Herr Gabriel, wie haben Sie den Eklat zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus erlebt?
Sigmar Gabriel: Im ersten Moment war ich sprachlos. Was da passiert ist, war ja eigentlich unvorstellbar. Die Vereinigten Staaten entwickeln sich ganz offensichtlich zu einem Land, das sich von den Ideen des Westens wie Freiheit, Demokratie, Menschenwürde und der Stärke des Rechts verabschiedet – und damit auch von der auf diesen gemeinsamen Werten gegründeten Allianz mit Europa.
Trump sagt immer wieder, er wolle doch nur Frieden.
Gabriel: Frieden scheint für den US-Präsidenten zu bedeuten, Wladimir Putin die Ukraine zu überlassen. Und das Recht des Stärkeren an die Stelle der Stärke des Rechts zu setzen. Man muss sich das mal vorstellen: Trump und sein Vize J.D. Vance haben vor den Augen der ganzen Welt die Rollen des Aggressors Russland und der angegriffenen Ukraine quasi vertauscht. Fake News vor laufender Kamera. Sie haben ausgerechnet Wolodymyr Selenskyj, der sein Land verteidigt, unterstellt, er wäre es, der einen Dritten Weltkrieg provoziert. Das war eine Demütigung für den ukrainischen Präsidenten. Es zeigt aber auch, dass wir es mit einer amerikanischen Regierung zu tun haben, die Europa nicht mehr als Bündnispartner betrachtet.
Ist das Gespräch im Oval Office außer Kontrolle geraten oder glauben Sie, dass Trump diesen Eklat bewusst provoziert hat?
Gabriel: Für mich sieht das nach einer gezielten Provokation aus. Vance hat das Gespräch bewusst entgleisen lassen und es war wohl auch beabsichtigt, dass es dann Trump sein wird, der das Treffen beendet, indem er Selenskyj mehr oder weniger hinauswirft. In Moskau werden die Sektkorken knallen. Ich bin sicher, diese Szene wird im russischen Staatsfernsehen nun in Dauerschleife gesendet.
Unmittelbar danach folgten von Seiten der Republikaner in den USA bereits Forderungen, Selenskyj müsse zurücktreten. Ist auch das Teil des Plans?
Gabriel: Das ist ja eine Bedingung Putins für einen Waffenstillstand. Wenn sich mit den USA nun womöglich der bislang wichtigste Partner der Ukraine dieser Forderung anschließt, kann das ja nur bedeuten, dass Trump damit den Weg für einen Deal mit Moskau freimachen will. Auf Kosten der Ukraine.
Damit würden wieder europäische Grenzen mit einem Krieg verschoben. Wo führt das hin?
Gabriel: Ein konservativer US-Publizist und traditioneller Republikaner, Robert Kagan, hat schon vor Jahren vorhergesagt, dass sich die Vereinigten Staaten unter Donald Trump zu einer „schurkischen Supermacht“ entwickeln werden. Nun erleben wir, was das bedeutet: eine amerikanische Regierung, die mit dem Schurkenstaat Russland gemeinsame Sache macht. Und das könnte erst der Anfang sein. Denn alle gemäßigten Kräfte, die Trump in seiner ersten Amtszeit gebremst hatten, fehlen heute. Da ist also ein Mann völlig zügellos am Werk, dem man eine Supermacht niemals hätte anvertrauen dürfen.
Was ist eigentlich mit der Bevölkerung in den USA? Ist den Menschen das alles wirklich egal oder rechnen Sie mit Widerstand?
Gabriel: Ich weiß nicht, ob es zu großen Protesten in der Bevölkerung kommen wird. Denn Außenpolitik spielt in den USA keine zentrale Rolle und viele Amerikaner finden ja auch, dass die Vereinigten Staaten viel zu viel Geld für einen Krieg in Europa ausgegeben haben, der nach ihrer Ansicht Amerika nichts angeht. Ich hoffe eher, dass es auch unter den Republikanern im Senat noch starke Stimmen gibt, die zur Nato und zum Westen stehen, und Trump signalisieren, dass er nun am Verhandlungstisch nicht Russland zum Sieger des Angriffskriegs auf die Ukraine machen darf. Verlassen kann man sich darauf aber nicht.
Ist die Nato am Ende, wenn mit den USA der wichtigste Mitgliedsstaat ohne jede Rücksicht auf Verluste agiert?
Gabriel: Die Amerikaner haben sich vor mehr als 80 Jahren entschieden, dass sie zu einer europäischen Macht werden wollen. Einerseits, um nach zwei Weltkriegen zu verhindern, dass Europa erneut in einen Krieg verfällt und die USA dann immer gezwungen sind, ihre Söhne in Kriege nach Europa zu entsenden. Dann aber auch, weil die Amerikaner Europa nicht Stalin und den Russen überlassen wollen. Mit dieser Regierung unter Donald Trump haben die USA sich von dieser Entscheidung verabschiedet. Für Trump ist Europa kein strategischer Partner mehr, sondern nur noch ein Klotz am Bein. Er ist der erste US-Präsident, der in Allianzen keinen Sinn mehr sieht, weil er die USA für so stark hält, dass sie im Alleingang Deals mit jedem anderen Staat durchsetzen kann. So etwas wie internationale Politik auf der Grundlage von Verträgen und Institutionen gibt es für ihn nicht. Es gilt das Recht des Stärkeren oder, wie der schon zitierte Robert Kagan es ausdrückte: The Jungle is back.
Wie wird es in diesem „Dschungel“ weitergehen?
Gabriel: Trump hat so eine Art „Jalta 2.0“ im Kopf, wo die „starken Jungs“ der Weltpolitik ihre Einfluss-Sphären abstecken und die Kleinen halt sehen müssen, wo sie bleiben. Deshalb kann er auch mit Europa nichts anfangen, denn seine Weltsicht ist so ziemlich das exakte Gegenteil von unserer europäischen Vorstellung von internationaler Zusammenarbeit. Ich bin sicher, dass er Europa schwächen oder sogar zerstören will, denn wir sind eben doch ziemlich groß, wenn wir zusammenhalten. Und das stört ihn. Deshalb versuchen seine Propagandisten wie Elon Musk oder J.D. Vance, sich auch überall in Europa in die Wahlkämpfe einzumischen und antieuropäische Parteien zu unterstützen.
Europa wirkt derzeit schwach.
Gabriel: Trump hält Europa jedenfalls für schwach. Das kann man gut an seiner Wirtschaftspolitik ablesen. Vor den Chinesen hat er Respekt, also agiert er vorsichtiger und droht nur mit Strafzöllen von zehn Prozent. Für die EU-Staaten, Kanada oder Mexiko hingegen will er 25 Prozent Zoll erheben. Trump prüft sehr genau, wer ist stark und wer ist schwach. Und mit den Schwachen springt er so um, wie nun mit Selenskyj im Weißen Haus. Das muss den Europäern klar sein. Wir sind keine Schwächlinge. Aber das müssen wir jetzt auch beweisen. Wir werden uns nur durch Stärke und Entschlossenheit Respekt bei Trump verschaffen. Wirtschaftliche Stärke ist hier mindestens genauso wichtig wie militärische Stärke.

Ausgerechnet jetzt befindet sich Deutschland in einer Zwischenphase. Olaf Scholz ist nur noch geschäftsführender Kanzler, Friedrich Merz muss erst eine Koalition zusammenzimmern. Wie problematisch ist das?
Gabriel: Ich glaube, das ist sogar eine große Chance. Der letzten Bundesregierung kann man nicht gerade vorwerfen, sie hätte sich zu sehr um Europa gekümmert, um es höflich zu formulieren. Das Verhältnis zu Frankreich ist schlecht, das Verhältnis zu Polen ist schlecht. Friedrich Merz hat das erkannt, er wird mit offenen Armen empfangen werden. Viele Europäer wünschen sich, dass endlich ein Deutschland auf die politische Bühne zurückkehrt, das bereit ist, mit anderen zusammen die Führung zu übernehmen.
Wie kann diese Führung aussehen?
Gabriel: Für mich ist dabei entscheidend, dass wir in Europa nicht länger darauf warten können, bis der letzte Mitgliedsstaat an Bord ist. Ungarn, aber auch andere Staaten halten Europa derzeit in allen Entscheidungsprozessen auf. Die richtige Antwort darauf ist eine „Coalition of the willing“ in Europa. Deutschland, Frankreich, Polen, Großbritannien und sicher auch die skandinavischen Staaten müssen sozusagen neben der Europäischen Union in einer gemeinsamen Sicherheits- und Außenpolitik vorangehen. Und wer aus Europa dabei mitmachen will, ist herzlich willkommen. Wer nicht, bleibt halt draußen, bekommt aber auch kein Geld. Ich bin sicher, das würde eine völlig neue Dynamik erzeugen.
Sollte Scholz seinen wahrscheinlichen Nachfolger Merz sofort einbinden?
Gabriel: Olaf Scholz sollte sich so lange in allen europäischen Fragen mit Friedrich Merz abstimmen, bis dieser selbst im Kanzleramt sitzt. Das wäre fair. Wenn das nicht der Fall ist, fällt Deutschland in den kommenden Wochen aus und das wäre gefährlich, wie wir gerade erleben.
Kommt das alles zu spät für die Ukraine?
Gabriel: Russland hat den Krieg nicht gewonnen. Putins Ziel war es, die Ukraine komplett zu besetzen. Das ist ihm nicht gelungen. Nicht nur, weil die USA an der Seite der Ukrainer standen, sondern auch Deutschland und Europa. Die militärische Supermacht Russland hat den militärischen Zwerg Ukraine nicht unterwerfen können. Das ist eine wichtige Nachricht. Denn es geht ja darum, Putin künftig davon abzuhalten, nach einem weiteren Land zu greifen. Das geht natürlich nur, wenn Europa militärisch die Lücke schließt, die wohl von den Amerikanern gerissen wird. Es gilt die alte Lehre: Man muss sich auf den Krieg vorbereiten, um ihn zu verhindern. Und machen wir uns keine Illusionen: Dazu wird es perspektivisch auch gehören, durch militärische Präsenz in der Ukraine für Abschreckung zu sorgen.
Auch mit deutschen Soldaten?
Gabriel: Wenn die Ukraine das wünscht und wenn es im europäischen Verbund geschieht, natürlich. Wir Europäer werden entscheiden müssen, wo unsere Grenze der militärischen Abschreckung gegenüber Russland verlaufen soll: entlang der heutigen Grenze der Nato oder entlang der Grenze der Ukraine zu Russland? Ich kann nur empfehlen, die ukrainische Grenze zu wählen, denn eine ständig destabilisierte Ukraine führt auch zu ständiger Destabilisierung Europas.
Erleben wir gerade das Ende des Westens, das Ende der Welt, wie wir sie kannten?
Gabriel: Das ist die große Frage. Kann der Westen überleben, wenn seine bislang wichtigste Führungsnation ausscheidet? Gibt es den Westen ohne die USA noch? Zunächst glaube ich, dass wir auch dieses Mal nicht das „Ende der Geschichte“ erleben. Und die USA sind nicht identisch mit Donald Trump. Wir sollten also alles dafür tun, mit den Kräften in den Vereinigten Staaten zusammenzuarbeiten, die sich trotz Donald Trump unseren gemeinsamen Werten verpflichtet fühlen. Denn der Westen ist kein Bündnis, keine geografische Einheit, er ist vor allem eine Wertegemeinschaft.
Diese Gemeinschaft scheint gerade zu versagen.
Gabriel: Die Geschichte des Westens beginnt mit den beiden transatlantischen Revolutionen 1776 in Amerika und 1789 in Frankreich. Seitdem kann man die Geschichte des Westens auch beschreiben als Geschichte des Versagens und des immer wieder gelungenen Lernprozesses und des Neubeginns. Der Westen hat in den vergangenen Jahrhunderten immer wieder versagt, aber er hat auch immer wieder aus der Geschichte gelernt, hat sich weiterentwickelt und zu neuer Stärke gefunden. Nun stehen wir wieder an einem solchen Punkt. Wir sind es nun, die beweisen müssen, was uns die universelle Idee von Freiheit wert ist, die den Westen immer ausgemacht hat. Sollten wir diese Freiheit aufgeben, dann wäre das die eigentliche Zeitenwende.
Zur Person: Sigmar Gabriel war bis März 2018 Bundesaußenminister. Nach seinem Ausscheiden aus der aktiven Politik wurde der ehemalige SPD-Chef Vorsitzender der Atlantik-Brücke, die Netzwerke zwischen den USA und Deutschland pflegt.
Starkes Interview mit einem klaren Sigmar Gabriel, vielen Dank
Sehe ich auch so. Guter Kommentar.
Auch ich habe diesen Kommentar gelesen und bin der gleichen Meinung! Herr Gabriel war für mich immer schon ein sehr guter Politiker mit Weitsicht und Überblick!
Trump ist ein verwöhntes Immobilienmaklersöhnchen und Fernseh-Schauspieler, Vance ein Anwalt. Die sind Profis im Lügen und Manipulieren, denen ist das nicht entgleist, die wollten das genau so, indem sie Selenskij demütigten. Natürlich hätte Selenskij seine Klappe halten sollen, er ist ja angewiesen auf die USA. Die Russen jubeln nun, weil sie hoffen weiter in den Westen ihre korrupten Finger strecken zu können und die AfD hofft auf noch mehr Unterstützung durch die Russen, um in Deutschland eine Diktatur einrichten zu können.
Die Reality-Show von Trump und seiner Chaoten-Truppe mit ein paar Tagen Abstand betrachtet, sehe ich inzwischen so: Er hatte sein Maul sehr weit aufgerissen und behauptet, er könne den Konflikt in kurzer Zeit beenden, was natürlich Blödsinn war. Um aber aus diesem Dilemma gegenüber seinen degenerierten Wählern wieder herauszukommen, benötigte er einen Sündenbock nach der Devise: "Seht her ich wollte ja, aber Selenskyj ist schuld, dass das nicht geht." Mit seiner sorgfältig geplanten Show hat er das in USA ja wohl auch geschafft. Man kann nur hoffen und wünschen, dass die restliche Welt (naja mit Ausnahme von Putin) diesem genetisch defekten Typen jetzt endlich selbstbewusst die Grenzen aufzeigt und es nicht so endet, wie in der Erzählung "Befreite Welt" von H.G. Wells von 1914.
Gabriel sagt nichts Neues, sondern wiederholt nur, was inzwischen alle sagen, die unsere Freiheit in Europa erhalten wollen. Wir müssen davon ausgehen, dass die USA nicht mehr unser Freund sind, solange Trump Präsident ist. Wir wissen aber nicht, was nach Trump kommt. Deutschland sollte endlich auf Macrons Angebot zugehen und einen gemeinsamen europäischen Atomschirm aufbauen. Die in den USA bestellten F35 Kampfbomber für zig Milliarden brauchen wir dann nicht mehr. Wir sollten uns von amerikanischen Waffen aus Sicherheitsgründen lieber ganz verabschieden.
Das sehe ich auch so und wir können doch wie bisher im Europa-Verbund, siehe den Eurofigther, doch auch solche modernen Träger-Bomber bauen, ich denke schon! Man muss in Europa endlich auf ein einheitliches Waffensystem umstellen, (auch bei den Panzern und sonstigen Waffen) eben auch um die Kosten erheblich zu senken wegen den dann größeren Fertigungszahlen. Und somit die Arbeitsplätze in Deutschland und Europa zu sichern und nicht in den USA und China! So schlau sollten unsere Politiker doch endlich werden bei diesen Bedrohungen die auf uns zukommen und endlich aufwachen und aufeinander zugehen, Ja!
>>Die in den USA bestellten F35 Kampfbomber für zig Milliarden brauchen wir dann nicht mehr. Wir sollten uns von amerikanischen Waffen aus Sicherheitsgründen lieber ganz verabschieden.<< Zustimmung! Raimund Kamm
Und der Spott folgt Putin auf dem Fuß. Auch hier ein interessanter t-online Beitrag: https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_100617534/donald-trump-an-putins-leine-so-lacht-das-netz-ueber-den-us-praesidenten.html Besondesr die eingestellten Bilder mit der Hundleine und Putin krabbelt im Schnee, gefallen mir sehr. So ein Bild auf einem Wagen bräuchte heute ein Faschingswagen beim Umzug der um 14.00 Uhr in Wehringen beginnt, Ja, Ha, ha, ha!
Das ist absolute SPITZE !!!!!!! Ich habe zu Trump-Putin vor längerer Zeit schon mal bemerkt, das Trump gefährlich dumm ist und Putin gefährlich intelligent. Diese Fotomontage symbolisiert genau das.
Da bin ich voll und ganz bei Ihnen, man sollte nach diesem Macht Mensch, sämtliche F 35 Stornieren, und sonstige Hochwertige Maschinen, denn wir in Europa haben selbst sehr Gute Kampfflugzeuge und Verteidigungsgüter, es gäbe bei uns die Arbeitsplätze und nicht bei Trump. EU zu erst. Ich finde es sehr schade, aber hat auch etwas Positives, denn EU kann zeigen was sie drauf hat, ohne Herr Orban wäre mir deutlich lieber, aber ich denke das war jetzt die Letzen Wachrufe. Europa muss endlich zur Unabhängigkeit und Selbstständigkeit aufstehen. Frau Kallas ist eine sehr gute und selbstbewusste Besetzung und das können doch alle in der EU auch, oder???? Europa ist ein so schöner Kontinent und muss geschützt werden vor Gewalt und Überfälle wie bei der Ukraine die auch ein teil von Demokratie und EU. ist!! Herr Selenskyj verdient ein Großes Lob und Anerkennung wie er um das Land Ukraine nach den Angriff von Russland, nicht Russland ist das Opfer, sondern die Ukraine!!!!
Das riesengroße Problem an Trump ist, dass er als Narzisst in dieser Legislaturperiode schalten und walten kann wie er möchte. Er kann alles, wirklich alles eskalieren, weil er - nach aktuellem amerikanischem Wahlrecht - keine Rücksicht mehr auf eine erneute Wiederwahl in 4 Jahren nehmen muss. Dadurch ist er für die Welt zu einem völlig unkontrollierbaren Sicherheitsrisiko geworden. Trump hat auch keine Skrupel vor diesem Hintergrund die Welt in einen 3. Weltkrieg zu manipulieren., wenn es zu seinem persönlichen Vorteil ist. Nur eines - da bin ich mir sicher -, er wird versuchen in dieser Legislaturperiode das Wahlrecht so zu ändern, dass auch er noch für viele weitere Legislaturperioden wiedergewählt werden kann und sich nicht nur mit zwei Legislaturperioden als amerikanischer Präsident begnügen muss.
Vielleicht sollten mal alle Putin und Trump Freunde/innen, einmal diesen sehr langen T-online Beitrag lesen, ob Ihnen dann nicht die augen aufgehen, warum und weshalb Trump selber "Putin-Hörig" ist?!? https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100617384/trump-als-ziel-des-kgb-autor-craig-unger-ist-sich-sicher.html Ein wirklich sehr interessanter Bericht an dem ich selber jetzt keine Zweifel mehr habe, warum sich der "Gauner Putin" sooo verhält.
nun drücken wir es mal so aus , Herr Tramp wurde mit dem Geld von Dem Australier Mask gewählt !! der will seine Kohle natürlich so schnell wie möglich wiederhaben , also muss ein frieden her mit Putin !! dann fallen die wirtschaftlichen Sperren weg und er kann sehr viele Millionen seiner Autos nach Russland verkaufen . wo das Volk der Ukraine beleibt ist den Radikalen von rechts oder Links doch egal . auch den Spezialparteien aus Deutschland
Ist schon mehr oder weniger ok, was Gabriel neuerdings sagt. Allerdings finde ich es schon reichlich peinlich, dass man ausgerechnet ihn in den Talkshows ausgiebig zu Wort kommen lässt, ohne ein Wort über seine frühere Rolle zu verlieren. 2015 hat er noch den Verkauf unserer Gasspeicher an Russland genehmigt, ein Jahr nach der Eroberung der Krim und murmelte noch etwas man müsse die neuen Realitäten irgendwie anerkennen. Ausserdem war er ein starker Befürworter von Nordstream 2 und 2017, immer noch Mitglied des Kabinetts Merkel, meinte er angesichts der lausigen Verteidigungsausgaben Deutschlands und des Drängens der US-Regierung, dass er gar nicht wüsste, wo man die vielen Flugzeugträger hinstellen sollte, die man kaufen müsste, wenn man das 2%-Ziel einhalten würde. Usw. usf.. Gabriel ist sicher einer der Wesentlichen, die dafür verantwortlich sind, warum wir und Europa in einer ganz gefährlichen Situation stecken. Er hat damals max. bis zur nächsten Landtagswahl gedacht.
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