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Attentat in München: Trauerbeflaggung nach Anschlag in München

Attentat in München

Trauerbeflaggung nach Anschlag in München

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    Zum Gedenken an die beiden Todesopfer des Anschlags in München wurde in Bayern am Montag eine landesweite Trauerbeflaggung angeordnet.
    Zum Gedenken an die beiden Todesopfer des Anschlags in München wurde in Bayern am Montag eine landesweite Trauerbeflaggung angeordnet. Foto: Peter Kneffel/dpa

    Nach dem Anschlag auf eine Demonstration wird nach dem Tod einer Mutter und ihrer kleinen Tochter in München und ganz Bayern getrauert. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ordnete für Montag eine landesweite Trauerbeflaggung an. Am Abend um 18.00 Uhr war zudem ein ökumenischer Gottesdienst mit interreligiöser Beteiligung im Liebfrauendom geplant. Die Stadt München legte zudem ein Kondolenzbuch aus für die beiden Todesopfer des Anschlags, eine 37-Jährige und ihre kleine Tochter.

    «München trauert»

    «München trauert. Wir alle sind zutiefst erschüttert», schrieb Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) in das Kondolenzbuch. «Der brutale Anschlag auf den Demonstrationszug hat uns mitten ins Herz getroffen. Unsere Gedanken und unser Mitgefühl sind bei allen Opfern und ihren Familien.» Die Verstorbene war Angestellte der Stadt München.

    Am Donnerstag war ein 24-jähriger Afghane mit einem Auto in München in einen Demonstrationszug gefahren. Die 37-jährige Frau und ihre 2 Jahre alte Tochter starben am Samstag an ihren schweren Verletzungen, mindestens 37 weitere Menschen wurden verletzt, viele von ihnen schwer. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass die Tat einen islamistischen Hintergrund hat.

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