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  3. Wirtschaft: Teures Weihnachten? Die Lieferprobleme erreichen den Einzelhandel

Wirtschaft
12.10.2021

Teures Weihnachten? Die Lieferprobleme erreichen den Einzelhandel

Wer bestimmte Weihnachtsgeschenke im Blick hat, sollte jetzt schon danach suchen. Vor allem elektronische Artikel haben eine lange Lieferzeit.
Foto: Florian Ankner, dpa

Elektroartikel, Fahrräder und Möbel haben lange Lieferzeiten. Experte rät: Geschenke lieber früher kaufen.

Bislang kannten vor allem jene das Problem, die ein Haus bauen oder renovieren: Der Mangel an Rohstoffen und die weltweit anfälligen Lieferketten sorgen seit Monaten für Engpässe auf dem Bau. Nun greift das Problem auf den Einzelhandel über und trifft die Verbraucher in vielen Lebensbereichen. Nicht mehr jeder Wunsch kann derzeit im Handel erfüllt werden, laut einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts klagen derzeit 74 Prozent der Einzelhändler über entsprechende Probleme – in einzelnen Branchen sind es sogar noch mehr.

Die angespannte Lage hat viele Gründe

„Die Beschaffungsprobleme aus der Industrie sind nun auch hier angekommen“, sagt der Leiter der Ifo-Umfragen, Klaus Wohlrabe, und warnt: „Manches Weihnachtsgeschenk wird vielleicht nicht lieferbar sein oder teuer werden.“ Vor allem wer derzeit ein Fahrrad kaufen will, muss sich auf extrem lange Wartezeiten einstellen. Das Gleiche gilt für Unterhaltungselektronik. Auch in Möbelhäusern ist Geduld gefragt. Im Kfz-Handel zeigen sich die Lieferprobleme insbesondere bei Elektroautos.

Die Gründe für die angespannte Lage sind vielfältig: Da ist zum einen der Mangel an Rohstoffen, zum anderen aber auch die hohe Nachfrage und anhaltende Probleme bei den Transportwegen. Nicht nur Holz ist zum knappen Gut geworden, auch die Produktion von Chips und Halbleitern stockt und lässt elektrische Produkte von der Spielekonsole über das Smartphone bis hin zur Waschmaschine nicht ständig verfügbar sein.

Aldi-Süd begründete die Verzögerung bei seiner Aktionsware kürzlich damit, dass der chinesische Hafen Yantian lahmgelegt war. Der viertgrößte Containerhafen der Welt war wegen eines Corona-Ausbruchs im Sommer komplett gesperrt worden. „Gegenwärtig ist Sand im Getriebe der weltweiten Logistik“, sagt Wohlrabe. In Asien werden teils ganze Fabriken wegen der Pandemie geschlossen. Die Firma Miele war wegen fehlender Bauteile zur Kurzarbeit gezwungen – auch Waschmaschinen sind inzwischen mit Chips ausgestattet.

Handel erholt sich langsam vom Lockdown

„Die Schwierigkeiten machen sich vor allem im technischen Bereich bemerkbar“, sagt Wolfgang Puff, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Bayern. Durch die langen Phasen des Homeoffice hätten sich viele Haushalte mit Technik ausgerüstet. Bei Textilien gebe es derzeit noch vergleichsweise wenig Probleme. „Ich kann nur empfehlen, sich möglichst bald um ein Weihnachtsgeschenk zu kümmern“, sagt Puff. „Das so kurzfristig zu machen, wie wir das aus der Vor-Corona-Zeit gewohnt waren, ist in diesem Jahr nicht ratsam.“ Insgesamt hat der Einzelhandel seit dem Lockdown deutlich aufgeholt, die Umsätze gingen nach oben. „Wir sind noch nicht auf dem Niveau von vor Corona, aber auf einem guten Weg“, sagt Puff. Noch seien nicht alle Ausgaben, die in den Online-Handel abgewandert waren, zurück in den stationären Handel geflossen. Gerade Großstädte wie München, wo die Händler auch von den Touristen profitieren, merken weiter die Einschnitte.

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Auch Benzin ist teuer geworden

Die Folgen der Lieferengpässe werden die Verbraucher bald am Geldbeutel spüren: „Die Industrie hat Preiserhöhungen angekündigt und diese kommen jetzt zwangsläufig im Einzelhandel an“, sagt Ifo-Experte Wohlrabe. Insgesamt steigt aktuell die finanzielle Belastung im Alltag. Für einen Liter Super E10 müssen die Autofahrer derzeit laut ADAC im Schnitt 1,609 Euro bezahlen – das sind 2,8 Cent mehr als in der vergangenen Woche. Noch stärker ist der Preis für Diesel gestiegen: Ein Liter kostet aktuell 1,478 Euro und liegt damit um 3,4 Cent über dem Vorwochenpreis. Benzin ist so teuer wie zuletzt im Jahr 2013. Grund für den Anstieg sind die hohen Rohöl-Preise.

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Die Diskussion ist geschlossen.

13.10.2021

Wie wäre es eigentlich damit, sich Weihnachten an den Ursprung des Festes zu erinnern, den Eltern, den Kindern und Enkeln einmal Zeit und echte Aufmerksamkeit zu widmen, den werbe-inszenierten, in vielen Familien eingerissenen irren Geschenke-Terror zu vergessen und den ganzen Plunder da zu lassen, wo er herkommt - im Versand- und Einzelhandel, letztlich also in China oder sonstwo?

12.10.2021

Das Leben schenkt den Grünen hohe Benzinpreise - ich freue mich darauf.

12.10.2021

Der wahre Grund :

Weil Alles in China hergestellt wird !

Es gibt und gab doch immer schon auch andere Länder als China - in diesen könnte auch produziert werden .
"Diversifizierung " nennt man das - im Westen versteht man darunter aber nur , daß jedes noch so abwegige "Geschlecht" im Büroturm das Recht auf "seine" Gender-Toillete bekommt .

Früher etwa wurde mal der VW Käfer in Mexiko gebaut - für den amerikanischen Markt , aber auch als Exportgut nach Europa .

Völlig ohne Not und Muß hat sich der Westen in die sich schließende chinesische Faust begeben und kommt nicht mehr heraus .

Aus dem völlig rückständigen kommunistisch zugrundegerichteten Land , in welchem Mao kleine Bäuerchen zu "Stahlproduzenten" zwangsrekrutierte und das außer vielen hungrigen Mäulern und der Roten Armee Chinas jahrzehntelang nichts anzubieten hatte , hat der tölpelhafte naive Westen das mittlerweile reichste und mächtigste Land gemacht .

Als Dank verknappt China die Ausfuhr aller dort produzierten Produkte - angeblich wegen der hohen inländischen Nachfrage - in Wahrheit aber , um dem Westen seine hohe Abhängigkeit aufzuzeigen .

Und wird eines Tages dann von Peking aus Taiwan mit China zwangsvereinigt , wird auch die letzte freie Chipfabrik in chinesische Hand gefallen sein .

No Bravo dann !

12.10.2021

"Weil Alles in China hergestellt wird !"

Diesel, Benzin und Erdgas auch?