiedereinzug ins Parlament. Welche Politiker für die Partei wichtig werden könnten.

Für die FDP läuft der Countdown für ihr Projekt Rückkehr in den Bundestag: Auf dem Bundesparteitag in Berlin wählten die Liberalen am Freitag ihre Spitze neu. Bei einem Wiedereinzug in den Bundestag könnten folgende FDP-Vertreter das Auftreten der Partei prägen:

Christian Lindner: Der 38-jährige Parteichef ist der Star der Liberalen: Er ist gleichzeitig Spitzenkandidat für die nordrhein-westfälische Landtagswahl im Mai und für die Bundestagswahl im September. Auf dem Parteitag wurde Lindner mit 91 Prozent im Amt bestätigt. Schafft die FDP den Sprung in den Bundestag, wird er der Landespolitik den Rücken kehren und könnte Vorsitzender der Bundestagsfraktion werden. Nachdem die FDP bei der Bundestagswahl 2013 aus dem Bundestag flog, mistete Lindner die Partei inhaltlich und personell aus. Er setzt darauf, der FDP das Image einer Kraft der Erneuerung zu geben - im Gegensatz zu den Regierungsparteien CDU und SPD.

Parteichef Christian Lindner wurde auf dem Parteitag mit 91 Prozent im Amt bestätigt.
Foto: Tobias Hase (dpa)

Wolfgang Kubicki: Kubicki gehört zu den wenigen Spitzenpolitikern der "alten FDP", die das große Aufräumen nach der Pleite 2013 politisch überlebt haben. Der stellvertretende Vorsitzende ist ein Freund der offenen Worte, was ihm Respekt und Kritik gleichermaßen einbringt. Ebenso wie Lindner tritt er vor der Bundestagswahl auch noch als Spitzenkandidat zu einer Landtagswahl an: Der 65-Jährige ist das Gesicht der FDP in Schleswig-Holstein. Umfragen zufolge können die Liberalen im Norden fest mit dem Wiedereinzug in den Landtag rechnen. Ihn bestätigten die Delegierten mit rund 92 Prozent im Amt.

Wolfgang Kubicki hat das große Aufräumen nach der Pleite 2013 politisch überlebt.
Foto: Axel Heimken (dpa)

Nicola Beer: Beer blickt auf Regierungserfahrung als hessische Staatssekretärin für Europapolitik sowie als Kultusministerin in Hessen zurück. Derzeit ist die 47-jährige Wiesbadenerin die Generalsekretärin der FDP. In der außerparlamentarischen Opposition ist das keine leichte Aufgabe, da die Kontrahenten der Konkurrenz in der Öffentlichkeit mehr Gehör finden. Beer kann aber als Erfolg verbuchen, dass die FDP in diesem Jahr mehr als 3500 Neueintritte zählen konnte und nun rund 56.000 Mitglieder hat.

Generalsekretärin Nicola Beer kann als Erfolg verbuchen, dass die FDP in diesem Jahr mehr als 3500 Neueintritte zählen konnte.
Foto: Christoph Schmidt (dpa)

Alexander Graf Lambsdorff: Der Neffe des früheren Bundesministers Otto Graf Lambsdorff ist der Außenpolitik-Experte seiner Partei, diese Rolle dürfte er auch bei einem Einzug in den Bundestag für die FDP einnehmen. Der 50-jährige EU-Abgeordnete ist Vizepräsident des Europaparlaments und gilt international als bestens vernetzt. Zuletzt äußerte sich der vom Auswärtigen Amt zum Diplomaten ausgebildete Lambsdorff immer wieder scharf zu der Politik der türkischen Regierung und forderte, die EU-Beitrittsgespräche mit Ankara auszusetzen.

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Alexander Graf Lambsdorff ist Vizepräsident des Europaparlaments und gut vernetzt.
Foto: Friso Gentsch (dpa)

Katja Suding: Die FDP-Vizevorsitzende gehört zu den Hoffnungsträgern der Partei, die mit Lindner ihren Aufstieg genommen haben. Bei der Bürgerschaftswahl im Februar 2015 in Hamburg holte sie als Spitzenkandidatin 7,4 Prozent und beendete eine lange Niederlagenserie der Liberalen. Die 41-Jährige gilt als ehrgeizig und selbstbewusst und könnte es noch weit bringen - ganz besonders durch einen Wechsel in die Bundespolitik.

Katja Suding gilt als Hoffnungsträgerin der FDP.
Foto: Bernd von Jutrczenka (dpa)

Hermann Otto Solms: Der FDP-Schatzmeister ist ein anerkannter Finanz- und Haushaltsexperte. In den Koalitionsverhandlungen mit der Union nach der Bundestagswahl 2009 galt er als Kandidat für den Posten des Finanzministers, musste dann aber Wolfgang Schäuble (CDU) den Vortritt lassen. Ebenso wie Kubicki überstand auch Solms das Großreinemachen nach der Wahlschlappe vor vier Jahren. afp

Hermann Otto Solms galt 2009 als Kandidat für den Posten des Finanzministers.
Foto: Wolfgang Kumm (dpa)
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