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Bild-Chefredakteur Kai Diekmann wehrt sich gegen die Medienschelte von Ex-Bundespräsident Christian Wulff. Der Schlagabtausch lässt tief blicken.
Kai Diekmann findet keine Ruhe. Da hilft auch nicht der Blick auf Meer und blauen Himmel. Ein Foto von Meer und Himmel hat der Chefredakteur der Bild-Zeitung am Montag getwittert, mit den Worten: „So, und jetzt würde ich mich gerne wieder meinem Urlaub widmen.“
Diekmann jedoch twittert weiter – über seinen „Schlagabtausch“ mit Christian Wulff, den zurückgetretenen Bundespräsidenten. Denn der hat die zum Axel-Springer-Verlag gehörende Bild im aktuellen Spiegel scharf angegriffen.
Wulff: Bild und Diekmann hauptsächlich am Rücktritt schuld
Wulff war 2012 zurückgetreten, nachdem die Staatsanwaltschaft die Aufhebung seiner Immunität beantragt hatte. Sie verdächtigte ihn der Vorteilsannahme. Wulff lastet seinen Rücktritt hauptsächlich Bild und Diekmann an, dem er zuvor auf die Mailbox gesprochen und mit „Krieg“ gedroht hatte. „Ich war einigen mächtigen Medienschaffenden zu unbequem geworden“, behauptet er.
Sie hätten sich an seinem Satz, der Islam gehöre zu Deutschland, gestört. An einem bestimmten Punkt sei der Eindruck entstanden, „Wulff ist von Springer zum Abschuss freigegeben“, sagt er. Diekmann verwahrt sich dagegen und veröffentlicht auf Twitter zum Beweis des Gegenteils Bild-Artikel und Fotos seiner Korrespondenz mit Wulff. Das bringt ihm hämische Kommentare ein. Er sei „das peinliche Abziehbild eines Journalisten“, heißt es unter anderem. Der Schlagabtausch lässt tief blicken und hat in der Tat etwas Peinliches. Für beide.
Wulff bedankte sich zunächst für die Unterstützung der Bild-Zeitung
Besonders bitter ist er allerdings für Wulff. In einem Schreiben vom 20. August 2010 bedankt der sich, wenige Wochen im Amt und auf offiziellem Briefpapier, bei Diekmann „für die Unterstützung, die ich in den vergangenen Jahren, gerade aber auch zuletzt im Umfeld der Wahl zum Bundespräsidenten, von Ihnen persönlich erfahren habe“. Das sei für ihn „Ermutigung, Ansporn und Verpflichtung zugleich“.
Biedert sich da ein Politiker einem Journalisten an? Hat ein Journalist die Karriere eines Politikers befördert und rechnet nun mit einer „Gegenleistung“? Müssen Politik und Presse nicht eine kritische Distanz wahren? Wer mit der Bild im Aufzug nach oben fahre, fahre auch mit ihr im Aufzug nach unten, sagte der Springer-Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner.
Demnach lautet das vorläufige Fazit im Schlagabtausch Wulff vs. Diekmann: Der eine ist nach unten gefahren. Der andere in den Urlaub.
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