Kramp-Karrenbauer schließt Zusammenarbeit mit der AfD aus
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer will einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD einen Riegel vorschieben.
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer will einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD einen Riegel vorschieben. Sie wolle die Spitzengremien ihrer Partei bitten, ihr Prokura zu geben, um mit den Justiziaren der Bundespartei und der Landesverbände jedes Mittel zu prüfen, um eine Zusammenarbeit oder Annäherung an die AfD zu verhindern, sagte Kramp-Karrenbauer am Sonntagabend in der ARD-Sendung "Anne Will". Die AfD sei "eine Partei, die zumindest in Teilen oder mit Repräsentanten keine klare Linie zu Rechtsextremismus und Rechtsradikalen zieht", sagte Kramp-Karrenbauer.
Die AfD schaffe zum Teil das geistige Klima, in dem der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke ermordet wurde, sagte die CDU-Chefin. Jedes CDU-Mitglied, das von einer Annäherung an die AfD träume, müsse sich fragen lassen, wie er die Ermordung eines CDU-Mitglieds durch Täter aus dem rechtsextremistischen Umfeld mit seinem Gewissen vereinbaren könne. "Jemand, der dann sagt, einer solchen Partei kann man sich annähern - egal ob das Hans-Georg Maaßen ist oder irgendein anderes Mitglied meiner Partei - muss ich sagen: Der soll nur mal kurz die Augen schließen, soll sich Walter Lübcke vorstellen. Der wird nie mehr auf die Idee kommen, dass man mit einer Partei wie der AfD als Christdemokrat zusammenarbeiten kann."
Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Maaßen hatte zuletzt eine Zusammenarbeit mit der AfD in den ostdeutschen Bundesländern nicht kategorisch ausgeschlossen. Lübcke wurde am 2. Juni erschossen. Der 45-jährige Stephan E. ist dringend tatverdächtig und sitzt in Untersuchungshaft. Die Bundesanwaltschaft geht von einem rechtsextremen Hintergrund der Tat aus.
Kramp-Karrenbauer lehnt Zusammenarbeit mit AfD ab
Kramp-Karrenbauer betonte, jede Partei der Mitte in Europa, die versucht habe, mit Rechtspopulisten zusammenzuarbeiten, sei "grandios gescheitert". "Deswegen ist das kein Weg für die CDU". Sie stellte klar: "So wie ich die AfD im Moment betrachte, kann ich mir nicht vorstellen, dass es jemals eine Zusammenarbeit mit dieser Partei geben kann. Und je eher wir das ganz deutlich machen, umso besser ist das auch für unsere eigene Partei."
Auch der Thüringer CDU-Chef Mike Mohring hat sich deutlich gegen eine Zusammenarbeit seiner Partei mit der AfD ausgesprochen. "Die CDU sollte sich klar abgrenzen - nach rechts und nach links", sagte Mohring dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag). "Erfolgreich kann die CDU als bürgerliche Partei nur aus der Mitte heraus sein, und dort gehört der wohlverstandene Konservatismus auch hin. Am rechten Rand haben wir nichts verloren." Zu der Forderung von CDU-Landespolitikern aus Sachsen-Anhalt, das Soziale und das Nationale wieder zu versöhnen, sagte Mohring: "Das klingt nicht nach unserer Welt." (dpa)
Die Diskussion ist geschlossen.
"Die AfD schaffe zum Teil das geistige Klima, in dem der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke ermordet wurde, sagte die CDU-Chefin. Jedes CDU-Mitglied, das von einer Annäherung an die AfD träume, müsse sich fragen lassen, wie er die Ermordung eines CDU-Mitglieds durch Täter aus dem rechtsextremistischen Umfeld mit seinem Gewissen vereinbaren könne."
.
Diesen Zusammenhang in die Köpfe der Leute/der Wähler zu implizieren ist eine reine Frechheit! Wenn ich Parteivorsitzender der AfD wäre, würde ich Anzeige wegen Volksverhetzung gegen Kramp-Karrenbauer stellen !!
Die AfD ist eine rechtsextremistische Partei. Gemäßigte sind bereits nicht mehr in dieser Partei oder haben nichts mehr oder viel zu sagen. Ein Herr Meuthen wird sich nicht auf Dauer halten können.
Die AfD, insbesondere ihre Jugendorganisation JA, arbeiten mehr oder weniger offen mit rechtsextremistischen Gruppierungen zusammen. Eher mehr.
Die AfD verbreitet Fake-News massiv übers Internet/Facebook. Wie, dass die AZ und die Polizei die Vergewaltigung im Augsburger Asylantenheim, die gerade verhandelt wird, bis nach der Landtagswahl verheimlicht hätten.
Die AZ hat offen bereits vorher online und auf Papier darüber berichtet ... aber das wurde vermutlich nachträglich gefälscht oder es ist ... upps ... der AfD wieder ein (Tipp-)Fehler passiert. Dann präsentiert sich die AfD als "Opfer einer Hetzkampanie", weil man sie "mundtot machen will". Nur weil ein Praktikant sich mal vertippt hat. Lauter "Einzelfälle".
Wo sind eigentlich die empörten Aufschreie wegen der Vergewaltigung letztes Jahr in Neusäß? Der Tatverdächtige hatte auch Migrationshintergrund! Hier gibt es kein einzigen Kommentar eines "besorgten Bürgers". Vermutlich schützt ihn der "Führermigrationshintergrund".
Die "Wahlmanipulation" in Welden bei der Europawahl wurden über eine Internetplattform berichtet, die stark mit der AfD zusammenarbeitet bzw auch als Bindeglied dient. In einschlägigen Kommentaren wurde dazu aufgerufen, ein Bild des Wahlhelfers zu verbreiten, damit "besorgte Bürger" ihm bei "seinem Problem helfen" bzw. ein "erstes Wörtchen mit ihm reden" können.
Die Teilnahme an einer demokratischen Partei macht aus einer Partei noch lange nicht eine demokratische Partei. Entscheidend sind die Ziele und Mittel der Partei! Und diese sind alles andere als demokratisch.
Ebenso arbeitet die AfD bzw. Führungspersonal großflächig mit rechtsextremistischen Gruppierungen zusammen bzw. will diese bündeln (Höcke).
Wenn die AfD demokratisch sein will, muss sie sich erst von diesen Funktionären und Mitglieder trennen, sowie die Zusammenarbeit mit rechtsextremen Gruppierungen beenden, die Kritiker oder andere mißliebige Personen einzuschüchtern versuchen, indem sie deren Namen und Andressen veröffentlicht und gegen diese hetzt.
Der Mord Lübcke ist eine Folge dieser Hetze und Veröffentlichungen, auch seitens AfD-Mitgliedern. Zuletzt hat im Februar die Leiterin der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung eine Welle des Hetze im Netz gegen Herrn Lübcke losgetreten.
Auch fallen Führungspersonen immer wieder durch offenes Nazi-Gedankengut auf. Kein Demokrat würde beispielsweise am Hitlergeburtshaus eine Kerze anzünden.
Die NSDAP ist bei demokratischen Wahlen mit an die Macht gekommen und hat durch Schwachstellen in der Weimarer Verfassung die Demokratie ausgehebelt (Notstandgesetzgebeung). Deutschland war bis 08.05.1945 im Ausnahmezustand wegen dem Reichtstagsbrand und wurde durch Notstandgesetzgebung regiert!
War die NSDAP deshalb demokratisch?
Jeder der AfD wählt sollte sich bewußt sein, was er wählt. Es gibt x-demokratische Parteien die man wählen kann, wenn man von den etablierten die Schnauze voll hat. Machen auch mittlerweile viele.
Aber jeder der die AfD wählt, ist eigentlich der "Volksverräter", weil er denen eine Bühne und Einfluss gibt, die großes Leid und Unglück (6,4 Mio. tote Deutsche, Verlust fast 1/3 des Staatsgebietes, zerstörte deutsche Städte, Millionen deutscher Vertrieben, Mio. vergewaltigter deutscher Frauen) über unser Vaterland gebracht haben.
Auch waren die 12 Jahre "Vogelschiss" die korrupteste Zeit Zeit in unserer 1000-jährigen Geschichte. FPÖ läßt grüßen.