Wie Donald Trump das Virus zum Aufputschmittel macht
Plus Präsident Donald Trump hat den US-Gouverneuren die Verantwortung für Corona-Maßnahmen übertragen. Doch er befeuert einen ultrarechten Aufruhr im Land.
Teils schwer bewaffnet zogen sie vor das Kapitol in Michigans Hauptstadt Lansing und forderten die Festnahme von Gouverneurin Gretchen Whitmer. „Befreit Minnesota“ skandierten sie vor dem Amtssitz von Gouverneur Tim Walz in St. Paul. Vor dem Parlamentsgebäude der texanischen Hauptstadt Austin versammelten sich Hunderte, während der rechtsextreme Verschwörungstheoretiker Alex Jones in einem schwarzen Panzerwagen vorfuhr. „Fire Fauci!“, verlangten sie die Entlassung des Top-Virologen Anthony Fauci. Es sind befremdliche Szenen, die sich derzeit in den Hauptstädten vieler US-Bundesstaaten abspielen.
Martialisches Auftreten nährt die Sorge vor einer Eskalation
Formal nehmen dort Bürger ihr Demonstrationsrecht wahr, um gegen ihrer Meinung nach überzogene Auflagen des Staates bei der Eindämmung des Coronavirus zu protestieren. Doch dabei verstößt die Ansammlung von ultrarechten Trump-Fans, Verschwörungstheoretikern und Impfgegnern nicht nur gegen Ausgehbeschränkungen und Abstandsgebote. Ihr teilweise martialisches Auftreten nährt auch Sorgen vor einer gewalttätigen Eskalation des Konflikts.
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