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Kämpferin gegen Hassparolen
19.07.2018

Dunya Hayali: Wird sie das neue Politik-Gesicht des ZDF?

Der Deutsche Journalisten-Verband nimmt die ZDF-Moderatorin Dunya Hayali vor Angriffen der AfD in Schutz.
Foto:  Rolf Vennenbernd, dpa (Archivbild)

Die preisgekrönte Journalistin Dunja Hayali sorgt sich um sprachliche Grenzüberschreitungen. Jetzt moderiert sie auch noch Sport - und ein neues, eigenes Format.

Freunde werden sie nicht mehr, Markus Söder und die Fernsehmoderatorin Dunja Hayali. „Sie rufen doch mit dem Begriff Asyltourismus eine Assoziation hervor, und zwar dass Asylbewerber wegen Urlaub und Entspannung nach Deutschland kommen.“ Und schon folgt im ZDF-Morgenmagazin die nächste Provokation. „Mit Begriffen wie Asyltourismus und so weiter ähneln Sie im Jargon jedenfalls der AfD“, bekommt Bayerns Ministerpräsident zu hören. Die 44-jährige Journalistin, geboren in Datteln (bei Recklinghausen), hat es – das klingt heraus – nicht so mit der CSU, aber mit gesellschaftspolitischen Herausforderungen.

Dunya Hayalis burschikose Art passt eigentlich nicht zum ZDF

Vergangene Woche tadelte die Tochter irakisch-christlicher Eltern in der Sendung von Markus Lanz die Politiker: „Journalisten greifen oft genug die AfD an, weil sie sich in Ton und Stil verlieren, und dann machen das plötzlich auch die etablierten Parteien miteinander.“

Dunja Hayali passt in ihrer burschikosen Art eigentlich nicht zu den Mainzern. Seit 2010 ist sie Hauptmoderatorin des ZDF -Morgenmagazins. Ihr nettes Augenzwinkern kann täuschen. Auf ein freundliches Lächeln folgt oft rasch eine knallharte Frage. Auch optisch bildet sie ein Kontrastprogramm etwa zur Talk-Kollegin Maybrit Illner, die den Schick der Abteilungsleiterin in der Damenoberbekleidung pflegt. Jeans im Vintage-Look, Sneakers und Pulli – Dunja Hayali wirkt jünger, als sie nach Jahren ist.

Wird sie das neue Politik-Gesicht des ZDF? Tatsache ist, dass viele auf Stühlchen und Sesselchen aufgereihte Gäste und ein besserwisserischer Gastgeber wie Lanz ihr Ding nicht sind. Aber die Moderatorin, die als Talk-Frau zuletzt das Sommerloch füllte, bekommt nun einen festen Mittwoch-Sendeplatz bei ihrem ZDF. Ab diesem Mittwoch, 22.45 Uhr meldet sie sich einmal im Monat. Und das auf ihre eigene Art. Wozu gehört, dass sie „endlich wieder mal rauskommt“. Diesmal besuchte sie die Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Zirndorf, die zum Ankerzentrum ausgebaut wird. Das Thema Integration wird ebenfalls eine Rolle spielen. Geplant ist auch ein Gespräch mit dem Kapitän des Flüchtlings-Hilfsschiffs „Lifeline“, Claus-Peter Reisch aus Landsberg.

Dunya Hayali engagiert sich gegen Rassismus und Hass

Seit längerem engagiert sich die in Berlin lebende Dunja Hayali gegen Rassismus und Hass. Als sie für ihre Berichterstattung über die Flüchtlingsproblematik mit der „Goldenen Kamera“ ausgezeichnet wurde, erhielt sie viel Zuspruch, wurde aber auch massiv in sozialen Medien beleidigt – obwohl sie später unter anderem mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland geehrt wurde.

Die Laufwege der Journalistin sind beachtlich, nicht nur wegen des Gassigehens mit Hündin Emma, der sie ein Buch gewidmet hat („Is was, Dog?“). Ab 25. August ergänzt sie außerdem das Moderatoren-Team im „Aktuellen Sportstudio“.

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