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Corona-Pandemie
13.08.2022

Mehrheit für Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln

Eine Maskenpflicht beim Einkaufen befürworten noch 46 Prozent, für Schulen tun dies jedoch nur noch 29 Prozent.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Soll Deutschland mit einer neuen Maskenpflicht in den Corona-Herbst gehen? Eindeutig ist das Stimmungsbild nicht. Auffällig aber ist: Die Haltung zur Maske unterscheidet sich je nach Parteipräferenz.

Eine deutliche Mehrheit der Menschen in Deutschland befürwortet eine Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln für den kommenden Herbst und Winter. 63 Prozent sprechen sich für eine solche Verpflichtung im öffentlichen Nahverkehr aus, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur ergab. 58 Prozent unterstützen dies im Fernverkehr der Bahn und Flugverkehr.

Eine Maskenpflicht beim Einkaufen befürworten noch 46 Prozent, für Schulen tun dies jedoch nur noch 29 Prozent. Grundsätzlich gegen eine Maskenpflicht votierten 24 Prozent der Befragten.

Unterschiede gibt es je nach politischer Präferenz. So finden sich die größten Mehrheiten für eine Maskenpflicht in den einzelnen Bereichen bei denjenigen, die bei der vergangenen Bundestagswahl die Grünen gewählt haben. Auch bei den Wählerinnen und Wählern der SPD, in etwas geringerem Ausmaß bei denen von CDU/CSU sowie teils auch der Linken finden sich überdurchschnittlich viele Maskenbefürworter.

Unterdurchschnittlich fällt der Anteil der Maskenpflicht-Befürworter bei der FDP aus. Mit Abstand am niedrigsten ist er bei Anhängern der AfD. Von ihnen erklärte eine knappe Mehrheit von 51 Prozent, generell gegen eine Maskenpflicht zu sein. Noch etwas mehr als ein Drittel befürwortet aber eine solche Pflicht etwa im öffentlichen Nahverkehr.

Neue Pläne für den Herbst

Nach den jüngsten Vorschlägen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) könnte auf die Menschen in Deutschland ab Oktober wieder eine flächendeckende Maskenpflicht in Innenräumen zukommen. Sie soll für diejenigen entfallen, die maximal drei Monate zuvor geimpft wurden, frisch genesen oder negativ auf Corona getestet sind. Lauterbach hatte am Freitag deutlich gemacht, dass die Länder nicht gezwungen werden, eine solche Pflicht einzuführen. Er ging aber davon aus, dass sie dies bei wieder steigenden Infektionszahlen freiwillig tun werden.

In der kommenden Woche will der Bund die umstrittenen Vorschläge abermals mit den Bundesländern beraten. Am 24. August soll der Entwurf für ein Schutzkonzept für Herbst und Winter das Kabinett passieren und dann zeitnah von Bundestag und Bundesrat verabschiedet werden.

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek forderte von der Bundesregierung mehr Klarheit. "Der von der Ampel vorgelegte Gesetzentwurf ist derzeit nicht praktikabel und sehr schwammig formuliert", kritisierte er am Samstag. So sei etwa unklar, was - wie im Gesetzentwurf formuliert - "ein besonders starker Anstieg" der Sieben-Tage-Inzidenz oder eine "Stagnation auf sehr hohem Niveau" konkret sei.

Lauterbach hatte am Freitag erklärt, die Corona-Sommerwelle fange jetzt langsam an zurückzugehen. Es gebe einen "robusten Rückgang der Fallzahlen". Am Samstagmorgen gab das Robert Koch-Institut (RKI) die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz mit 342,2 an - nach 345,9 am Vortag. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI zuletzt 45.859 Neuinfektionen (Vorwoche: 49.609) und 137 Todesfälle (Vorwoche: 141) innerhalb eines Tages. Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild des Infektionsgeschehens. Fachleute gehen zum Beispiel davon aus, dass es bei den Neuinfektionen eine hohe Dunkelziffer gibt.

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