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28.09.2018

Zölibat auf dem Prüfstand

Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Bischofskonferenz. <b>Foto: dpa</b>
Foto: dpa

Konsequenz aus Missbrauch-Skandal

Fulda Die deutschen Bischöfe wollen nach der Studie zum sexuellen Missbrauch durch Priester auch eine offene Diskussion über die katholische Sexualmoral führen. „Es darf keine Tabuthemen geben“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, am Donnerstag zum Abschluss der Herbstvollversammlung in Fulda. Es werde eine breite Diskussion auch über den Zölibat und die kirchliche Sexualmoral geben.

Die Macher der von den Bischöfen veranlassten Studie hatten eine Reihe von kircheninternen Problemen als Grund für den Missbrauch benannt – darunter etwa klerikale Strukturen, aber auch die katholische Sexualmoral mit dem Zölibat und einer ablehnenden Haltung zu Homosexualität. Nach dem Zweiten Weltkrieg vergingen sich der Studie zufolge mehr als fünf Prozent der Gemeindepfarrer an Kindern.

Marx kündigte verschiedene Konsequenzen aus der Studie an. Mehr als bisher solle es Begegnungen mit den Betroffenen von Missbrauch geben. Es werde auch eine Standardisierung in der Führung der Personalakten der Kleriker geben – die Studie hatte Manipulationen von Akten und unterschiedliche Standards in den Bistümern festgestellt. Als weitere Konsequenz sollten zusätzliche unabhängige Anlaufstellen eingerichtet werden. Wie Marx sagt, solle das Thema der Entschädigungen noch einmal aufgegriffen werden. Auch hier hatte die Studie zwischen den Diözesen deutliche Unterschiede festgestellt.

Marx sagte, es solle dabei auch „institutionelles Versagen“ der Kirche mit berücksichtigt werden – bisher hatte die Kirche die Fälle nur als Verantwortung der jeweiligen Täter angesehen, nicht als die der Kirche. Auch das Thema Teilung von Macht werde dabei diskutiert. Zahlreiche Bischöfe hatten sich betroffen über die Studie gezeigt. Allerdings war der Missbrauchsskandal in Deutschland bereits vor acht Jahren bekannt geworden. (afp)

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