Dobrindt warnt vor Reisebeschränkungen an Weihnachten
Exklusiv Der neue Verkehrsminister Wissing (FDP) empfiehlt den Deutschen, über die Feiertage zuhause zu bleiben. Die Opposition hält dagegen.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat die Forderung des designierten Verkehrsministers Volker Wissing (FDP), an Weihnachten möglichst zuhause zu bleiben, scharf kritisiert. „Es gibt kein Ausreiseverbot aus Deutschland, auch kein Reiseverbot innerhalb Deutschlands in den Weihnachtsferien“, betonte er gegenüber unserer Redaktion. „Natürlich sind Reisen möglich, und natürlich unter Beachtung der Coronaregeln.“ Es verwundere ihn schon, so Dobrindt weiter, wenn Wissing als Kritiker der bisherigen Coronaregeln jetzt offensichtlich an neue umfangreiche Reisebeschränkungen denke.
Angesichts der vierten Corona-Welle hatte Wissing zuvor empfohlen, an Weihnachten zu Hause zu bleiben und auf Reisen zu verzichten. „Der Winter 2021 wird dramatischer als der Winter 2020. Wir dürfen Corona nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagte er der Bild am Sonntag. „Kontaktbeschränkungen auch im privaten Bereich sind wichtig, um die Pandemie zu bekämpfen. In der aktuellen Situation scheint es sinnvoller, Weihnachten im kleinen Kreis zu Hause zu verbringen und keine größeren Reisen durchs Land zu planen.“.
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Herr Dobrindt ist also der Ansicht, dass wir das Coronavirus überall hin tragen und es uns auch überall einfangen können und sollen.
Da kann ich nur sagen "fröhliche Weihnacht überall".