Wie das Virus die Arbeit der EU zum Erliegen gebracht hat
Plus Corona stellt Brüssel auf den Kopf. Selbst Videokonferenzen sind kaum möglich. Nun drohen gar die Pläne für die deutsche Ratspräsidentschaft im Chaos zu enden.
Es ist eine bewegende Rede, die am Donnerstagmorgen in diesem unglaublich leeren Saal in Brüssel zu hören ist. Weil nicht nur der Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Straßburg so riesig ist, sondern auch der zweite in Belgiens Hauptstadt, fällt die Leere noch mehr ins Gewicht. „Wir versprechen, uns an alle zu erinnern“, sagt also Ursula von der Leyen, die Präsidentin der EU-Kommission, in die spärlich besetzten Ränge hinein. Gemeint sind die Opfer des Coronavirus und die Helden des Alltags.
Sie nennt unter anderem Gino, den italienischen Arzt, der aus dem Ruhestand zurückkehrte, um zu helfen – und selbst starb. Und als Hoffnungszeichen den siebenjährigen griechischen Piano-Schüler, der einen Überlebenswalzer komponierte. Von der Leyen bekennt aber auch: „Es stimmt, dass wir am Anfang der Krise nicht genügend für Italien da waren, um zu helfen. Dafür müssen wir uns entschuldigen.“
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