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Tod
16.07.2019

Werner Müller ist tot: Früherer Minister stirbt mit 73 Jahren

Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Werner Müller ist tot.
Foto: Roland Weihrauch, dpa

Werner Müller ist tot. Viele Spitzenpolitiker trauern um den 73-Jährigen, der der Wirtschaftsminister von Gerhard Schröder und Manager war.

Er galt als der letzte Ruhrbaron: Der ehemalige Bundeswirtschaftsminister und Manager Werner Müller ist tot. Er erlag in der Nacht zum Dienstag seiner schweren Krebserkrankung, wie ein Sprecher des Unternehmens Evonik der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Er wurde 73 Jahre alt und hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.

Werner Müller tot: Spitzenpolitiker zeigen sich bestürzt

Politiker und Wegbegleiter Müllers zeigten sich über seinen Tod bestürzt. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) würdigte in einem Tweet Müllers Dienste für die Bundesrepublik. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) twitterte, Müller sein ein kluger Politiker und humorvoller Mensch gewesen.

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Müller wurde einer breiten Öffentlichkeit bekannt, als ihn Gerhard Schröder nach der Bundestagswahl 1998 als Wirtschaftsminister in die rot-grüne Regierung holte. Die Berufung kam für viele Beobachter überraschend - auch, weil Müller parteilos war und zuvor nie ein hohes politisches Amt besetzt hatte. Bundeskanzler Schröder kannte ihn allerdings aus seiner Zeit in der niedersächsischen Landespolitik. Neben Wirtschaft war Müllers Ministerium auch der Bereich Technologie zugeordnet.

Werner Müller gestorben: Als Minister verhandelte er den Atomausstieg

Als Minister verhandelte Müller die ersten Pläne zum Atomausstieg. Der Kompromiss, den Bundesregierung und Stromerzeuger im Jahr 2000 fanden, wirkt heute wie aus der Zeit gefallen: Er sah für die damals 19 Kernreaktoren eine Laufzeit von 32 Jahren und eine stufenweise Stilllegung vor. Lange nach Müllers Amtszeit beschloss die schwarz-gelbe Bundesregierung 2011 einen schnelleren Ausstieg aus der Atomkraft: Bis 2022 sollen die letzten Reaktoren abgeschaltet werden.

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Kurze Zeit nach seinem Ausscheiden aus dem Kabinett nach der Bundestagswahl 2002 wurde Müller Vorstandsvorsitzender der Ruhrkohle AG (RAG). Nach dem von ihm vorangetriebenen Konzernumbau mit Ausgliederungen der Sparten Chemie, Immobilien und Energie in die Evonik AG schied Müller 2008 aus dem Vorstand aus.

Verdienste von Werner Müller um die Bergleute gewürdigt

Bis 2018 war der Manager auch Vorstandsvorsitzender der RAG-Stiftung, die die Bewältigung der Ewigkeitskosten des Bergbaus abdeckt. Auch aufgrund dieses Engagements galt Müller als einer der letzte große Ruhrbaron traditioneller Prägung. Zudem saß Müller während seiner Karriere in zahlreichen Aufsichtsräten, zum Beispiel bei der Deutschen Bahn.

Der aktuelle RAG-Vorstandschef Peter Schrimpf wies in einer Evonik-Mitteilung auf Müllers Verdienste um die Bergarbeiter des Ruhrgebiets hin: "Werner Müller hat unschätzbare Verdienste um den deutschen Bergbau und die Bergleute, die ihm persönlich immer besonders am Herzen lagen." (dfl, mit dpa)

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