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KZ-Besuch
10.08.2018

Zentralrat der Muslime gegen Antisemitismus

Austausch – junge Muslime und Juden besuchten Auschwitz.
Foto: dpa

Bekenntnis bei Treffen im ehemaligen Vernichtungslager Auschwitz

Beim Besuch einer Gruppe junger Muslime und Juden im ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau hat der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland (ZMD) antisemitische Positionen und Holocaustleugnung scharf zurückgewiesen. Die deutschen Muslime „versprechen, dass wir uns mit unserer Kraft, der Kraft unseres Glaubens, gemeinsam für das ,Nie wieder Auschwitz‘ einsetzen werden“, sagte Aiman Mazyek.

Das von den deutschen Muslimen gelebte Bekenntnis zu Rechtsstaat, Demokratie und pluralistischer Gesellschaft bedeute auch, „alles zu unternehmen“, damit sich eine Katastrophe wie der Holocaust nirgendwo auf der Welt wiederholen könne, sagte der ZMD-Chef. Die Rhetorik derjenigen „Populisten und Extremisten“, die bereits „etwas von ,Schlussstrich‘ faseln“, sei „nichts anderes als ein Vorbote des Bösen, des Hasses in den Herzen“. Die Reise der 25 jungen Erwachsenen war gemeinsam vom ZMD und der Union progressiver Juden in Deutschland organisiert worden. Sie dauerte insgesamt mehrere Tage und bestand aus Besichtigungen, Diskussionsrunden und Gesprächen mit Zeitzeugen.

Am Donnerstag gab es eine interreligiöse Gedenkfeier in dem früheren deutschen Lager in Polen, in dem die Nazis während des Zweiten Weltkriegs rund 1,1 Millionen Menschen ermordeten. Die meisten davon waren Juden. An der Gedenkfeier in Auschwitz-Birkenau nahmen auch die beiden Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein und Thüringen, Daniel Günther (CDU) und Bodo Ramelow (Linke), teil. Die Reise erfolgte vor dem Hintergrund zunehmender antisemitischer Übergriffe in Deutschland.

Schon vor Beginn hatten Mazyek und der Vorsitzende der Union progressiver Juden, Walter Homolka, zur Versöhnung aufgerufen. „Das Miteinander von Juden und Muslimen in Deutschland muss gelingen.“ Die islamische Religion betone die Würde des Menschen, sagte ZMD-Chef Mazyek laut Redetext am Donnerstag. Nach islamischem Verständnis sei jeder Mensch vom Schöpfer unabhängig von seinem Glauben damit ausgestattet, „gruppenspezifische Menschenfeindlichkeit und Rassismus“ seien demnach „eine Sünde“. (dpa)

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