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  3. Gas und Strom: Schwabens Wirtschaft schlägt angesichts der Energiekrise Alarm

Gas und Strom
12.09.2022

Schwabens Wirtschaft schlägt angesichts der Energiekrise Alarm

Die wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges treffen einer Umfrage zufolge vor allem die deutsche Industrie und die Bauwirtschaft hart – auch in der Region.
Foto: Soeren Stache, dpa

Plus Die IHK sieht in der Energiekrise die „Vorboten einer De-Industrialisierung“. Hauptgeschäftsführer Marc Lucassen sagt: "Produktionsverlagerungen finden bereits statt."

Die Energiekrise belastet die bayerisch-schwäbische Wirtschaft massiv, die Erwartungen der Unternehmen in der Region trüben sich weiter ein. Das geht aus einer unserer Redaktion vorliegenden Umfrage der Industrie- und Handelskammer Schwaben (IHK) hervor. Demnach bewerten 51 Prozent der Unternehmen die aktuelle Preissituation bei Strom als schlecht. 83 Prozent rechnen allerdings mit einer weiteren Verschlechterung. Noch deutlicher sind die Zahlen mit Blick auf den für die Industrie so wichtigen Energieträger Gas. Hier rechnen 88 Prozent damit, dass es noch teurer wird. Hinzu kommen die anhaltenden Probleme in den Lieferketten. 25 Prozent der befragten Unternehmen sehen gar die Existenz ihres Geschäftsmodells durch Produktionseinschränkungen oder Ausfälle bedroht.

Marc Lucassen, IHK-Hauptgeschäftsführer, findet deutliche Worte: „Wenn jetzt schon mehr als jedes dritte Unternehmen in Industrie und Bauwirtschaft über Produktionsausfälle oder -einschränkungen klagt, werden wir bei weiteren Kostensteigerungen oder gar einer Mangellage eine deutliche Erosion unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit erleben.“ Der stark industriell geprägte süddeutsche Raum verspiele gerade seine wirtschaftliche Führungsposition – sowohl innerhalb Deutschlands als auch im internationalen Vergleich. „Produktionsverlagerungen finden bereits statt oder sind in Planung“, sagt er. In einigen Firmenzentralen fielen Entscheidungen gegen den hiesigen Wirtschaftsstandort. „Das sind klare Vorboten einer De-Industrialisierung unserer Region.“ Lucassen fordert: „Wir müssen verhindern, dass sich die Energiekrise zur Axt am Stamm des Wirtschaftsstandorts Bayerisch-Schwaben entwickelt.“ Sollte der Staat, so Lucassen, nicht entschlossen handeln, drohe eine Insolvenzwelle. Es gehe darum, sich „einzig und allein auf die Lösung dieser Jahrhundertkrise zu konzentrieren“.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.09.2022

Bitte mal einen Blick auf die Produktion Windstrom Nacht 11.9. auf 12.9.2022

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=total&stacking=stacked_absolute_area&week=36
https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&source=total&stacking=stacked_absolute_area&week=37

Selbst die 20-fache Menge an Windrädern ggü. heute hätte nicht gereicht...

12.09.2022

Es ist normales Wettergeschehen, dass manchmal wenig Wind weht. Dann werden flexibel fahrende Biogasanlagen, die mit 2 - 3-facher Generatorleistung überbaut sind, so dass sie mit vorher gespeichertem Biogas 2 - 3-mal so viel Strom erzeugen können, wie ihre Biogasanlage Brennstoff erzeugt, viel Strom produzieren. Auch werden flexible Stromverbraucher (Kühlhäuser, Luftzerlegungsanlagen usw.) dann weniger laufen und somit weniger Strom verbrauchen.
Zunehmend helfen uns sogar Batteriespeicher. Deren Kosten sind in den letzten 10 Jahren um fast 90 % gesunken. Wir können auch neue Pumpspeicherkraftwerke gut gebrauchen. Seit rund 10 Jahren wurden Ausbaupläne auf Eis gelegt, weil bei den niedrigen Strompreisen und den geringen Preisspreizungen sich der Bau nicht lohnte.
Sehr hilft uns, dass der Verbund, also die Stromleitungen, ausgebaut wird. Die vor nicht einmal 2 Jahren fertiggestellte HGÜ-Verbindung mit Norwegen wird intensiv genutzt.

Auch werden wir noch eine Menge Gaskraftwerke behalten, die für den Einsatz von Wasserstoff gerüstet sind.

Wenn wir die etwa die dreifache Windkraft- wie Solarkapazität haben werden, werden diese auch gut Strom zur Erzeugung von Wasserstoff produzieren und liefern können.

Versorgungssicherheit ist auch mit 100 % EE-Stromerzeugung gut machbar!

Raimund Kamm


12.09.2022

Ein wenig Rechnen:

Die installierte Gesamtleistung aus Onshore-Windenergie betrug im Jahr 2021 bei 28.130 Anlagen 56.130 MW.
Quelle https://de.statista.com/statistik/daten/studie/20116/umfrage/anzahl-der-windkraftanlagen-in-deutschland-seit-1993/
Würden die 365 Tage im Jahr laufen, wären das 365Tagex24Stunden/Tagx56.130MW= 461.698.800 MW. Oder 461 Gigawattstunden. Der Strombedarf in Deutschland betrug 419 GWh.
Es ist also heute Onshore schon mehr Leistung installiert als Bedarf wäre. Nur liefern die (und jetzt wird es ungenau weil in der kommenden Angabe die Offshore-Anlagen mitgerechnet sind) 16% des Stroms.
Vorausgesetzt die derzeitige Stromabnahme bleibt gleich (was sie nicht tut - durch E-Autos und Wärmepumpen wird sie massiv steigen) und die Leistung der Windräder bleibt gleich, müssten also insgesamt 28.130/0,16=175.812

12.09.2022

Anlagen, um unseren Strombedarf onshore zu decken. Also das 6,5-fache.
Auch diese Anzahl der Anlagen liefert bei Windstill genau 0 Wh Strom.

Selbst wenn die Vorfeldorganisationen der Grünen sofort allen Widerstand gegen Stromtrassen aufgeben, alle Abstandsregeln fallen und alle Naturschutzgebieten zu Windrad-Bauland erklärt werden, das funktioniert nicht.

Wer behauptet, jemand hätte die Aufgabe der Quadratur des Kreises verschlampt, oder nur nicht früh genug damit angefangen, würde als irrer Polemiker von der Bühne geschoben.

Aber irgendjemandem vorzuwerfen, er hätte in Deutschland nicht früh genug mit dem Ausbau der Windkraft angefangen, dass geht. Solche Leute werden in diesem Land Minister

12.09.2022

Warum redet man bei regenerativen Energien immer nur von Sonne und Wind?
Da gibt es noch die Geothermie, die Wasserkraft und auch noch die Technik des grünen Wasserstoff`s, Pumpspeicherkraftwerke und vor allem noch der Verbrauch an Energie ingesamt?
Ich meine hier nicht das einseitige sparen durch den Endverbraucher bei schlechterer Leistung sondern die Effizienz wie die vorhandene Energie genutzt wird. Da sind schlicht unsere Wissenschaftler und Ingenieure gefragt und genau das hätten die bis dato Regierenden weitsichtig fördern können.

Mir ist sowie schleierhaft, warum man E-Auto`s in einer Größenordnung baut, die meistens jenseits von 25 kw/h pro 100 km liegen. Es geht auch mit 12 oder 13 kw/h, aber da müsste der deutsche Autofahrer auf sein potentes Ego-Geschoß verzichten oder die Nutzung der vorhandenen Energie wird effizienter ....

aber wie war das mal mit einer guten Werbung für die PKW-Marke Opel - ".....umparken im Gehirn..."



12.09.2022

HEINZ PETER W. hat es auf den Punkt gebracht. Volle Zustimmung.

12.09.2022

Sehr geehrter Herr Georg W.

Reden wir über
Geothermie:
In Form der Wärmepumpe braucht es erst mal viel Strom. Woher nehmen? In Kraftwerksform verursacht sie Erdbeben. Wollen wir das?

Wasserkraft und Pumpspeichermöglichkeiten sind in Deutschland so gut wie ausgeschöpft. Googlen Sie es.
„Grüner Wasserstoff“ ist die neueste Uropie. Die Herstellung verschlingt Unmengen Strom, den wir nicht haben.

Wenn Politiker in unserem Land auf „Wissenschaftler und Ingenieure“ hören würde, würden sie nicht abschalten, was nicht zu ersetzen ist. Wer AKW abschaltet und dafür Blackouts in Kauf nimmt, erntet Deindustriealisierung.
Genau das passiert gerade. Habeck ist ein Deindustriealisierungsminister

12.09.2022

Na ja Thomas D. ,
Geothermie ist etwas ganz anderes als eine Wärmepumpe.. soviel zum Informationscheck...

..und zur Wärmepumpe, ich habe da seit 2006 eine in Betrieb und der Dtrom dafür kommt woher...seit 2009 von meiner PV-Anlage auf dem Dach...

Und noch ein Beispiel aus Österreich..Da gibt es einen Staudamm mit Kraftwerk im Eigentum der ÖBB und das produziert fast komplett den Strom welche die ÖBB in ihrem Netz benötigt...

...und noch etwas...ich war vor kurzem auf der Ostsee und habe dort ein riesiges offshore-Windprojekt live gesehen.
Und wer baut es...Die Dänen... und was fehlt...eine Leitung nach Deutschland...?

12.09.2022

Jahrelang hat die IHK Schwaben die Energiewende und den Ausbau der Erneuerbaren Energien kritisiert. Gerade auch der Kammerpräsident und Mitglieder des Präsidiums. Die Notwendigkeit des Baus der HGÜ-Leitungen haben sie nicht vor Ort vertreten. Die Schwäbische Wirtschaft, die diese Vertreter gewählt hat, muss vor der eigenen Tür kehren und endlich den Mund „Pro Energiewende“ aufmachen.

Raimund Kamm

12.09.2022

"Die Forschungsstelle für Energiewirtschaft hatte zuletzt geprüft, ob Bayern bei der Energiewende auf einem guten Weg ist. Ergebnis: Bei keinem einzigen Indikator ist der Freistaat auch nur ansatzweise im Plan. Am größten ist die Abweichung bei der Windkraft. Nur rund 5 Prozent des erforderlichen Anlagenzubaus wurden 2021 erreicht."

Wer trägt dafür die Verantwortung, Herr Aiwanger?

12.09.2022

soweit so richtig ...
aber wieder mal ein typischer Aiwanger ... ".. die in Berlin sind schuld, die Gemeinden sind schuld...alle sind schuld nur ich nicht..."
Mantramäßig wiederhole ich an dieser Stelle: "wer ist/war in den letzten Jahrzehnten an der politischen Macht und die Hoheit über die bayrischen Stammtische einer zukunftsorientierten Politik geopfert?" und weiterhin ...

Wer hat einen Angriffskrieg begonnen und hat damit dieses fragile Konstrukt von externer Energieabhängigkeit, globalen just-in-time-Lieferketten und Auslagerung von Produktion an Billiglohn-Standorte inˋs straucheln gebracht?

..und wenn ich dann lese das die BWL-Manager der Firmen darüber nachdenken ihre Produktionen auszulagern, dann weiß man wieder, wie ideenlos deren Manager sind. Egal wohin ich derzeit etwas verlagere, am Zielstandort ist man wieder abhängig von der dort herrschenden Politik und funktionierenden Lieferketten?

12.09.2022

Sehr treffend kommentiert!

Über die Einfallslosigkeit so mancher Wirtschaftsmanager kann man ganze Bibliotheken füllen.

12.09.2022

Auch ich finde Ihren Kommentar sehr Gut Heinz Peter W. Jetzt kommt das große Jammern. Sparen koste was es wolle, das ging wohl nach hinten los. Ich finde es auch Super kommentiert.