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Foto: AZ Grafik
VonAnja Dondl
Das Coronavirus und seine Folgen bestimmen seit über zwei Jahren den Alltag vieler Menschen. Wir sammeln an dieser Stelle alles, was in dieser Woche wichtig war.
Nach zwei Jahren Corona-Pause startete am Samstag wieder das größte Volksfest der Welt in München. Nach über zwei Jahren 3G, 2G-Plus und anderen diversen Regelungen der Kontaktbeschränkungen findet das Oktoberfest auf der Münchner Theresienwiese größtenteils ohne Zugangsbeschränkungen oder verpflichtende Hygienekonzepte statt. Aufgrund der aktuellen Gesetzeslage seien behördliche Auflagen nicht möglich, erklärt eine Sprecherin des Gesundheitsreferats der Stadt München.
Kann das gut gehen? Oder mutiert das Oktoberfest zum Corona-Superspreader-Event? Geht es nach Bayerns Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU), dann sei das Risiko nicht überzubewerten. "Die Corona-Lage ist derzeit stabil", sagte der CSU-Politiker der Bild. Es gebe "keine wachsende Belastung in den Krankenhäusern". "Jeder soll eigenverantwortlich entscheiden, ob und wie er die Wiesn besucht. Ich komme ohne Maske." Eines ist dennoch klar: "Die Wiesn wird zum Feldversuch, wie viel Risiko nach vielen Wellen Pandemie vertretbar ist", meint unser Autor Michael Pohl.
Weitere wichtige Corona-Nachrichten der Woche:
Am Freitag hat nun auch der Bundesrat dem neuen Infektionsschutzgesetz zugestimmt. Die Maßnahmen für Schulen und Kitas hat der Bundesrat hierbei letztlich noch entschärft.
Am 13. September hat das neue Schuljahr in Bayern begonnen. Was Eltern und Schüler zum Schulstart und den Corona-Empfehlungen wissen müssen, hat unsere Autorin Svenja Moller für Sie zusammengefasst.
Bayern übt Widerstand gegen das Infektionsschutzgesetz. Warum insbesondere die Freien Wähler Kritik an den neuen Regelungen äußern, lesen Sie hier.
Die Zahlen: In der vergangenen Woche erfasste das Robert Koch-Institut in Deutschland207.765 Fälle, die Sieben-Tage-Inzidenz stieg leicht auf 249,9. In Bayern infizierten sich vergangene Woche 36.145 Menschen mit SARS-CoV2, die Sieben-Tage-Inzidenz stieg auf 275,1. (Stand: 16. September 2022)
Mit unseren interaktiven Karten und Grafiken geben wir Ihnen einen Überblick:
Ein Hausarzt aus Wemding hat wohl hundertfach Corona-Impfungen vorgetäuscht. Nun kommt auf: Er bescheinigte auch andere Impfungen, die niemals stattfanden.
Schon im Jahr 2021 hieß es: Impfzentren hochfahren, Termin ausmachen, boostern. Die Ereignisse des vergangenen Herbstes scheinen sich zu wiederholen. Warum es diesen Herbst aber besser laufen wird.
Der Omikron-Impfstoff ist im Landkreis Donau-Ries angekommen und wird bereits verimpft. Ärzte und Impfzentren bereiten sich auf eine steigende Nachfrage vor.
Die private iTCM-Klinik in Illertissen bekommt es inzwischen immer mehr mit den Folgen von Corona zu tun. Oft wird die Folgeerkrankung erst hier diagnostiziert.
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