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Wahlkampf
20.02.2019

Zurück in die Zukunft

Bernie Sanders hat noch nicht genug von der Politik.
Foto: dpa

Der 77-jährige Bernie Sanders will ins Weiße Haus

„In Venezuela und im ganzen Westen stirbt der Sozialismus“, hatte Donald Trump gerade triumphierend ausgerufen, da kündigte der wohl bekannteste Sozialist der USA seine Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2020 an. „Nun ist es an der Zeit, die Revolution voranzutreiben“, erklärte Bernie Sanders. Offensiv griff er den Amtsinhaber an, den er einen „pathologischen Lügner“ und einen „Rassisten, Sexisten, Schwulenfeind und Ausländerhasser“ nannte.

Die Kandidatur des 77-Jährigen wirkt nicht nur wie ein Konter auf Trumps Rhetorik. Sie klingt auch wie ein Echo des Wahlkampfs 2016. Da hatte der parteilose Sanders nämlich mit Hillary Clinton um den Posten des demokratischen Präsidentschaftskandidaten gerungen, war aber unterlegen. Gleichwohl war der stets leicht zerzaust wirkende einstige Bürgerrechtskämpfer zu einer Ikone der jungen Linken geworden. Seine Forderungen nach einer gerechteren Vermögensverteilung, einer Krankenversicherung für alle, der Bändigung des Großkapitals und dem Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas galten in den USA lange Zeit als Teufelszeug. Insofern hat Sanders recht, wenn er für sich reklamiert, die politische Debatte angefeuert und die demokratische Partei nach links gerückt zu haben. Auch kann der Mann, der seit fast drei Jahrzehnten den Bundesstaat Vermont im Kongress vertritt, für sich geltend machen, dass er in seinem Kampf gegen das Establishment authentisch wirkt und bei der Arbeiterschaft im Rostgürtel punkten kann – also genau dort, wo Trump beim letzten Mal Stimmen gesammelt hatte.

Aber das Umfeld, in dem Sanders antritt, hat sich radikal verändert. Seine interne Mitbewerberin ist nicht Hillary Clinton, die von vielen als abgehoben wahrgenommen wurde. Ein Dutzend anderer Politiker hat inzwischen ihre Kandidatur für die Demokraten bekannt gegeben, darunter jüngere Frauen und Farbige. In diesem Umfeld wirkt Sanders wie ein Retro-Kandidat. So scheint es fraglich, ob er noch einmal die Faszination von 2016 auslösen kann. Viele jüngere Mitbewerber haben seine Forderungen nach einer allgemeinen Krankenversicherung oder einem Mindestlohn von 15 Dollar längst übernommen.

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