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  3. Bundespräsident: Wulffs Ansehen sinkt

Bundespräsident
13.01.2012

Wulffs Ansehen sinkt

Zwei von drei Bürgern halten das Staatsoberhaupt für nicht mehr glaubwürdig. SPD: Präsidentenamt ist in unvorstellbarem Ausmaß beschädigt. Fragenkatalog wird veröffentlicht

Augsburg Bundespräsident Christian Wulff verliert angesichts seines Umgangs mit den gegen ihn erhobenen Vorwürfen zunehmend an Rückhalt in der Bevölkerung. In der jüngsten Umfrage des ZDF-Politbarometers gaben 61 Prozent der Befragten an, sie hielten Wulff nicht mehr für glaubwürdig. Noch größer ist die Zahl der Bürger, die den Präsidenten für dauerhaft beschädigt halten: 72 Prozent glauben demnach nicht, dass Wulff sein früheres Ansehen jemals wiederherstellen kann.

Die Affäre um die Glaubwürdigkeit des höchsten Staatsrepräsentanten spiegelt sich auch in einem drastischen Verfall von Wulffs Popularitätswerten wider: Vor Bekanntwerden seines umstrittenen Hauskredits war Wulff im ZDF-Politbarometer mit einem Wert von 1,9 auf der Skala von minus bis plus fünf noch der beliebteste aktive Politiker. Inzwischen stürzte er auf minus 0,5. Damit liegen unter den zehn wichtigsten Politikern nur noch FDP-Chef Philipp Rösler und dessen Vorgänger Guido Westerwelle hinter Wulff.

SPD-Chef Sigmar Gabriel sagte, durch die possenhafte Affäre sei das Amt des Bundespräsidenten „in einem Ausmaß beschädigt, das man sich nicht vorstellen konnte“. Wulff könne sein Amt nicht mehr unbefangen ausüben. Wulff wohne zwar noch im Schloss Bellevue, „aber das, was in den letzten 60 Jahren einen Bundespräsidenten ausgemacht hat, repräsentiert er nicht mehr und wird es auch nicht mehr repräsentieren“, sagte Gabriel der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.

Unterdessen kündigten Wulffs Anwälte an, nun doch eine umfassende Sammlung von Presseanfragen samt Antworten kommende Woche im Internet zu veröffentlichen. Voraussetzung sei, dass die jeweiligen Fragesteller der Veröffentlichung zustimmen. Mehrere Zeitungen der Welt-Gruppe veröffentlichten bereits ihre Korrespondenz mit Wulffs Anwälten, andere Blätter gaben bereits ihre Zustimmung. Die Nachrichtenmagazine Spiegel und Focus lehnten dagegen ab, ihre Recherchen öffentlich zu machen.

In einer der Dutzenden Fragen der Welt antworteten Wulffs Anwälte beispielsweise auf die Frage, ob der Bundespräsident den umstrittenen Kredit bei der Ehefrau des mit ihm befreundeten Unternehmers Egon Geerkens auch heute rückblickend für richtig halte, schlicht mit dem Wort „Ja.“

Wulffs Anwalt Gernot Lehr geriet gestern selbst unter Druck: Die Bild-Zeitung hatte mehrere widersprüchliche Angaben des Anwalts veröffentlicht. Dabei ging es um Wulffs Einsatz von Bonusmeilen bei einem Rückflug seiner Familie von einem Urlaub in den USA. Lehr betonte gestern, Wulff habe ausschließlich privat erworbene Bonusmeilen eingesetzt, um seine Tickets von der Economy- in die Business-Klasse hochzustufen. "Politik

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