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  3. Bedrohung Nordkorea: USA und Südkorea wollen Manöver ausweiten

Bedrohung Nordkorea
22.05.2022

USA und Südkorea wollen Manöver ausweiten

US-Präsident Joe Biden (r) trifft den südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol im Volkshaus in Seoul.
Foto: Evan Vucci/AP/dpa

US-Präsident Biden sagt Südkorea Unterstützung zu - notfalls mit Atomwaffen. Das soll Nordkorea von einem Angriff abhalten. Die Ankündigungen dürfte Diktator Kim Jong Un als Provokation auffassen.

Wegen der Bedrohung durch Nordkoreas Raketen- und Atomprogramm wollen die USA und Südkorea ihre gemeinsamen Militärmanöver ausbauen. Dies kündigten US-Präsident Joe Biden und Südkoreas Staatschef Yoon Suk Yeol bei einem Treffen am Samstag in Seoul an.

"Wir werden unsere Manöver intensivieren", sagte Yoon bei einer gemeinsamen Pressekonferenz. Biden ist zum ersten Mal seit der Amtsübernahme im Weißen Haus zu Besuch in Asien. Weitere Station seiner Reise in Japan.

Biden und Yoon zeigten sich gewillt, die gemeinsamen Manöver ihrer Streitkräfte in "Tragweite und Umfang" zu verstärken. Dies dürfte für Nordkoreas Diktator Kim Jong Un einer Provokation gleichkommen. Dessen international isolierter Ein-Parteien-Staat wirft den USA und Südkorea vor, einen Angriff vorzubereiten - was beide bestreiten. Die Manöver gelten als wichtig, damit die Streitkräfte im Ernstfall möglichst reibungslos zusammenarbeiten können. In Südkorea sind aktuell gut 28.000 US-Soldaten stationiert.

"Volle Bandbreite"

Biden versicherte Yoon, dass die USA bei Bedarf weiterhin die "volle Bandbreite" ihrer militärischen Fähigkeiten zur Verteidigung Südkoreas einsetzen würden, einschließlich Atomwaffen. Diese Strategie der Abschreckung soll Nordkorea von einem Angriff abhalten. Der US-Präsident schloss ein Treffen mit dem nordkoreanischen Diktator nicht grundsätzlich aus. Dies hinge jedoch davon ab, ob Kim "ehrlich" agiere und es "ernst" meine.

Ziel sei weiterhin die "komplette Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel", betonte Biden. Statt von "atomarer Abrüstung" sprechen die USA sowie Süd- und Nordkorea von einer "Denuklearisierung". Der bewusst schwammige Begriff soll Diplomaten Spielraum in Verhandlungen lässt. Bidens Vorgänger Donald Trump hatte sich zwischen Juni 2018 und Juni 2019 drei Mal mit Kim getroffen, um Nordkorea zur Abrüstung zu bewegen. Die Gespräche brachten aber keinerlei Fortschritte.

Experten zufolge treibt Pjöngjang seine Raketen- und Waffenprogramme weiter voran. Nordkorea testete dieses Jahr bereits mehrfach Raketen, die einen Atomsprengkopf tragen können. Manche halten es auch für möglich, dass Kim rund um Bidens erste Asien-Reise einen neuen Raketentest machen lässt - oder sogar einen Atomwaffentest. Biden sagte am Sonntag in Seoul, die USA seien "auf alles vorbereitet".

Corona-Ausbruch in Nordkorea

Als eines der letzten Länder der Erde hatte Nordkorea vor einigen Tagen einen Ausbruch des Corona-Virus bestätigt. Biden bot deshalb die Lieferung von Impfstoffen an. "Wir sind bereit, das sofort zu tun." Bislang habe man auf das Angebot aber keine Antwort erhalten. Die Allianz mit Südkorea bezeichnete der US-Präsident als "Dreh- und Angelpunkt für Frieden, Stabilität und Wohlstand" in der Region.

Am Sonntag reiste Biden weiter nach Japan. In Tokio stehen an diesem Montag Gespräche mit Ministerpräsident Fumio Kishida auf dem Programm. Am Dienstag ist ein Vierertreffen mit mit dem indischen Regierungschef Narendra Modi und dem neuen australischen Premierminister Anthony Albanese geplant. Albanese soll nach seinem Wahlsieg am Montag vereidigt werden.

Bei dem sogenannten Quad-Gipfel soll das Streben nach einem freien und offenen Indopazifik im Zentrum stehen. Die USA und ihre demokratischen Verbündeten wollen das Bündnis nutzen, um dem Machtstreben des kommunistischen Chinas in der Region zu begegnen.

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