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Corona-Pandemie
06.04.2023

Corona-Impfung: Patienten müssen vorerst selbst zahlen

Nach den Ostertagen beginnt für alle, die sich gegen Corona impfen lassen wollen, eine Zeit der Unsicherheit.
Foto: Ralf Lienert

Ärzte und Krankenkassen streiten darüber, wie viel eine Corona-Impfung kosten soll. Das hat Folgen für die Patienten.

Wer sich in Bayern nach den Osterfeiertagen gegen das Coronavirus impfen lassen will, muss die Kosten dafür erst einmal aus eigener Tasche zahlen. Schon in wenigen Tagen, zum 7. April, endet die bisherige Impfverordnung, dann übernimmt nicht mehr der Staat das Honorar der Ärzte, sondern die Impfung wird zur Kassenleistung. Noch gibt es allerdings Streit darüber, wie hoch die Vergütung sein soll. Ärzteverband und die Krankenkassen konnten sich bislang nicht einigen. Erst am 14. April werden die Gespräche fortgesetzt. Patienten müssen die Privatrechnung, die sie bei der Impfung erhalten, bei ihrer Krankenkasse zur Erstattung einreichen.

Im Bundesgesundheitsministerium von Karl Lauterbach drängt man die Beteiligten: Es gebe eine hohe Dringlichkeit, damit es nicht zu „Selbstzahlerproblemen“ komme. „Dass man sich in einer solchen zentralen Frage nicht einigen konnte, die ja schon lange Zeit ansteht, habe ich mit einer gewissen Enttäuschung wahrgenommen und daher habe ich dieses Gespräch jetzt auch veranlasst“, sagt der Minister. Auch in Bayern hofft man auf eine schnelle Lösung. „Aus unserer Sicht sollte die Selbstverwaltung, das heißt die Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns, möglichst rasch Klarheit hinsichtlich der Vergütungslage bei den Impfungen schaffen“, sagt eine Sprecherin des bayerischen Gesundheitsministeriums unserer Redaktion. „Sollten sich wider Erwarten beide Seiten nicht verständigen, wird ein Schiedsstellenverfahren von den Beteiligten durchgeführt.“ 

Corona-Impfung: Ärzte fordern mehr Honorar, als die Kasse zahlen will

Dass es zu einer schnellen Einigung kommt, ist tatsächlich keineswegs sicher. „Niemand kann erwarten, dass die Kolleginnen und Kollegen in den Praxen bereit sind, sich für ihre anspruchsvolle Tätigkeit in der Impfaufklärung, der Durchführung der Impfung und der anschließenden Beachtung möglicher Impfwirkungen unter Wert zu verkaufen“, erklärt der Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern. Man bedaure, dass es keine Verständigung gegeben habe. „Wir wollten die Impfhonorare insgesamt moderat anheben und an die allgemeinen Kostensteigerungen anpassen – auch, um Anreize zu setzen, dass die Impfquoten bei allen Schutzimpfungen in Bayern ansteigen.“ Bisher wurden Covid-Impfungen mit rund 28 Euro vom Bund vergütet, am Wochenende mit 36 Euro – die Kassen wollen hingegen weniger zahlen. Zum Vergleich: Für eine Grippeschutzimpfung erhalten Ärzte weniger als zehn Euro zusätzlich zur Quartalspauschale. 

Lauterbach hält die Corona-Pandemie für beendet

Insgesamt ist die Zahl der Corona-Impfungen zwar rückläufig, aber gegen null tendiert sie längst nicht. Laut Robert-Koch-Institut wurden etwa am 4. April in Bayern 242 Corona-Impfungen durchgeführt, in ganz Deutschland waren es an diesem Tag 2408. Die Ständige Impfkommission empfiehlt allen ab zwölf Jahren, die noch keine dritte Spritze erhalten haben, eine Auffrischung. Eine vierte Impfung wird nur Menschen ab 60 Jahren und besonders gefährdeten Gruppen etwa mit Vorerkrankungen angeraten. 

Video: AFP

Gesundheitsminister Lauterbach sieht die Pandemie in Deutschland inzwischen als beendet an. Betrachte man den Stand etwa bei den Virusvarianten und den noch vorkommenden Klinikfällen, könne man sagen, dass die Pandemie in Deutschland zu einem Ende gekommen sei. „Wir haben in Deutschland die Pandemie erfolgreich bewältigt und auch mit einer guten Bilanz“, sagt der Minister. Am Dienstag war der Corona-Expertenrat der Bundesregierung zum letzten Mal im Kanzleramt zusammengekommen. Zu Ostern enden nun die staatlichen Schutzvorgaben im Kampf gegen die Pandemie.

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