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  3. Cannabis-Legalisierung: Zugedröhntes Kabinett?

Zugedröhntes Kabinett: Berlin will Cannabis legalisieren

Kommentar Von Stefan Lange
27.10.2022

Die Bundesregierung hat Eckpunkte zur Cannabis-Legalisierung durchgewunken. Die Frage ist, was sich die Ministerriege vorher alles reingezogen hat.

Bislang wurde zu Regierungstreffen Kaffee und Tee gereicht, am späteren Abend vielleicht ein Glas Wein. Demnächst macht noch ein Joint die Runde, denn Haschischrauchen soll bald legal sein.

Abwegig ist das Bild vom kiffenden Kabinett nicht. Mindestens Landwirtschaftsminister Cem Özdemir darf eine Affinität zur Hanfpflanze nachgesagt werden, Außenministerin Annalena Baerbock (beide Grüne) hat wenigstens schon einmal inhaliert. Und Gesundheitsminister Karl Lauterbach ist der Meinung, ein guter Arzt müsse alles probiert haben. Der SPD-Politiker brachte gerade Eckpunkte zur Legalisierung von Cannabis durchs Kabinett und man fragt sich, was Lauterbach und die Ministerriege wohl alles geraucht haben, um zu diesem Entschluss zu kommen.

Kiffen ist nicht cool

30 Jahre ist es her, dass die Bundesregierung das Amt der Drogenbeauftragten einführte, und das aus gutem Grund. Kiffen ist nicht so cool, wie es häufig dargestellt wird. Viele Menschen haben schon Freunde verloren, weil der Cannabiskonsum bei ihnen Psychosen oder Schizophrenie auslöste und sie auf ewig im Schattenreich dahindämmern. Nicht wenigen reicht der Haschisch-Kick bald nicht mehr, es müssen härtere Drogen her.

Mittlerweile wird schon in Schulklassen mit Heroin, Kokain, Speed oder Chrystal gedealt. Die in vielen Bundesländern großzügigere Behandlung von Betäubungsmittel-Delikten durch Polizei und Justiz hat dazu geführt, dass Drogen nicht mehr nur in dunklen Hinterhöfen gehandelt werden, sondern ganz bequem per Taxi bestellt werden können.

Die Zahl der Drogentoten steigt stetig – sollte man da Gesetze nicht eher strenger machen?

Gestandene Kiffer weisen den Eindruck zurück, Cannabis sei eine Einstiegsdroge. Andererseits hat sich die Zahl der Drogentoten in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge erhöht. Ein Zusammenhang mit der zunehmenden Legalisierung leichter Drogen ist zumindest nicht von der Hand zu weisen.

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Klar, Zigaretten und Alkohol sind ebenfalls ungesund und können der Einstieg zu einer Sucht sein. Daraus lässt sich aber nicht der Schluss ableiten, dass Cannabis ebenfalls legal sein sollte. Allenfalls könnte überlegt werden, den Zugang zu Bier und Schnaps zu erschweren, wie es beim Nikotin bereits der Fall ist.

Zum Amtsantritt schwor Lauterbach, wie das gesamte Kabinett übrigens auch, seine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen und Schaden von ihm abwenden. Bei der Cannabis-Legalisierung hatte er das wohl vergessen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

27.10.2022

Ich habe den Eindruck, manche meinen, jeder muß pro Tag eine gewisse Dosis Cannabis zu sich nehmen. Nein - muß er nicht. Ist alles freiwillig. Und as andere essen, trinken, inhalieren ist mir persönlich egal.

27.10.2022

Selten so etwas nicht unfundiertes gelesen. Auch wenn es sich um ein Kommentar und nicht um eine Nachricht handelt, so darf man doch erwarten, dass die aktuelle Erkenntnislage berücksichtigt wird. Von einigen Kommentatoren hier erwarte ich nichts anderes, aber von einem Redakteur schon. Allein die Mär von der Einstiegsdroge ist seit vielen Jahren widerlegt. Eine Legalisierung ist längst überfällig, um die damit einhergehenden Probleme angehen zu können, sprich insbesondere Prävention und Jugendschutz. All das ist heute im Schwarzmarkt nämlich in keiner Weise gegeben. Wer die Legalisierung ablehnt, ist gegen eine Verbesserung der aktuellen Lage und gönnt dem organisierten Verbrechen seine unversteuerten Gewinne! Und die gleichzeitig völlig unreflektierte Erwähnung von Alkohol und Zigaretten in dem Zusammenhang ist reinste Heuchelei - aber die Substanzen gehören halt vermeintlich zum guten alten "deutschen Kulturgut". Die Frage drängt sich wirklich auf, wie nüchtern nicht das Kabinett war, sondern der Kommentar geschrieben wurde.

27.10.2022

.
„Kiffen ist nicht cool“ - da stimme ich zu.
Aber das, was der Herr „Leiter des Hauptstadtbüro“ textlich
davor von sich gibt, noch weniger ….

Kein Deut von verwirklichten Unternehmensgrundsätzen
(„Orientierung durch fundierte Meinungen“)

Schöne Worthülsen vs. Realität ……

27.10.2022

Besser kann man seine Inkompetenz nicht öffentlich machen. Gratuliere. Alle weiteren Kommentare von Herrn Lange zu lesen, kann man sich schlichtweg sparen, da man nie sicher sein kann, ob sie genau so "fundiert" sind.

27.10.2022

Das ist eine unverschämte Überschrift, egal welche Einstellung man zu einer Legalisierung hat. Man könnte also auch fragen, was sich Herr Lange genehmigt hat, bevor er diesen Kommentar verfasste. Vielleicht ein Gläschen zu viel? Es sollen Menschen auch schon Freunde, Bekannte und Familienmitglieder an den Alkohol verloren haben.

26.10.2022

(edit/mod/NUB 7.3)

Mir sind die Schlussfolgerung und Bewertungen viel zu plump. Wie kann ein Chefredakteur so etwas durchwinken!?

Um eines klar zu stellen: Jede Art von Drogen ist prinzipiell ab einer gewissen Menge schlecht, egal ob Alkohol, Zucker oder Cannabis. Die Frage ist doch eher, wie kann man den Missbrauch und den Schwarzmarkt, sowie die organisierte Kriminalität dahinter unterbinden.

Offensichtlich nicht durch die jahrelang praktizierte "Aufklärungs- und Verbotspolitik". Lieber ein kontrollierter Markt (dessen Produkte gewisse Standards erfüllen müssen und deren Käufer kontrolliert werden können), als ein striktes Verbot, wo Kleinkonsumenten kriminalisiert werden und die Droge nicht kontrolliert werden kann.

26.10.2022

Wusste gar nicht, daß es soviele gibt, die nicht rauchen (auch gelegentlich), kein Bier trinken, keinen Wein trinken, keinen Cognac trinken usw..

26.10.2022

Wie kam her Lange zu seinem Beruf? Nach diesem unreflektierten und unsachlichen Kommentar, welcher Hauptsächlich auf Stammtischwissen beruht, würde ich seine journalistische Eignung in Frage stellen. Man kann und darf die Legalisierung in Frage stellen, aber bitte nicht auf diesem Niveau.

27.10.2022

"Man kann und darf die Legalisierung in Frage stellen, aber bitte nicht auf diesem Niveau."
Passender kann man es fast nicht sagen, bravo.

26.10.2022

Vielleicht sollte sich der Autor erst einmal auf den Stand der wissenschaftlichen Debatte bringen, bevor er seine Polemiken verfasst. Oder war das wieder einmal eine verunglückte Glosse?

26.10.2022

Vielleicht sollte sich der Autor mal 5 Minuten aus dem letzten BR Sonntagsstammtisch ansehen vom 23.10.22, ab Minute 48. Eisi Gulp erzählt da ein bisschen, und ich bin mir sicher vieles davon ist den meisten hier nicht bekannt.

26.10.2022

Guter Hinweis, gerade in der Mediathek angeschaut und was dazu gelernt.




26.10.2022

(edit/mod/NUB 7.2)
"Andererseits hat sich die Zahl der Drogentoten in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge erhöht. Ein Zusammenhang mit der zunehmenden Legalisierung leichter Drogen ist zumindest nicht von der Hand zu weisen."

Von welchen Legalisierungen leichter Drogen spricht er?...und die Zahl der Drogentoten nimmt zu, OBWOHL die Drogen verboten sind. Liegt es vielleicht an Beschaffungskriminalität und Kriminalisierung der Nutzer, hohen Schwarzmarktpreisen und eventuellen Geldnöten der Nutzer oder der schlecht zu überwachender Qualität und Reinheit der Drogen?...oder meint er die zahlreichen Toten im Straßenverkehr ausgelöst durch Alkohol am Steuer?

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26.10.2022

(edit/mod/NUB 7.2)

26.10.2022

Der Autor sollte kommentieren was er versteht und nicht überholte Parolen raushauen. Wegen solcher Menschen kommt unsere Drogenpolitik nicht voran.

26.10.2022

Der Autor hat das Problem erkannt und benannt. Sehr gut! Bin ganz seiner Meinung.

26.10.2022

Leider zeigen auch hiesige Kommentare, dass die Gefährlichkeit einer Droge, und Cannabis ist eine Droge, elementar unterschätzt wird. Natürlich kann Cannabis in der Medizin zu Schmerz- und Therapiezwecken eingesetzt werden, doch ein freier Verkauf für anlasslose persönliche Zwecke ist nur als Förderung von Drogenabhängigkeit zu sehen. Leider scheinen die bisherige Masse der Kommentare dies nicht zu begreifen. Frei nach dem Motto "ein bisschen Droge schadet doch nicht. Ich kann doch jederzeit wieder aufhören". Vollkommen an der Realität vorbei. Drogentum bedeutet Abhängigkeit, später wird auf stärke Drogen umgestiegen, "doch nur mal ausprobieren", und schon ist der Teufelskreis geschlossen. Beispiele lassen sich in der Wirklichkeit zahllose finden! Legalisierung bedeutet Kapitulation gegenüber Tätern, Dealern etc. Einzig wer sich hier eine goldene Nase verdient sind die Rauschgifthändler.

26.10.2022

"Drogentum bedeutet Abhängigkeit, später wird auf stärke Drogen umgestiegen, "doch nur mal ausprobieren", und schon ist der Teufelskreis geschlossen. Beispiele lassen sich in der Wirklichkeit zahllose finden!"

Und es lassen sich hundertmal mehr Gegenbeispiele finden, bei denen es beim Kiffen geblieben ist oder die Protagonisten mit zunehmendem Alter ganz auf illegale Drogen verzichtet haben.

"Einzig wer sich hier eine goldene Nase verdient sind die Rauschgifthändler."

Den illegalen Dealern gestehen Sie die "goldene Nase" zu, legalen Händlern aber nicht? Das ist schon mehr als bigott, finden Sie nicht selbst? Den Dealern würde doch das Geschäft bei einer Legalisierung von Cannabis wegbrechen!

26.10.2022

Franz X, kann es sein, dass Sie ihre Argumente aus dem Wirtshaus beziehen, obwohl es doch sehr viele informative Informationen dazu gibt?

26.10.2022

Ich finde es "bewundernswert", wie hier Drogentum und seine Folgen verherrlicht und verharmlost werden. Man muss sich nur in Suchtkliniken, bei behandelnden Ärzten, der Fachliteratur bzw. bei offiziellen Polizeiberichten bezüglich Beschaffungskriminalität informieren, dann muss man zwangsläufig erkennen, wie und warum ein Einstieg über sogenannte leichte Drogen vonstattengeht. Wenn hier immer über sogenannte Wirtshausparolen schwadroniert wird, so könnte man auch dafür eine Begründung finden, welche sich hinsichtlich der Begründenden in Richtung von möglichen Konsumenten bewegt.

26.10.2022

Im Supermarkt muss ich an den kleinen Schnapsflaschen direkt neben dem Band vorbei, natürlich fragt niemand mehr nach nem Ausweis..

Ich, Alkohol, bin krebserregend, aber kauf mich, kauf mich, die csu hält meinen Bruder Bier für ein Grundnahrungsmittel!

Die Tatsache, dass man Gras nur von nem dealer bekommt, der halt das Zeug mit sonstwas gestreckt hat und einem auch ganz gerne noch härteres verkaufen würde.. das kann nix mit "einstiegsdroge" zu tun, oder wie?

Demnach sind Chips und Waschmittel der Einstieg in Alkoholismus, weil natürlich wird man dann verführt mit nem vodka dazu noch heimzugehen.

27.10.2022

>> Im Supermarkt muss ich an den kleinen Schnapsflaschen direkt neben dem Band vorbei, natürlich fragt niemand mehr nach nem Ausweis. <<

Hetze der Drogenlobby gegen die Beschäftigten im Einzelhandel - natürlich wird da kontrolliert!

27.10.2022

@Ilona V.: vielleichtz sieht man Ihnen an, daß Sie der Grundschule entwachsen sind.

27.10.2022

@ Franz X.

"Man muss sich nur in Suchtkliniken, bei behandelnden Ärzten, der Fachliteratur bzw. bei offiziellen Polizeiberichten bezüglich Beschaffungskriminalität informieren, dann muss man zwangsläufig erkennen, wie und warum ein Einstieg über sogenannte leichte Drogen vonstattengeht."

Tun Sie das bitte, vielleicht wird dann doch das eine oder andere Vorurteil richtig gestellt.

26.10.2022

Was für ein unkompetenter Artikel! Solange Alkohol legal erwerbbar ist, brauchen wir nicht über Legalisierung von Cannabis diskutieren!

26.10.2022

Deutschland braucht halt immer ein wenig länger, um Neues einzuführen, denn schon der Sicherheitsgurt z.B. schlug in den 70-igern hohe Wellen der Abneigung und des Protestes, wie auch Fahrradhelm und andere Beispiele es zeigen.
Dazu kommt bei der Legalisierung von Cannabis die Befürchtung seitens der Apotheker, Medizin und Pharmaindustrie, am großen Geld verdienen nicht mehr dabei zu sein.

26.10.2022

Schon seltsam, dass ein souveräner Staat für sowas die EU um Erlaubnis fragen muss. Die Institution, die von D fast im Alleingang finanziert wird. Wer ist für solche Verträge verantwortlich und sollte man die nicht schleunigst kündigen?

26.10.2022

schon lange keinen solchen Schwachsinn mehr gelesen

26.10.2022

Schön von lästigen Fakten frei machen, und dann immer raus mit der Stammtischexpertise

26.10.2022

Sehr gut!! Der Verfasser sollte sich Mal schlau machen....