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Afghanistan
29.04.2022

Viele Tote bei Anschlag in Kabul befürchtet

Ein Taliban-Kämpfer steht Wache in der Nähe der Moschee, in der es eine Explosion gegeben hat.
Foto: Ebrahim Noroozi/AP/dpa

Eine neue Anschlagswelle erschüttert Afghanistan. In der Hauptstadt Kabul ist am Freitag erneut eine Moschee das Ziel. Lokale Medien berichten von vielen Toten und Verletzten.

Bei einem Sprengstoffanschlag auf eine Moschee in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind mindestens zehn Gläubige getötet worden. Weitere 20 Menschen seien verwundet worden, berichtete der afghanische TV-Sender Tolonews am Freitag unter Berufung auf einen Sprecher des Taliban-Innenministeriums.

Die Explosion ereignete sich den Angaben zufolge nach dem Freitagsgebet in einer Moschee im Westen der Stadt. Genauere Informationen gab es zunächst nicht. Nach Angaben der italienischen Organisation Emergency wurden 23 Menschen in ein örtliches Krankenhaus gebracht, von denen zwei bei Eintreffen bereits tot waren. Augenzeugen gingen unterdessen von einer weitaus höheren Opferzahl aus. Die Organisation teilte mit, alleine im April bereits mehr als 100 Opfer von Anschlägen in ihrer chirurgischen Abteilung behandelt zu haben.

Das Dach der Moschee sei eingestürzt, berichtete ein Augenzeuge der Deutschen Presse-Agentur. "Die Menschen waren verängstigt und viele lagen in der Mitte". Mehr als 200 Menschen sollen sich zum Zeitpunkt der Explosion in der Moschee aufgehalten haben, sagte der Augenzeuge. Die Detonation ereignete sich in einem Teil der Moschee, wo Angehörige der Sufisten beteten. Gläubige dieser mystischen islamischen Strömung waren in der Vergangenheit immer wieder Ziel von Extremisten.

Talibansprecher Sabiullah Mudschahid verurteilte die Explosion aufs Schärfste und drückte den Opfern sein Mitgefühl aus. Auch die UN-Mission in Afghanistan verurteilte den Anschlag. Zwei Mitarbeiter der Vereinten Nationen hätten sich zum Zeitpunkt des Anschlags mit ihren Familien in der Moschee aufgehalten, hieß es. "Der heutige Anschlag, der am letzten Freitag des heiligen Monats Ramadan und am Vorabend des Eid al-Fitr verübt wurde, missachtet das Leben von Menschen und die religiöse Heiligkeit völlig", teilte die UN mit.

Derzeit erschüttert eine Welle schwerer Anschläge das Land. Einen Großteil der Angriffe reklamiert die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) für sich. In den vergangen Wochen wurden Dutzende Menschen bei Attentaten auf Moscheen, religiöse Minderheiten und Schulen getötet.

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