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Women20 Summit
25.04.2017

Wie Ivanka Trump Angela Merkel die Schau stiehlt

Ivanka Trump und Angela Merkel beim „W20“-Gipfel.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Die Tochter und Beraterin des US-Präsidenten zieht auf dem Frauen-Gipfel in Berlin die Aufmerksamkeit auf sich. Doch wie viel Macht hat sie?

Königin Maxima der Niederlande trägt ein hochgeschlossenes, weißes Kleid mit rot-blauem Blumenmuster. Normalerweise kann die schöne, blonde Monarchin bei ihren Auftritten mit Jubelstürmen rechnen. Und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist es zumindest gewohnt, im Mittelpunkt zu stehen – auch wenn sie nicht immer Begeisterung auslöst. Doch die Schar der Zaungäste und die zahlreichen Reporter, die im Schmuddelwetter vor dem feinen Hotel Interconti am Berliner Tiergarten ausharren, wollen eine andere sehen: Ivanka Trump, Tochter und engste Beraterin des US-Präsidenten.

Ein Besuch ihres Vaters würde wohl kaum mehr Wirbel verursachen

Die „First Daughter“, die „Erste Tochter“ der Vereinigten Staaten, ist nach Deutschland gekommen, um mit einigen der mächtigsten Frauen der Welt – darunter Kanzlerin Merkel und Königin Maxima – darüber zu sprechen, wie die Rolle der Frau in der Wirtschaft verbessert werden kann. An der Veranstaltung im Rahmen der deutschen G20-Präsidentschaft nehmen unter anderem auch die kanadische Außenministerin Chrystia Freeland und Christine Lagarde, die Chefin des Internationalen Währungsfonds, teil.

Doch alle Augen richten sich auf Ivanka Trump, die strahlend lächelnd in einem langen, blauen, langärmeligen Kleid mit V-Ausschnitt einschwebt. Das Muster wirkt aus der Entfernung wie militärisches Flecktarn, aus der Nähe, im Blitzlichtgewitter der Fotografen, zeigt sich: Es sind Blümchen. Ein Staatsbesuch ihres Vaters Donald würde wohl kaum mehr Wirbel verursachen als der Auftritt der 35-jährigen Geschäftsfrau und dreifachen Mutter, die im Weißen Haus in Washington ein eigenes Büro bezogen hat.

Die niederländische Königin Maxima und Ivanka Trump.
Foto: Patrick van Katwijk/Dutch Photo Press/dpa

Enger Blickkontakt zu Kanzlerin Merkel

Für viele Beobachter spielt sie die Rolle der eigentlichen First Lady, weil die aktuelle Ehefrau Melania, eine gebürtige Slowenin, sich mit öffentlichen Auftritten zurückhält. Ivanka Trump ist die Tochter des US-Milliardärs und seiner ersten Frau Ivana, eines tschechischen Fotomodells. Im Kreis der mächtigsten Frauen der Welt, zu denen sie zweifellos inzwischen selbst zählt, hält sich Ivanka Trump bestens – ganz buchstäblich. Aufrechter sitzt niemand in der Runde, sie ist aufmerksam, wirkt keine Sekunde abwesend, lächelt, nickt und klatscht an exakt den richtigen Stellen und spricht überlegt. Zur Kanzlerin hält sie engen Blickkontakt.

Donald Trumps Tochter Ivanka traf schon auf Kanzlerin Merkel und IWF-Chefin Lagarde. Ihr schillerndes Leben in Bildern. 
10 Bilder
Die heimliche First Lady kommt nach Berlin: Das ist Ivanka Trump
Foto: Evan Vucci/AP/dpa

Als es um die Benachteiligung von Frauen im Wirtschaftsleben geht, verteidigt sie ihren Vater, der sich etwa im Wahlkampf abfällig oder anzüglich über Frauen geäußert hatte. Donald Trump schätze die Rolle von Frauen im Berufsleben, auch sie selbst sei im Geist erzogen worden, dass sie alles erreichen könne. „Er hat nie einen Unterschied zwischen mir und meinen Brüdern gemacht“, sagt sie.

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Gleichzeitig räumt sie ein, dass ihr bewusst sei, dass sie ohne die Hürden aufgewachsen sei, die sich vielen anderen Frauen stellten. Der Vater revanchiert sich fast zeitgleich aus den USA über sein Lieblingsmedium, den Kurznachrichtendienst Twitter. Er sei stolz, dass seine Tochter in diesen wichtigen Fragen eine Führungsrolle einnehme, schreibt er. Ivanka Trump erntet einige Pfiffe, als sie Positionen ihres Vaters darlegt, gibt aber durchaus auch zu, dass es in den USA Defizite bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gebe. Vor allem fehle bezahlbare Kinderbetreuung.

Ivanka Trump, IWF-Chefin Christine Lagarde, Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Chefredakteurin der Wirtschaftswoche, Miriam Meckel und die niederländische Königin Maxima.
Foto: Kay Nietfeld, dpa

Und die Präsidententochter begrüßt, dass die hochkarätige Frauenrunde sich für die Einrichtung eines Finanzfonds zur Förderung von Frauen in den Entwicklungsländern starkmacht. Angela Merkel sagt, ein solcher Kapitalstock könne von Deutschland, den USA, Kanada, den Niederlanden und auch von privaten Gebern bestückt werden. Als Moderatorin Miriam Meckel die Frage stellt, wer in der Runde sich als Feministin sieht, druckst Angela Merkel herum, zögert Königin Maxima vornehm. Ivanka Trump hebt ohne zu zögern die Hand…

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