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Attacke in Park: Weidel fordert nach Aschaffenburg Ende der «Brandmauer»

Attacke in Park

Weidel fordert nach Aschaffenburg Ende der «Brandmauer»

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    Weidel hat die Union erneut aufgefordert, mit ihrer Partei zusammenzuarbeiten. (Archivbild)
    Weidel hat die Union erneut aufgefordert, mit ihrer Partei zusammenzuarbeiten. (Archivbild) Foto: Sebastian Kahnert/dpa

    AfD-Chefin Alice Weidel hat nach dem tödlichen Messerangriff von Aschaffenburg ihre Aufforderung an die Union erneuert, mit ihrer Partei zusammenzuarbeiten. Auf der Plattform X forderte sie eine Abstimmung im Bundestag in der nächsten Woche über eine «Schließung der Grenzen und die Zurückweisung Illegaler». CDU und CSU müssten Farbe bekennen. «Es darf keine Brandmauertoten mehr geben!», schrieb Weidel.

    CDU-Chef und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch aus. Das hat er mehrfach bekräftigt. Im Dezember 2021 hatte er dem «Spiegel» gesagt: «Mit mir wird es eine Brandmauer zur AfD geben.» Im vergangenen Jahr hatte er gesagt, diesen Begriff nicht zu verwenden, die AfD hält ihm diesen aber immer wieder vor und setzt die Union damit unter Druck.

    Trotz freien Reiseverkehrs im sogenannten Schengen-Raum können Grenzkontrollen zeitlich begrenzt angeordnet werden. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte dies für alle deutschen Landesgrenzen zunächst für sechs Monate getan und im Dezember angekündigt, dies über den März 2025 hinaus verlängern zu wollen.

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