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Staatsbesuch
25.02.2020

Zwischen Gewalt und Rosen: Donald Trump in Indien

Demonstranten halten in Kalkutta eine Karikatur als Protest gegen US-Präsident Donald Trump hoch.
Foto: dpa

In Neu-Delhi herrscht nach Protesten der Ausnahmezustand. Zeitgleich ist US-Präsident Donald Trump vor Ort und strebt ein umfassendes Handelsabkommen an.

Während US-Präsident Donald Trump am Dienstag den zweiten Tag seines Staatsbesuchs in der indischen Hauptstadt mit Girlanden, Rosenblüten und politischen Gesprächen verbringt, erschüttern Proteste die Metropole. „Unsere eigenen Nachbarn haben Steine auf uns geworfen“, klagt ein muslimischer Einwohner im Maujpur-Viertel im Nordosten der indischen Hauptstadt New Delhi, während er eine Eisenstange in der Hand hält. Am hinduistischen Tempel auf der anderen Seite hängt ein Schild, auf dem „Hallo, Trump“ steht.

Wieso sich die Lage in Indien seit Dezember zuspitzt

Bei Straßenkämpfen zwischen Gegnern und Befürwortern des neuen Staatsbürgerschaftsgesetzes kamen laut Indian Express mindestens sieben Menschen ums Leben, darunter ein Polizist. Über 100 weitere Menschen wurden verletzt. Was als Kontroverse um eine Gesetzesreform angefangen hat, entwickelt sich zu einem gefährlichen Konflikt zwischen Hindus und Muslimen, der das multireligiöse Indien zu spalten droht. Der Regierungschef von Neu-Delhi, Arvind Kejriwal, forderte Tempel und Moscheen in den Gebieten auf, ein friedliches Miteinander zu bewahren. „Ich bin sehr besorgt über die aktuelle Situation“, schrieb er auf Twitter.

Trump mahnt zu Vorsicht beim Ausbau der 5G-Mobilfunknetze

Trump, dessen Indien-Besuch ein willkommener Auftritt im US-Wahlkampf ist, besuchte am Dienstag den Rajghat, die Gedenkstätte für Indiens Freiheitskämpfer Mahatma Gandhi und streute Rosenblüten auf dessen Denkmal. Der US-Präsident und Indiens Premierminister Narendra Modi haben sich für den Abschluss eines umfassenden Handelsabkommens ausgesprochen. Beim Aufbau der 5G-Mobilfunknetze mahnte Trump zu großer Vorsicht. Die Technologie müsse ein Werkzeug für „Freiheit und Wohlstand“ werden, nicht eines für „Unterdrückung und Zensur“, sagte er.

Außerdem äußerte sich der US-Präsident erneut über ein mögliches Abkommen mit den militant-islamistischen Taliban und stellte eine Reduzierung der Truppenstärke der US-Soldaten in Aussicht. „Wir werden auf 8600 runtergehen und dann eine Entscheidung treffen, was das endgültige Ergebnis sein wird“, sagte er am Dienstag in Neu-Delhi bei einer Pressekonferenz.

Im Nordosten der Stadt flogen derweil weiter Steine. Der Maujpur-Tempel forderte über seinen Lautsprecher Hindus auf, „ihre Gemeinschaft, ihre Rechte und ihre Würde zu retten“ und „bereit zum Kampf“ zu sein. (mit dpa)

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