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Verkehr
24.06.2019

Wie SPD, Grüne und Linke den SUV-Trend stoppen wollen

Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer: «SUV mit Riesenmonster gleichzusetzen, ist einfach falsch».
Foto: Silas Stein, dpa

Eine Million SUVs werden 2019 wohl in Deutschland neu zugelassen. Nun fordern Politiker Maßnahmen: SUV-Fahren könnte teurer werden.

Knapp jedes dritte neu zugelassene Auto in Deutschland ist ein SUV (Sports Utility Vehicle). In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden laut Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen 372.000 dieser Fahrzeuge zugelassen. Ein Team um Dudenhöffer errechnete, dass dieses Jahr wohl mehr als eine Million SUVs zugelassen werden wird. Der Auto-Experte geht davon, dass sich dieser Trend noch verschärft: In der Schweiz komme der SUV bereits auf 44 Prozent Marktanteil und in den USA werde der klassische Pkw "eine aussterbende Gattung".

Viele SUVs sind so klein wie ein Golf

Die Fahrzeuge gelten als riesig und umweltschädlich - dabei war laut Dudenhöffer etwa die Hälfte der in Deutschland neu verkauften SUV-Autos höchstens so lang wie ein VW Golf. "SUV mit Riesenmonster gleichzusetzen, ist einfach falsch", betont Dudenhöffer mit Blick auf Kritik an den als Spritfressern und CO2-Schleudern verschrienen Modellen. 

Doch nun fordern Politiker mehrere Parteien, etwas gegen die steigenden Marktanteile des SUV zu tun. „SUV haben im Vergleich zu Kleinwagen einen erheblich höheren Schadstoffausstoß, werden aber zurzeit aus den verschiedensten Gründen – hohe Sitzposition, hohe Anhängelast, geländetauglich – vermehrt gekauft“, sagte Kirsten Lühmann,verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, der Welt.

Die SPD fordere die Festlegung von Flottengrenzwerten auf europäischer Ebene. So wolle man die Autokonzerne dazu bringen, die technische Entwicklung voranzutreiben und für sparsame Modelle zu werben.

Grüne und Linke wollen SUV-Fahren teurer machen

Die Grünen bevorzugen laut dem Welt-Bericht eine andere Methode: Sie wollen eine Maut mit "ökologischer und verkehrstechnischer Lenkungswirkung". Der baden-württembergische Verkehrsminister Windfried Hermann fordere eine Maut, die zeitlich und kilometergenau abrechnet, wie es bei Lastwagen bereits der Fall ist. Es könne eine Staffelung danach geben, wie viel Emissionen ein Fahrzeug ausstößt. „Wer viel fährt und mit seinem Auto auch viele Treibhausgase produziert, der muss mehr bezahlen“, sagte Hermann.

Die Linke hingegen will das steuerliche Privileg von Dienstwagen danach bemessen, wie umweltfreundlich ein entsprechendes Fahrzeug ist. „Statt weniger schmutzige Autos zu bauen, setzt die Autoindustrie nun auf besonders große, schwere und noch schmutzigere Autos“, sagte die Linke-Verkehrspolitikerin Ingrid Remmers der Zeitung. Zusätzlich will sie die Kfz-Steuer so anpassen, dass sie nach "den Kriterien des Klimaschutzes ausgerichtet" ist. (AZ, dpa)

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