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  3. Corona-Pandemie: Deutsche Krankenhäuser warnen vor Scheitern der Impfpflicht

Corona-Pandemie
20.01.2022

Deutsche Krankenhäuser warnen vor Scheitern der Impfpflicht

An den Kliniken wächst die Sorge vor einem Scheitern der allgemeinen Impfpflicht.
Foto: Marijan Murat, dpa

Exklusiv Die Deutsche Krankenhaus-Gesellschaft warnt vor Fehlschlüssen aus der Omikron-Welle und verfolgt die aktuelle Impfpflicht-Debatte mit zunehmenden Sorgen.

An den deutschen Kliniken wächst die Sorge vor einem Scheitern der Impfpflicht angesichts zunehmender Zweifel in der öffentlichen Debatte. „Wir haben die große Sorge, dass die Politik den richtigen Zeitpunkt für eine Impfpflicht verpasst und wir bei der nächsten Variante wieder vor den gleichen Problemen in den Krankenhäusern stehen“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Krankenhaus-Gesellschaft (DKG) Gerald Gaß unserer Redaktion. „Wir sind weiterhin für die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht und betrachten den aktuellen Verlauf der Debatte mit Sorge“, betonte er.

Kliniken: Impfpflicht nicht von Omikronwelle abhängig machen

„Man darf die Frage der Impfpflicht nicht davon abhängig machen, welche Virusvariante gerade dominant ist, ob wir uns mitten in einer Infektionswelle oder einem Tal befinden, sondern von der grundsätzlichen Feststellung, ob weiterhin eine Pandemie herrscht“, sagte Gaß.

„Wenn die Pandemie zu Ende ist oder sicher absehbar zu Ende geht, stellt sich die Frage einer Impfpflicht anders“, betonte er. Dies sei aber nicht derzeit nicht der Fall, nach wie vor bestehe die Gefahr, dass bei einer zu niedrigen Impfquote ohne allgemeine Impfpflicht auch im nächsten Winter eine neue Pandemiewelle drohe.

Krankenhäuser hätten sich Entwurf der Bundesregierung gewünscht

„Bei allem Respekt für das Parlament, hätten wir auch einen Gesetzesvorschlag der Bundesregierung für angemessen erachtet“, kritisierte Gaß. „Nun sehen wir, dass angesichts der Omikron-Variante im Parlament die Selbstzweifel wachsen, eine Impfpflicht zu beschließen und durchzusetzen“, fügte er hinzu.

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Die Diskussion ist geschlossen.

20.01.2022

@Fassnacht
Solange man sich nicht auch "auf Vorrat" impfen muss gegen eine künftige Virusvariante - die Befürchtung liegt aber nahe!

20.01.2022

@Eimiller
"Schutz der Bevölkerung durch ein Impfgesetz"
:-)...das diese Bevölkerung überhaupt noch lebt ohne Impfgesetz!!

...und wenn Sie mich schon so fragen: Ja, ich will!

20.01.2022

@Maja
"Was, wenn eine Variante entsteht, die sich so ausbreitet wie Omikron und zu Erkrankungen führt wie Delta? -Wir brauchen ein Impfgesetz sozusagen auf Vorrat, um in einem solchen Fall entsprechend schnell reagieren zu können."

...und was, wenn mit dem dann verfügbaren Impfstoff auf eine neu entstandene Variante nicht wirkungsvoll reagiert werden kann?

20.01.2022

@Marta
"..und was, wenn mit dem dann verfügbaren Impfstoff auf eine neu entstandene Variante nicht wirkungsvoll reagiert werden kann?"
Dann würde das dann ("auf Vorrat") beschlossene Gesetz wohl nicht zur Anwendung kommen, was es jedoch keinesfalls unsinnig macht einen passendes Gesetzvorschlag zu formulieren.

20.01.2022

Sie wollen also auf den Schutz der Bevölkerung durch ein Impfgesetz verzichten, nur weil Sie glauben, eine Fallkonstellation gefunden zu haben, bei dem auch das Impfgesetz keine Lösung bietet.

20.01.2022

„Nun sehen wir, dass angesichts der Omikron-Variante im Parlament die Selbstzweifel wachsen, eine Impfpflicht zu beschließen und durchzusetzen“
WIe ich finde nicht verwunderlich, dass die Zweifel wachsen, eine Impfpflicht zu beschließen, die deutlich schlechter und kürzer wirksam ist bei einer nun vorherschenden Variante, die nach aktuellem Stand deutlich milder verläuft!
Die Politiker, die noch im Wahlkampf eine Impfpflicht ausgeschlossen hatten, hatten ihre 180-Grad-Drehung mit einer veränderten Lage durch Delta begründet. So lässt sich nun auch mit Omikron eine Meinungsänderung begründen!

20.01.2022

Ich erlaube mir, einen Leserbrief aus der heutigen Ausgabe der AA zu zitieren, dem ich mich vollinhaltlich anschließe.

"Die ganze Diskussion um die Impfpflicht unter Berücksichtigung der vermeintlich geringeren Schutzwirkung gegenüber der Omikron-Variante und deren milderen Verläufen wiederholt die Fehler der letzten beiden Jahre. Es wird nur auf die aktuelle Situation reagiert und keinerlei Weitsicht gezeigt. Was, wenn eine Variante entsteht, die sich so ausbreitet wie Omikron und zu Erkrankungen führt wie Delta? -Wir brauchen ein Impfgesetz sozusagen auf Vorrat, um in einem solchen Fall entsprechend schnell reagieren zu können."

Es war schon ein Fehler der Kanzlerin, zu versprechen, es werde keine Impfpflicht geben. Denn auch sie wusste ja weder wie sich die Pandemie entwickeln würde noch wie groß die freiwillige Impfbereitschaft sein würde. Man hätte ja auch sagen können, dass man von einer Impfpflicht gerne absähe, dazu aber erforderlich sei, dass die Menschen sich zu einem hohen Prozentsatz impfen lassen.

Das Rumgeeiere jetzt ist nur noch peinlich. Ja, im Moment würde ich eine mögliche Impfpflicht auch nicht durchsetzen. Aber es wäre unbedingt notwendig, um im Fall des Falles (siehe Leserbrief) gerüstet zu sein, jetzt ein Gesetz zu erlassen, das es, wenn erforderlich, ermöglicht, eine solche anzuordnen und durchzusetzen.

Darüber hinaus befördert das Procedere die Demonstrationen gegen dieses notwendige Gesetz. Wohlgemerkt notwendig als Grundlage für ein Handeln in einer entsprechenden Situation.

Die Politik lag von Anbeginn der Pandemie an mit ihrem Handeln fast immer falsch, knapp daneben. War zu zögerlich oder zu übervorsichtig. Noch schlimmer ist nur noch das Handeln der Polizei, die sich gerne auf Einzelne stürzt aber bei Vergehen in der Menge lieber auf Eigensicherung bedacht ist und keine Gewaltspirale in Gang setzen möchte. Auch das wurde bereits in einem Leserbrief heftig kritisiert. Da entwickelt sich eine Vorstufe zur Anarchie und Appeasement hat noch selten zum gewünschten Erfolg geführt.