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Bundeswehr: Fast 2.700 Freiwillige aus Bayern gehen zur Bundeswehr

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Fast 2.700 Freiwillige aus Bayern gehen zur Bundeswehr

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    Bundesweit hielt die Bundeswehr ihre Personalstärke knapp. (Archivbild)
    Bundesweit hielt die Bundeswehr ihre Personalstärke knapp. (Archivbild) Foto: Sebastian Gollnow/dpa

    Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr in Bayern 2.695 junge Leute als freiwillig Wehrdienstleistende oder Zeitsoldaten rekrutiert. Das sind gut 200 mehr als im vergangenen Jahr, wie aus einer Statistik der Streitkräfte hervorgeht. Der Anstieg liegt im Bundestrend. Freiwillig Wehrdienstleistende können sich für 7 bis 23 Monate verpflichten. Zeitsoldaten binden sich für mehrere Jahre.

    Unter den neuen Rekruten war den Angaben des Verteidigungsministeriums zufolge mehr als jeder Zehnte noch nicht volljährig: Insgesamt 366 kamen bereits mit 17 Jahren zur Bundeswehr. 17-Jährige brauchen die Zustimmung ihrer Eltern und müssen einen physischen und psychologischen Eignungstest bestehen. Sie dürfen nicht in den Einsatz geschickt werden.

    Rund hundert Freiwillige entscheiden sich für den Heimatschutz

    Freiwillig Wehrdienstleistende können nach zwölfmonatiger Ausbildung im Ausland eingesetzt werden. Wer sich für einen Wehrdienst im Heimatschutz verpflichtet, wird in Deutschland zum Beispiel im Katastrophenschutz eingesetzt. In Bayern meldeten sich im vergangenen Jahr 85 junge Männer und 16 junge Frauen zum Heimatschutz.

    Bundesweit hielt die Bundeswehr ihre Personalstärke knapp: Nach 181.512 Soldaten im Jahr 2023 zählte sie im vergangenen Jahr 181.167 Soldaten.

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