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  3. US-Präsidentschaftswahlen: Weniger Steuern, weniger Regeln: Trumps Wirtschaftspläne

US-Präsidentschaftswahlen
08.08.2016

Weniger Steuern, weniger Regeln: Trumps Wirtschaftspläne

Trump selbst steht wegen seiner Aussagen zum eigenen Erfolg als Unternehmer zunehmend in der Kritik.
Foto: Michael Reynolds (dpa)

Donald Trump kündigt ein radikales Reformprogramm für die US-Wirtschaft an: Der US-Präsidentschaftskandidat will drastische Steuersenkung und Deregulierung.

Drastische Steuersenkungen, massive Deregulierung und Neuverhandlung von Handelsabkommen: Der US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat ein radikales Reformprogramm für die US-Wirtschaft angekündigt, die er tief in der Misere sieht. "Ich will Amerika wieder in Fahrt bringen", kündigte der Republikaner am Montag in einer Rede in Detroit an. Erstmals legte er darin seine Wirtschaftspläne im Detail dar. Im Zentrum steht eine massive Senkung der Unternehmens- und Einkommensteuer.

Mit der Präsentation seines Wirtschaftsprogramms versuchte der Rechtspopulist, seiner heftig ins Straucheln geratenen Kampagne neuen Schwung zu geben. Trump hatte sich zuletzt mit einer Serie von Fehltritten selbst beschädigt und verlor in den Umfragen deutlich an Boden gegenüber seiner demokratischen Rivalin Hillary Clinton.   

So hatte Trump unter anderem mit seiner Aufforderung an Russland zum Cyberangriff auf Clinton sowie durch seinen Schlagabtausch mit den muslimischen Eltern eines gefallenen US-Soldaten für Entrüstung gesorgt. Auch verweigerte er prominenten innerparteilichen Kritikern den Beistand für deren Kampagnen zum Wiedereinzug in den Kongress - eine Haltung, die er nach einigen Tagen revidierte.  

Donald Trump: Das plant er für die US-Wirtschaft

Bei seinem Auftritt in Detroit, dem Zentrum der US-Automobilindustrie, konzentrierte sich Trump nun ganz auf seine Wirtschaftspläne sowie Attacken gegen Clinton. Die Krise der einst boomenden Industriemetropole im Bundesstaat Michigan bezeichnete er als anschauliches Beispiel einer verfehlten Wirtschaftspolitik, wie sie von Clinton vertreten werde: Die Demokratin stehe für hohe Steuern, "radikale Regulierung" sowie die Handelsabkommen, die am Stellenabbau schuld seien.  

Trump kündigte "die größte Steuer-Revolution" seit der Präsidentschaft Ronald Reagans in den achtziger Jahren an. Den Höchstsatz bei der Einkommensteuer will er von derzeit 39,6 auf 33 Prozent reduzieren, statt sieben Steuersätzen soll es nur noch drei geben.    

Die Unternehmenssteuer will Trump von derzeit 35 auf 15 Prozent senken. Zudem will er die Steuerflucht von Unternehmen dadurch bekämpfen, dass auf die Kapitalwerte, die in die USA zurückgeführt werden, ein besonders niedriger Satz von zehn Prozent erhoben wird. Der Immobilienmogul kündigte ferner an, dass er sich nach seinem Amtsantritt rasch an die Abschaffung von Regulierungen für die Wirtschaft begeben wolle.  

Trump bekräftigte zudem, dass er als Präsident das mit elf Staaten aus dem pazifischen Raum ausgehandelte Handelsabkommen TPP ablehnen und das Nafta-Abkommen mit Kanada und Mexiko komplett neu verhandeln wolle. 

Donald Trump treibt Teile seiner eigenen Partei zur Verzweiflung.
Foto: Jim Lo Scalzo (dpa)

Die Rede des Präsidentschaftskandidaten wurde wiederholt durch wütende Proteste von Demonstranten gestört. Im Gegensatz zu früheren Auftritten blieb Trump diesmal jedoch kühl und setzte nach kurzer Unterbrechung seine Rede wie geplant fort.  

Das Clinton-Wahlkampfteam hatte Trumps Wirtschaftsplan schon im Vorfeld als gefährlich gebrandmarkt. Die Demokratin beruft sich auf eine Studie, wonach die Vorhaben des Republikaners zum Verlust von 3,4 Millionen Jobs und in die Rezession führen würden.   

Die derzeitigen offiziellen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt sind positiv. Im Juli wurden demnach 255.000 Jobs geschaffen, die Arbeitslosenquote liegt bei 4,9 Prozent. Trump bezeichnete die offizielle Arbeitslosenquote jedoch als "eine der größten Falschmeldungen" der jüngeren US-Politik.

Hillary Clinton ist die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten.
10 Bilder
Bilder vom Parteitag der Demokraten: Hillary Clinton for President?
Foto: Peter Foley/dpa

AZ/AFP

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