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Gewalttat in München: Afghanischer Ex-Präsident Karsai verurteilt Anschlag

Gewalttat in München

Afghanischer Ex-Präsident Karsai verurteilt Anschlag

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    Ex-Präsident Hamid Karsai sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitleid aus. (Archivbild)
    Ex-Präsident Hamid Karsai sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitleid aus. (Archivbild) Foto: Rahmat Gul/AP/dpa

    Der ehemalige afghanische Präsident Hamid Karsai hat die Gewalttat in München mit mindestens 36 Verletzten verurteilt und seine Anteilnahme bekundet. «Ich verurteile den Anschlag in München, Deutschland. Mein Mitgefühl gilt den Familien der Opfer», schrieb Karsai auf der Online-Plattform X nach dem Vorfall, für den ein afghanischer Staatsbürger tatverdächtig ist. «Ich wünsche dem deutschen Volk anhaltendes Glück und Wohlergehen und ich weiß die unerschütterliche Unterstützung Deutschlands für Afghanistan zu schätzen», schrieb Karsai weiter.

    Am Donnerstag war ein junger Afghane in der Münchner Innenstadt mit seinem Auto in einen Demonstrationszug gefahren. Die Staatsanwaltschaft sieht nach seiner Vernehmung Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund. Die Tat hat kurz vor der Bundestagswahl die Debatte um Migration erneut verschärft. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte nach dem Anschlag angekündigt, erneut Abschiebungen nach Afghanistan durchführen zu wollen.

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