
Reden wir über Krisen: CDU-Chef Friedrich Merz kommt zu AZ Live

Stellen Sie im Live-Interview Ihre Fragen an den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz: Der Politiker kommt nach Augsburg zu "Augsburger Allgemeine Live".
Dreimal hat sich Friedrich Merz seit 2018 um den Vorsitz der CDU beworben, 2021 klappte es schließlich. Nur: Seither ist die erste Ampelkoalition Deutschlands an der Macht, eine Krise reiht sich an die nächste - und Merz ist Oppositionsführer im Bundestag.
Wie kommt der 67-jährige Machtpolitiker mit dieser Rolle zurecht? Und wie ist überhaupt seine Einschätzung über die Arbeit der Ampel? Steckt nur die in der Krise - oder ganz Deutschland?
Friedrich Merz kommt zu "Augsburger Allgemeine Live"
Darüber wollen wir reden in unserem Format „Augsburger Allgemeine Live“. Und auch darüber, wie der Oppositionsführer zum Angebot des Bundeskanzlers für einen Deutschlandpakt steht. Oder wie schwierig gerade ganz aktuell für die Union der Umgang mit der AfD ist. Und natürlich interessiert uns auch der Privatmann Friedrich Merz - ob der eher aufs Oktoberfest steht oder das Schützenfest im Sauerland.
Stellen Sie Ihre Fragen an CDU-Chef Friedrich Merz
Reden wir also über die Person Merz und über Krisen! Seien Sie dabei, liebe Leserinnen und Leser, wenn sich der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz am Freitag, 22. September, nicht nur den Fragen von Chefredakteur Peter Müller und Politikchef Michael Stifter stellt, sondern auch Ihren Fragen. Schreiben Sie uns gerne an live@augsburger-allgemeine.de, was Sie vom Oppositionsführer im Bundestag wissen wollen. Oder sichern Sie sich Ihre Tickets für das Live-Interview im Kleinen Goldenen Saal in Augsburg (Jesuitengasse 12).
Die Veranstaltung beginnt am 22. September um 19 Uhr, Einlass ist bereits ab 18.30 Uhr. Ihre Eintrittskarten können Sie schon jetzt online unter augsburger-allgemeine.de/ticket buchen. Die Schutzgebühr beträgt wie immer drei Euro.
Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen mit Ihnen!
Sie haben nicht die Berechtigung zu kommentieren. Bitte beachten Sie, dass Sie als Einzelperson angemeldet sein müssen, um kommentieren zu können. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an moderator@augsburger-allgemeine.de.
Um kommentieren zu können, gehen Sie bitte auf "Mein Konto" und ergänzen Sie in Ihren persönlichen Daten Vor- und Nachname.
Bitte melden Sie sich an, um mit zu diskutieren.
Nach dieser Woche haben die Demokraten in Deutschland eigentlich nur eine Frage:
Wann, Herr Merz, leiten sie ein Parteiausschlussverfahren gegen die Landtagsabgeordneten in Thüringen ein, die diese Woche wieder zusammen mit der AfD eine Steuersenkung beschlossen haben?
Und falls sie bereits der Altersenilität anheim fallen, folgendes haben sie zum Thema Zusammenarbeit mit der AfD gesagt: "Die Landesverbände, vor allem im Osten, bekommen von uns eine glasklare Ansage: Wenn jemand von uns die Hand hebt, um mit der AfD zusammenzuarbeiten, dann steht am nächsten Tag ein Parteiausschlussverfahren an."
Genug der Worte, lassen sie uns endlich Taten zur Abwehr der Demokratiefeinde sehen.
Eventuell sollte man sich darüber Gedanken machen, was Demokratie ist bzw. sie ausmacht. Und auch darüber, was es bedeutet, dass Abgeordnete in ihren Entscheidungen ausschließlich ihrem Gewissen verantwortlich sind. Hieran ändert auch eine Parteilinie nichts; im Gegenteil, ein Politiker hat abzuwägen, was wichtiger zählt: seine ihm vom Wähler übertragene Verantwortung oder die Parteilinie.