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  3. Fracking in Deutschland eine Alternative zu Gas aus Russland?

Krieg in der Ukraine
14.04.2022

Ist Fracking eine Alternative für russische Gas-Lieferungen?

So könnte es, wenn es nach Ministerpräsident Söder geht, auch bald in Bayern aussehen: Ein Fracking-Bohrturm im US-amerikanischen Tunkhannock, Pennsylvania.
Foto: Dpa

Ministerpräsident Markus Söder denkt laut über das umstrittene Fracking nach – und erntet Widerspruch nicht nur aus dem Lager der Grünen, sondern auch vom Koalitionspartner.

Russlands Angriff auf die Ukraine verschiebt die Koordinaten: Zwar lehnt die Bundesregierung einen kompletten Importstopp für russisches Öl, Gas und Kohle ab. Doch der Abschied vom wichtigen Energielieferanten ist eine Frage der Zeit. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck führt deshalb Geschäftsgespräche mit arabischen Autokraten, der Weiterbetrieb der Atomkraftwerke wird diskutiert – und Ministerpräsident Markus Söder fordert, dass Deutschland die umstrittene Gas-Fördermethode Fracking zulässt.

„Es geht darum, sich unabhängig zu machen von russischen fossilen Brennstoffen“, argumentiert er. Es gehe darum, „alle Optionen zu ziehen, alle Karten auf den Tisch zu legen und Ideologie über Bord zu schmeißen“. Man müsse einfach überlegen: „Was haben wir, was können wir nutzen?“ Fracking ist in Deutschland weitgehend verboten, zu Forschungszwecken können jedoch Vorhaben zugelassen werden.

Grüne wehren sich gegen Söders Vorschläge

Der Freistaat ist aktuell besonders abhängig von russischen Energieimporten. Etwa 90 Prozent des in Bayern verbrauchten Erdgases kommen aus Russland.

Doch mit seiner Forderung, das Fracking-Verbot zu überdenken, steht Söder aktuell alleine da. Vor allem die bayerischen Grünen kritisieren den Vorschlag. „Es ist grundlegend falsch, für eine fossile Energiegewinnung durch Fracking unser wertvolles Grundwasser zu gefährden“, sagt Ludwig Hartmann, Fraktionsvorsitzender der Landtags-Grünen und Sprecher für den ländlichen Raum. Die Erfahrungen würden zeigen, welch große Umweltschäden damit einhergingen. „Anstatt fossile und massiv umweltschädliche Abhängigkeiten zu manifestieren, sollte sich Markus Söder schleunigst um eine zukunftsweisende Energieerzeugung aus Sonne und Wind kümmern“, sagt Hartmann. „Stattdessen verliert er mit seinem verantwortungslosen Vorstoß wertvolle Zeit.“ Fracking habe in Bayern ohnehin nur begrenztes Potenzial. „Unsere Industrie ist bereit, den Ausbau von Wind und Sonne schnell voranzutreiben, dafür braucht sie jedoch Planungssicherheit“, fordert Hartmann.

Aiwanger: Fracking in Bayern kein Thema

Doch Kritik kommt nicht nur aus dem Lager der Grünen. Auch bei den Freien Wählern und damit bei Söders Koalitionspartner wehrt man ab. „Fracking kam und kommt in Bayern bei der Erdgasgewinnung aufgrund der geologischen Gegebenheiten nicht zur Anwendung“, sagt Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger. Die Zuständigkeit für die Fracking-Gesetzgebung würde ohnehin auf Bundesebene liegen, dort sieht man keinen Anlass, das Verbot zurückzunehmen. Selbst Forschungsvorhaben seien nie realisiert worden. „Damit ist Fracking in Bayern kein Thema“, sagt Aiwanger. Es sei zudem unwahrscheinlich, dass sich im Voralpenland noch größere gewinnbare Erdgasvorkommen finden. „Nicht auszuschließen ist, dass gegebenenfalls kleinere Vorkommen oder Restgasvorkommen in alten Lagerstätten noch vorhanden sind“, sagt Aiwanger. „Aufgrund der geringen Ausdehnung sind diese jedoch meist nur mit hohem Risiko und erheblichem Explorationsaufwand zu erschließen.“

Lesen Sie dazu auch

LNG aus den USA kommt aus Fracking-Anlagen

Tatsächlich unterstützt Deutschland zumindest indirekt das Fracking bereits jetzt. Um Versorgungslücken in Deutschland zu schließen, sollen unter anderem die USA erhebliche Mengen Flüssiggas (LNG) in die EU liefern. Gewonnen wird ein Großteil dieses Gases aus Fracking-Anlagen, die in Amerika weitverbreitet sind. Studien gehen davon aus, dass die in den vergangenen Jahren gestiegenen Methangas-Emissionen auf den massiven Ausbau des Frackings in den USA zurückzuführen sind. Methan gilt Experten zufolge als noch umweltschädlicher als CO2. "Kommentar

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

16.04.2022

Diese Kalenderwoche 15 in 2022 brachte wieder deprimierend wenig Windstrom und hohen Verbrauch in Gaskraftwerken:

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=all&stacking=stacked_absolute_area&week=15

Zur Erinnerung - die installierte Windkraftleistung beträgt 64 Gigawatt - die installierte PV Leistung 60 Gigawatt.


Wie schön die Welt sein kann, konnten wir eine Woche vorher sehen:

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=all&stacking=stacked_absolute_area&week=14

Und darum ist es auch absolut seriös von Zappelstrom zu sprechen!

16.04.2022

Wir brauchen kein Fracking - wir können Energiewende!

Vier unserer fünf Erneuerbare Energie-Stromquellen sind abhängig von der Jahres- und Tageszeit sowie dem Wetter. Diese vier sind: Bioenergie (Biogas, Holz), Solar (Photovoltaik), Wasser- und Windkraft. Nützlich, dass sie unterschiedliche Erzeugungseigenschaften haben.

Nehmen wir als Beispiel diesen Monat April. Laut Energy Charts des Fraunhofer Instituts ISE haben bisher unsere Stromquellen dies geliefert: Wind 8 Mrd. kWh, Braunkohle 4,2 Mrd. kWh, Solar (Photovoltaik) 2,6 Mrd. kWh, Steinkohle 1,9 Mrd. kWh, Bioenergie (Biogas, Holz, organische Abfälle) 1,7 Mrd kWh, Atom 1,5 Mrd. kWh, Erdgas 1,4 Mrd. kWh und Laufwasser 0,6 Mrd. kWh. https://www.energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&stacking=grouped&chartColumnSorting=default&legendItems=011111101001110

Und dabei haben wir bisher 2,6 Mrd. kWh mehr Strom exportiert als importiert. Sehr viel Strom haben wir dabei wieder an das Atomland Frankreich verkauft. Unser Exportüberschuss war fast so hoch wie die Summe aus Atom- und Erdgasstrom!!

Durchschnittlich lag der Großhandelspreis für den Strom in Deutschland bei 14 ct/kWh. In Frankreich bei 26,6 ct/kWh.

Doch Söder und seine Papageien behaupten, wir brauchten Atomenergie und Fracking.

Um endlich mit Marktkräften unsere Elektrizitätsversorgung wirtschaftlicher zu machen, brauchen wir zwei, besser sogar drei Strompreiszonen: Eine norddeutsche, eine süddeutsche ohne Bayern und eine bayerische.

Raimund Kamm

15.04.2022

Söder: „Es geht darum, sich unabhängig zu machen von russischen fossilen Brennstoffen“, argumentiert er [Söder]. Es gehe darum, „alle Optionen zu ziehen, alle Karten auf den Tisch zu legen und Ideologie über Bord zu schmeißen“. Man müsse einfach überlegen: „Was haben wir, was können wir nutzen?“

Wir haben eine schier unerschöpfliche heimische Energiequelle: Die Erneuerbaren Energien. Mit Bioenergie, Geothermie, Solar, Wasser und Windkraft können wir uns gut bereits in einem Jahrzehnt zu 100 % mit Strom versorgen. Und in zwei Jahrzehnten auch in den drei anderen Sektoren Verkehr, Wärme und industrielle Stoffprozesse (Ammoniak, Chlor, Stahl, Wasserstoff, Zement, …).

Mit nur einem modernen Windrad kann die Verbrennung von über 2 Millionen Kubikmetern Erdgas vermieden werden!

Was bindet Söder so stark an die Gaslobby, dass er diesen naheliegenden, preiswerten und umweltschonenden Weg blockiert?

Raimund Kamm

15.04.2022

>> Was bindet Söder so stark an die Gaslobby, dass er diesen naheliegenden, preiswerten und umweltschonenden Weg blockiert? <<

Söder ist ein kluger Mann, der die Existenz von Dunkelflauten im Winterhalbjahr nicht leugnet.

Wir brauchen Lösungen für das Winterhalbjahr und nicht Lügen im Sommer!

15.04.2022

Herr Kamm, "in einem Jahrzehnt" ist sicher gut, aber nicht gut genug. Das sollten sogar Sie als Energie-Ideologe einsehen können. Bis dahin brauchen wir eine Übergangstechnologie und die war bis vor 6 Wochen russisches Erdgas. Jetzt wird es wohl hauptsächlich teures LNG aus dubiosen Quellen. Das ist schlimm genug.
Söder kommt auf die Fracking-Idee auch nur deswegen, weil Bayern davon nicht betroffen wäre. Ein Kompromissvorschlag: Niedersachsen fördert übermorgen deutsches Fracking-Gas und Bayern schafft morgen die 10H-Regel ab.

15.04.2022

Vor elf Jahren hat der SRU (Sachverständigenrat der Bundesregierung für Umweltfragen) in einem Sondergutachten „Wege zur 100 % erneuerbaren Stromversorgung“ aufgezeigt.

Im Jahr darauf haben die Wissenschaftler der Fraunhofer Gesellschaft dargelegt, wie wir in Deutschland unsere Versorgung mit Wärme und Strom zu 100 % aus Erneuerbarer Energie bewerkstelligen können. https://www.ise.fraunhofer.de/content/dam/ise/de/documents/publications/studies/studie-100-erneuerbare-energien-fuer-strom-und-waerme-in-deutschland.pdf

Und auch im Auftrag des Bundesverbandes Deutscher Industrie (BDI): „Klimapfade für Deutschland“ wurde dargestellt, was wir in unserer Wirtschaft ändern können und müssen, um die in Paris vereinbarten Klimaziele, die für unsere Nachkommen existenziell wichtig sind, einzuhalten.

Populärwissenschaftlich wurde es bei Quarks/WDR aufbereitet: „Eine Industrienation erzeugt genug grünen Strom, um ihren massiven Bedarf an Elektrizität komplett regenerativ zu decken, ohne die Hilfe von klimaschädlichen fossilen Energieträgern und der umstrittenen Atomkraft.“
„Strom wird deutlich stärker als heute innerhalb Deutschlands, aber auch über Ländergrenzen hinweg importiert und exportiert werden
Irgendwo in Europa weht der Wind und scheint die Sonne schließlich immer, während anderswo Bedarf besteht. Der Deutsche Wetterdienst hat berechnet, dass eine kalte Dunkelflaute – definiert als ein Zeitabschnitt von 48 Stunden, in dem Fotovoltaik und Windkraft unter 10 Prozent ihrer Maximalleistung erreichen – in Deutschland durchschnittlich zweimal pro Jahr auftritt. Betrachtet man das europäische Stromnetz im Verbund, reduziert sich das Problem auf einen Vorfall alle fünf Jahre. Stromnetze müssen deshalb so ausgebaut werden, dass sie den Austausch großer Strommengen ermöglichen.“
https://www.quarks.de/technik/energie/wann-wir-endlich-unseren-strom-zu-100-prozent-aus-erneuerbaren-quellen-beziehen/

Wie abhängig die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, ihre energiepolitischen Entscheidungen getroffen hat, wird langsam offenkundig. Spiegel 15.4.22: „SPD-Ministerpräsidentin Schwesig und der Kreml – Mecklenburg- Gazprommern“ https://www.spiegel.de/politik/deutschland/stiftung-klima-und-umweltschutz-mv-mecklenburg-gazprommern-kolumne-a-1a8a57ee-581d-4eda-be89-6a147744412d Die tieferen Gründe, die den bayerischen Ministerpräsidenten M. Söder zur Torpedierung der Energiewende bewegt haben, werden hoffentlich auch noch aufgedeckt werden. Klar ist heute schon, er schadet dadurch massiv dem Land und den Menschen.

Raimund Kamm

15.04.2022

Rechthaberei hilft nicht weiter. Die deutsche Industrie braucht realisierbare Lösungen auf dem Weg in die Zukunft. Habeck zumindest scheint das verstanden zu haben.

14.04.2022

Fracking ist keine Lösung für DEU. Sollen wir unser in Solidarität mit der Ukraine in eine Wüste verwandeln, die nach Chemie stinkt.
Lieber RU Gas und Öl als solch ein extrem umweltschädigende Technologie zum Einsatz bringen. Drei Mal NEIN Danke !!!

14.04.2022

Ist der Söder jetzt von alle guten Geistern verlassen?!

13.04.2022

Bei Fracking bekommen Umwelt und Natur das Frack-Sausen. Einst erkannt, aber jetzt gelobt. Leider ist der Deutsche gefräckt.

13.04.2022

Fracking ist die Lösung der Dummen. Man vergiftet nicht Boden und Wasser auf dem Land auf dem man lebt.

Beim Fracking werden extrem giftige Chemikalien in den Boden gepumpt.

Wer glaubt, dass dies für die Natur aber auch unsere Gesundheit folgenlos bleibt, der ist dann auch Anhänger der Theorie, daß die Erde eine Scheibe ist.

Fracking muss unbedingt verhindert werden, sonst werden wir alle nach und nach vergiftet!

13.04.2022

Na ja - nichts ist unmöglich. Nachdem ausgerechnet die Grünen zur führenden Kriegsparteri in Deutschland geworden sind, nachdem fast alle Politiker unter dem Wendehalssyndrom leiden - wer weiß. Wir trennen uns von sämtlichen Gliedmaßen - Hauptsache kein € geht in die UdSSR.

13.04.2022

"Methan gilt Experten zufolge als noch umweltschädlicher als CO2." Also doch Kohle verstromen? Russisches Gas emittiert übrigens ebenfalls extrem viel Methan in die Umwelt. Unsaubere Förder- und Transportanlagen tragen die Schuld daran.

Biogas dagegen wird seit Jahren nicht mehr ausgebaut. Deutschland könnte angeblich 80 Prozent seiner Russland Gases dadurch ersetzen. Aber wie immer mit neuen Projekten: "In der Praxis gibt es jedoch viele Vorbehalte - vor allem politische."
D.h. die Förderung sinkt gerade bis 2030.
https://www.focus.de/finanzen/bauerngas-statt-russengas-wie-landwirte-die-energieversorgung-sicherstellen-wollen_id_79707166.html

Statt Boden und Wasserschädlichen Mais könnte man z.B. schnellwachsende Kulturen wie Hanf verwenden. Etwas mehr Kreativität und politischer Wille wären hilfreich, so wie hier z.B.: "Biogas-Hanf-Anbau wird zur bunt blühenden Bienenweide"
https://www.bayerischerbauernverband.de/kreisverband/fuerth/biogas-hanf-anbau-wird-zur-bunt-bluehenden-bienenweide-9011