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Gegen Gewalt
24.11.2019

Wie die Bundesregierung Frauen vor Gewalt besser schützen will

Die Bundesregierung will Frauen besser vor Gewalt schützen.
Foto: Jan-Philipp Strobel, dpa (Symbol)

Gewalt gegen Frauen ist alles andere als eine Randerscheinung. Nun will die Bundesregierung den Schutz für Frauen deutlich verstärken. Was sie geplant hat.

Frauen sollen angesichts Zehntausender Übergriffe jährlich besser vor Gewalt geschützt werden. 35 Millionen Euro pro Jahr vom Bund seien in den kommenden vier Jahren vorgesehen, um mehr Frauen Zugang zu Hilfeeinrichtungen zu ermöglichen, sagte die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Katja Mast. Das Geld sei unter anderem für den Ausbau von Frauenhäusern gedacht. Am Montag wird der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen begangen.

Die SPD-Fraktion habe sich zudem erfolgreich für eine unabhängige Monitoringstelle eingesetzt, sagte Mast. Diese soll die Maßnahmen der Gewaltbekämpfung und des Gewaltschutzes überwachen und gegebenenfalls Verbesserungen vorschlagen. Angesiedelt werden soll die Stelle voraussichtlich beim Deutschen Institut für Menschenrechte. Hierfür sowie für eine Stelle für die Koordinierung der verschiedenen Maßnahmen seien weitere 800.000 Euro aus dem Bundeshaushalt vorgesehen. Umgesetzt werde so die Istanbul-Konvention, ein Übereinkommen des Europarates zum Schutz vor Gewalt gegen Frauen.

Gewalt gegen Frauen: Monitoringstelle soll Opfern helfen

Mast sagte: "Gewalt gegen Frauen ist leider immer noch ein alltägliches Thema - da dürfen wir nicht weg sehen." Mit der Monitoringstelle biete sich die Chance, Lücken bei der Erkennung und Versorgung der von Gewalt betroffenen Frauen und ihrer Kindern zu erkennen. "Natürlich geht es auch darum, wie und ob Betroffenen wirksam geholfen wird."

Im Jahr 2016 wurden fast 110.000 Frauen in Deutschland Opfer von versuchten oder vollendeten Delikten - darunter Mord, Totschlag, Körperverletzung, Bedrohung, sexuelle Nötigung oder Vergewaltigung durch ihre Partner oder Ex-Partner.

Familienministerin Giffey: "Zahlen sind schockierend"

Familienministerin Franziska Giffey (SPD) hatte am Freitag gesagt: "Die Zahlen sind schockierend." Gestärkt werden müssten auch die Beratungskapazitäten für Frauen. An diesem Montag will Giffey neue Zahlen und die Initiative "Stärker als Gewalt" vorstellen.

Linke-Chefin Katja Kipping wies darauf hin, jede vierte Frau erlebe in ihrem Leben häusliche Gewalt. 123 dieser Frauen seien im letzten Jahr von Ihrem Partner oder Ex-Partner ermordet worden. Angesichts solcher Zahlen müsse man sagen: jedes Frauenhaus, das schließen müsse, sei ein politischer Beitrag zu diesen Morden. "Dass so wichtige Räume, die Frauen vor massiver Gewalt und Misshandlungen schützen, keine ausreichenden Finanzierung zur Verfügung gestellt wird, ist schlicht beschämend." Eine konsequente Aufklärung der Taten, eine solide Finanzierung von Frauenhäusern und ein konsequenter politischer Einsatz gegen jegliche Form sexistischer Gewalt seien Voraussetzung dafür, häusliche Gewalt zu beenden. (dpa)

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