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Immobilie
16.02.2023

Warum Jens Spahn seine Millionen-Villa schon wieder verkauft

Jens Spahn (rechts) und sein Ehepartner Daniel Funke sind nun auf Wohnungssuche.
Foto: Gregor Fischer, dpa

Inmitten der Corona-Krise kaufte der damalige Gesundheitsminister ein Haus im noblen Berliner Viertel Dahlem – öffentlicher Aufschrei inklusive. Nun ist der Traum vom Eigenheim geplatzt.

Dass der Traum vom Eigenheim ganz schnell zum Albtraum werden kann, liest man ja öfter in diesen Wochen. Steigende Zinsen und hohe Bau- und Energiekosten bringen viele Häuslebauer und Kreditabbezahler in Not. Um die finanzielle Situation von Jens Spahn muss man sich eher keine Sorgen machen. Und doch ist sein Traum von der Villa im Berliner Nobelviertel Dahlem geplatzt.

Jens Spahn löste mit seinem Hauskauf eine Neiddebatte aus

Im Jahr 2020 hatten sich der damalige Gesundheitsminister und sein Ehemann Daniel Funke das luxuriöse Domizil gekauft – für stolze 5,5 Millionen Euro. Nun sind die Deutschen ohnehin nicht gerade dafür bekannt, anderen etwas zu gönnen. Erst recht nicht, wenn die anderen Politiker oder Topmanager sind. Aber im Fall des CDU-Mannes war es vor allem der Zeitpunkt, der die Missgunst befeuert hat. 

Inmitten der Corona-Krise, als Millionen Menschen in Kurzarbeit gingen, das öffentliche Leben zum Erliegen kam und viele um ihre Existenz bangten, legte sich der oberste Krisenmanager mal eben eine Millionen-Villa zu. Timing eher mittelgut.

Das gibt Spahn im Rückblick auch selber zu. „Der Kauf damals, das war der falsche Zeitpunkt, mitten in der Pandemie“, zitiert das Nachrichtenportal t-online den 42-Jährigen. Anstatt über Corona-Regeln diskutierte die Republik plötzlich darüber, woher ein Politiker so viel Geld hat und ob er bei der Bank womöglich einen Promi-Bonus bekommen habe. Die Folgen der eigenen Instinktlosigkeit bekommt das Paar auch drei Jahre später zu spüren. 

Aus dem erhofften Rückzugsort wurde ein Unruheherd“, sagt Jens Spahn heute

Aus dem erhofften Rückzugsort sei ein Unruheherd geworden, auch durch eigene Fehler im Umgang damit, sagte der Ex-Minister, der inzwischen Fraktionsvize der Union im Bundestag ist. Seine Hoffnung, die öffentliche Aufregung würde sich irgendwann legen, hat sich jedenfalls nicht erfüllt. Bis heute sollen immer wieder Demonstranten vor dem Eigenheim aufgetaucht sein. „Regelmäßig kommt anonyme Post, erst kürzlich wieder ein Paket mit Fäkalien“, erzählte Spahn. 

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Die Konsequenz: Das Paar hat die Immobilie verkauft. Und bevor jetzt irgendjemand mit Spekulationssteuer daherkommt oder Immobilienhai schreit, legen die beiden Rechnungen vor, die belegen sollen, dass die Sache nicht nur emotional, sondern auch finanziell ein Verlustgeschäft gewesen sei. 5,5 Millionen Euro sollen Spahn und Funke für Villa, Renovierung und Nebenkosten investiert haben, für 5,3 Millionen hat das Haus nun den Besitzer gewechselt. 

Mitte des Jahres müssen der Ex-Gesundheitsminister und sein Mann raus

Mitte des Jahres müssen die bisherigen Bewohner raus aus dem Haus und ihr Glück auf dem hart umkämpften Wohnungsmarkt versuchen. Einiges deutet auf Verkleinerung hin: „Finanziell hatten wir uns gestreckt. Da geht es uns nicht anders als vielen anderen, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen. Die Inflation tut ihr Übriges“, sagte Spahn.

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