Kanzlerin Merkel gegen Enteignungen wegen Wohnungsnot
Überhöhte Mieten und Wohnungsnot veranlassen mehrere Politiker dazu, Enteignungen in Betracht zu ziehen. Die Kanzlerin ist entschieden anderer Meinung.
Kanzlerin Angela Merkel hat sich entschieden gegen Enteignungen von großen Wohnungsgesellschaften ausgesprochen, um gegen überhöhte Mieten und Wohnungsnot vorzugehen. Dies sei der "glatt falsche Weg", sagte Merkel am Mittwoch im Bundestag in einer Regierungsbefragung. Es müssten jetzt aber weitere konkrete Maßnahmen im Wohnungsbau ergriffen werden. Zudem müsse unter anderem darüber nachgedacht werden, wie man mit nicht genutzten Bauland oder Mietwucher umgehe. Zugleich zeigte sich die Bundeskanzlerin auf Nachfrage zufrieden, dass auch der Koalitionspartner SPD sich gegen Enteignungen gewandt habe. (dpa)
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Ungenutztes Bauland - eine Katastrophe!
Wo sind eigentlich die Grünen mit ihrem Flächenschutz-Geschwätz geblieben?
Söder inzwischen ein grüner Flächenschutz-Schwätzer?:
"Wir nehmen die Verpflichtung ernst, den Flächenverbrauch zu reduzieren"
"Wir überlegen ein eigenständiges Entsiegelungsprogramm, also eine Förderung für Kommunen, um versiegelte Flächen wieder in natürliche umzuwandeln"
"Wir brauchen auch in Städten und Dörfern wieder mehr Grün."
Und schon wieder diese doppelten Kommentare. Muss das denn sein?