Wie der Terroranschlag von Wien Österreichs Politik durchschüttelt
Plus Die Zeit der Trauer währte nur kurz. Der Druck auf Österreichs Regierung, Verantwortung für das Versagen der Behörden zu übernehmen, wird immer stärker.
Es ist ein seltsames Bild, das der Schwedenplatz am vergangenen Sonntagnachmittag abgibt. Am Rande der Wiener Innenstadt tummeln sich, so wie an jedem Wochenende, Einheimische und Touristen gleichermaßen. In der Rotenturmstraße, die hinauf führt ins Herz der Stadt, ist viel los, man geht spazieren, trifft Bekannte.
Gleich nebenan, an den Orten, wo am Allerseelentag vier Menschen durch einen islamistischen Anschlag ihr Leben verloren, stehen zahlreiche Trauernde im Kreis, vor einem Meer aus Kerzen und Blumen. Direkt an dem Platz, an dem ein Polizist vom Attentäter in einem Schusswechsel schwer verletzt wurde; einige Meter weiter, wo der Besitzer eines Asia-Lokals in seinem Laden erschossen wurde; und in den engen Gassen des angrenzenden Ausgehviertels, dem „Bermudadreieck“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.