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01.02.2019

Wenn ein Flugzeug nicht fliegt

Pannenflieger „Theodor Heuss“
Foto: dpa

Regierungsmaschinen: Pannen häufen sich

Der Service an Bord ist zuvorkommend und freundlich, die Beinfreiheit komfortabel groß, und wenn die Maschine ihr Ziel erreicht hat, schaffen dienstbare Geister das Gepäck der Passagiere direkt auf deren Hotelzimmer. Wer mit dem Bundespräsidenten, der Kanzlerin oder einem ihrer Minister reist, reist bequem und auf Business-Class-Niveau. Nur mit der rechtzeitigen Rückkehr hapert es gelegentlich. Entwicklungsminister Gerd Müller etwa sagt spöttisch, er packe in Zukunft lieber drei Hemden mehr ein.

Bei einer Afrika-Reise hatte seine Maschine vor kurzem gleich zwei Pannen, eine in Malawi, eine in Sambia. Am Ende flog Müller mit einer Linienmaschine zurück. Nun hat es, nicht zum ersten Mal, den Präsidenten erwischt. Wegen eines Druckverlustes an seinem Airbus verzögerte sich der Heimflug von Frank-Walter Steinmeier aus Äthiopien um mehrere Stunden. Im November hatte in Botswana bereits das Triebwerk seiner Maschine gestreikt. Kurz zuvor war Finanzminister Olaf Scholz mit einem Linienflug aus Indonesien zurückgekehrt, nachdem Nagetiere die Kabel des Regierungsfliegers angefressen hatten. Im Dezember fielen dann bei einer Reise von Angela Merkel die Funksysteme aus – der Pilot musste umdrehen und die Kanzlerin auf die spanische Iberia umsteigen, um nach Argentinien zu kommen.

Der Ärger über die Bundeswehr, zu deren Flugbereitschaft die Regierungsmaschinen gehören, ist also groß in Berlin – weshalb der Finanzminister nun darüber nachdenkt, das eine oder andere neue Flugzeug anzuschaffen. Das Verteidigungsministerium kontert die Kritik mit nüchternen Zahlen. Mit einer Ausfallrate von zwei Prozent der Flüge stehe die Flugbereitschaft nicht schlechter da als zivile Linien. Nur der Image-Schaden ist größer.

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