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Corona-Pandemie
12.05.2022

Eine Million Corona-Tote in den USA: "Pandemie nicht vorbei"

US-Präsident Joe Biden ruft die internationale Gemeinschaft dazu auf, im Kampf gegen das Corona-Virus noch mehr zu tun.
Foto: Andrew Harnik/AP/dpa

Rund eine Million Amerikaner sind im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Klar ist: Es werden noch mehr Menschen sterben - weltweit. Biden macht bei einem Video-Gipfel im Kampf gegen das Virus Druck.

US-Präsident Joe Biden hat die internationale Gemeinschaft angesichts von einer Million Corona-Toten in den USA zu mehr Einsatz aufgerufen.

"Es gibt noch so viel zu tun. Diese Pandemie ist noch nicht vorbei", mahnte er anlässlich eines internationalen Covid-Videogipfels am Donnerstag. "Wir alle müssen mehr tun, müssen diejenigen ehren, die wir verloren haben, indem wir alles tun, was wir können, um so viele Todesfälle wie möglich zu verhindern." Biden ordnete an, die Flaggen in den USA auf halbmast zu setzen. Der Gipfel wurde von den USA, Deutschland und weiteren Staaten ausgerichtet. Nach Angaben des Weißen Hauses sind neue finanzielle Zusagen in Milliardenhöhe zusammengekommen.

Flaggen auf halbmast

Bis einschließlich Montag sollen die Flaggen auf allen öffentlichen Gebäuden in den USA in Erinnerung an die Corona-Toten auf halbmast gesetzt werden. "Jetzt ist es an der Zeit, dass wir handeln. Wir alle zusammen", sagte Biden in seinem Video-Statement. Kein Land hat mehr Corona-Tote registriert als die Vereinigten Staaten, in denen rund 330 Millionen Menschen leben. Den offiziellen Zahlen zufolge ist die Millionen-Marken aber noch nicht ganz überschritten worden.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC verzeichnete mit Stand Dienstag knapp 996.000 Tote. Zuletzt starben pro Tag in den USA täglich um die 300 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Auch bei der Universität Johns Hopkins in Baltimore wurde die Millionen-Marke am Donnerstag noch nicht überschritten - ihre regelmäßig aktualisierte Webseite zeigt meist einen etwas höheren Stand als die offiziellen Zahlen. Der US-Sender NBC hatte auf Grundlage eigener Zählungen bereits in der vergangenen Woche mehr als eine Million Corona-Tote vermeldet.

In den 53 Ländern der WHO-Region Europa sind bislang mehr als zwei Millionen Menschen nachweislich im Zuge einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Die Zahl stelle aber nur einen Bruchteil der gesamten Todesfälle dar, die direkt oder indirekt mit Covid-19 in Verbindung stünden, hieß es am Donnerstag aus dem europäischen Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Kopenhagen.

Neuer Fonds für Pandemievorsorge

Anlässlich des Corona-Gipfels seien von verschiedenen Ländern, Nichtregierungsorganisation und privaten Geldgebern Zusagen in Höhe von drei Milliarden US-Dollar (rund 2,9 Mrd Euro) gemacht worden, teilte das Weiße Haus mit. Dabei handele sich um Summen, die zuvor noch nicht bekanntgegeben worden seien und die über die bisherigen Zusagen für 2022 hinausgingen. Rund 962 Millionen US-Dollar (923 Mio Euro) seien für einen neuen Fonds für Pandemievorsorge und globale Gesundheitssicherheit der Weltbank bestimmt.

Auch die Bundesregierung kündigte an, sich an dem neuen Fonds zu beteiligen. "Ich freue mich, Ihnen heute ankündigen zu können, dass Deutschland, vorbehaltlich der Zustimmung des Parlaments, zunächst 50 Millionen Euro beisteuern wird", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in einem Video-Statement. Der Fonds sollen in Zusammenarbeit mit der WHO zu einer "weltweiten Erfolgsgeschichte" werden. "Wir müssen anerkennen, dass sich die Realität verändert hat. Im Jahr 2021 hatten wir zu wenig Impfstoffe, 2022 haben wir die Impfstoffe, aber wir hinken mit den Impfungen hinterher", sagte Scholz.

Die Entwicklungsorganisation Oxfam kritisierte, dass Regierungen insbesondere wohlhabender Länder nicht genug getan hätten, um 70 Prozent der Bevölkerung weltweit bis September zu impfen. Das Spendenmodell bei Impfstoffen habe versagt. "Mehr als zwei Jahre nach Ausbruch der Pandemie haben Millionen noch immer nicht die ersten Dosen erhalten, die sie vor dieser tödlichen Krankheit schützen könnten", hieß es.

US-Regierung teilt wichtige Technologien im Kampf gegen Corona

US-Präsident Biden kündigte an, im Kampf gegen Corona wichtige Technologien im US-Besitz weltweit zur Verfügung zu stellen. Konkret nannte er etwa das stabilisierte Spike-Protein, das in mehreren Corona-Impfstoffen verwendet wird. Die Informationen sollen über den sogenannten Covid-19 Technology Access Pool der WHO geteilt werden.

In den USA stagniert der Impffortschritt. Rund 66 Prozent der Menschen sind zweifach geimpft, 46 Prozent von ihnen haben auch eine Auffrischungsimpfung. Die US-Regierung mahnt immer wieder, dass das Geld für kostenlose Tests und andere Projekte knapp werde. Biden drängte den US-Kongress erneut, die von ihm beantragte Corona-Notfinanzierung in Höhe von 22,5 Milliarden Dollar (21,4 Mrd Euro) zu bewilligen.

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