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Abbas hat sich endgültig als antisemitischer Scharfmacher entlarvt

Kommentar Von Rudi Wais
17.08.2022

Der Auftritt von Palästinenserpräsident Abbas in Berlin war verräterisch. Nach Scholz' fatalem Schweigen reicht eilig nachgeschobene Kritik nicht, um die Wogen zu glätten.

Man stelle sich vor, Friedrich Merz hätte neben Mahmud Abbas gestanden und dessen Holocaust-Vergleich unwidersprochen gelassen. Der Aufschrei im politischen Betrieb wäre gewaltig gewesen. Olaf Scholz aber, so scheint es, genießt als Kanzler noch immer eine Art Welpenschutz. Ein paar eilends nachgeschobene Sätze der Kritik, ein paar Solidaritätsadressen aus den Ampelparteien – und schon ist alles wieder gut?

Weite Teile der deutschen Politik folgen Abbas' Narrativ vom unterdrückten Volk

Mitnichten. Abgesehen davon, dass sich in einem Land mit der Vergangenheit Deutschlands jedem Politiker die Nackenhaare aufstellen müssen, wenn ein Staatsgast Israel, das Land der Opfer, zum Land der Täter macht: Der Auftritt des Palästinenserpräsidenten war in vielerlei Hinsicht verräterisch. Im westlichen Ausland hat er sich lange als Mann der Versöhnung geriert, nun entlarvt Abbas sich endgültig als antisemitischer Scharfmacher. Trotzdem aber folgen weite Teile der deutschen Politik seinem Narrativ vom unterdrückten, entrechteten Volk.

Dass Abbas ein diffuses Verhältnis zur Gewalt hat, Judenhass schürt und in den Palästinensergebieten alles will, nur keine Demokratie, wird dabei gern übersehen. In Berlin hat er seine Maske nun für alle sichtbar gelüftet. Ihn noch einmal einzuladen, wäre nicht weniger als ein Verrat an Israel.

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.08.2022

Für Leute wie Frau R. hat Lobo gerade was schönes geschrieben...

https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/attentat-auf-salman-rushdie-der-deutsche-umgang-mit-islamismus-ist-erbaermlich-kolumne-a-6db0c4b3-0d7f-49f5-bac1-f3169aeeba41

>> Das kann man besonders gut im Konflikt zwischen Israel und der islamistischen Terrororganisation Hamas erkennen, wo linke Solidarität mühelos auch die islamistischen faschistoiden Mörder eben dieser Hamas mit einschließt. Von Links wird manchmal sogar der Kampf gegen Islamismus in den jeweiligen Ländern diskreditiert. <<

19.08.2022

Sollten Sie mit Frau R. mich meinen, dann haben Sie Lobo vielleicht nicht ganz richtig verstanden. Oder Sie verstehen nicht ganz, dass es in meiner Argumentation um Menschenrechte im Nahen Osten geht, die für beide Seiten zu gelten haben. Und wenn mich Herr T. wegen dieser Argumentation in einen Topf mit "Antisemiten wie Abbas und Terroristen wie die Hammas und den Ayatollahs aus Teheran" wirft, dann soll er es halt tun. Bei mir erzeugt so etwa nur Kopfschütteln. Denn ich habe weder die Hamas noch das Regime in Teheran als erstrebenswert bezeichnet.

18.08.2022

@ Thomas T.
bevor Sie weiter in der alten Kiste der Vergangenheit graben, lege ich Ihnen den Text auf dieser Seite ans Herz. Das Leben in Palästina ist nicht so einfach und fröhlich, wie man es uns glauben machen will. https://globalmagazin.eu/blog/palaestina-einblick-in-das-taegliche-leben/

18.08.2022

Und wer genau ist für die Zustände in der Westbank verantwortlich? Ach ja - Herr Abbas.

Und wenn Ihnen ein Blick in die Geschichte als verstaubt vorkommt, dann haben Sie sich aus der Diskussion des Themas eigentlich schon verabschiedet. Ist schon blöd, dass mit den Fakten

18.08.2022

Wann ich mich aus dieser Diskussion verabschiede, bestimmen nicht Sie. Und das, was Sie Fakten nennen, ist oft Ihr subjektiver Eindruck. Das ist zu wenig.

18.08.2022

Vermutlich wird nun die Zahl der Antisemitismus-Beauftragten erhöht und Nancy Faeser wird den staatlichen Kampf gegen Rechts verstärken. Wenn man jetzt noch den Veranstaltern des Berliner al-Quds-Tages Mittel aus dem Topf „Demokratie Fördern“ zur Steigerung der Diversity zur Verfügung stellt, wird die Sache rund.

Hier hat nicht irgend einer für alle unvermutet und überraschend seine antisemitisch „Maske nun für alle sichtbar gelüftet“, hier hat sich der latente Antisemitismus der deutschen Linken offenbart. Der alte StaMoKap-Juso Scholz besitzt, neben den Palästinensern stehend, deren „Befreiungkampf“ er aktiv unterstützt, keinerlei Reflexe, um denen zu widersprechen. Er steht, und mit ihm seine Partei, an deren Seite. Er unterstützt diese Antisemiten aktiv. (Welchen Sinn hatte den der Besuch von Abbas im Bundeskanzleramt sonst).
Das Abbas ein Antisemit und Terrorist ist, ist lange bekannt. Da brauchte es keines „Maske Lüften“ mehr. Sichtbar wurde, dass dieser deutsche Kanzler keinen inneren Kompass besitzt, der ihn sich von so etwas distanzieren lässt. Er und seine Partei sind so sehr davon überzeugt, die Guten zu sein und die Guten zu unterstützen, dass ihnen dieser Narzissmus jedwede Kritik an sich als „Hass und Hetze“ erscheinen lässt.

18.08.2022

Und wieder eine Gymnastikstunde am Morgen: mit viel Kopfschütteln.

18.08.2022

Sehr geehrter Frau Reichenbauer

Moralinsaure Empörung ersetzt kein Wissen und wer wie Sie Fakten zugunsten lieb gewordenen Vorurteilen negiert, findet sich ganz schnell in einem Korb mit Antisemiten wie Abbas und Terroristen wie die Hammas und den Ayatollahs aus Teheran wieder.

19.08.2022

Einfach Kopfschütteln. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

17.08.2022

"Israel, das Land der Opfer, zum Land der Täter"
Israel ist nicht nur Land der Opfer, sondern auch Täter. Opfer waren die europäischen Juden, die von den Nationlsozialisten auf unmenschlichste Weise verfolgt, gefoltert und bestialisch umgebracht wurden. Das waren Opfer, und dazu muss Deutschland stehen. Aber der Staat Israel ist nicht nur Opfer, er ist auch Täter. Mit reaktionären Kräften wird ein Palästinenserstaat verhindert, gleichzeitig weist man jede Schuld von sich. Man dringt mit immer mehr Siedlungsgebieten im palästinensisch besiedeltes Land ein, man nimmt den Familien, die dort leben, das Dach über dem Kopf weg, man gräbt den Bauern das Wasser ab, um die eigenen Plantagen zu bewässern usw.– kurz: es ist weit komplizierter als mit dem Finger nur auf Abbas zu zeigen, weil er sich im Ton vergriffen hat. Dass Rudi Wais statt Hintergrundwissen zu bringen Öl ins Feuer gießt – nun, so ist er halt. Guter Journalismus könnte anders aussehen. Damit ist er nicht der einzige, der zündelt. Ariel Sharon provozierte auf dem Tempelberg, Trump verlegte die US-amerikanische Botschaft nach Jerusalem und präsentierte einen Nahostplan, der nicht einmal das Papier wert ist, auf dem er geschrieben wurde. Was die Regierenden nach Rabin sowie Trump anstellten, war vielleicht nicht ungesetzlich, aber es legte Lunte über Lunte an ein Pulverfass, statt zu deeskalieren und ernsthaft darüber nachzudenken, wie es mit weniger Gewalt weitergehen könnte. Wer mehr über den Konflikt lesen will, sollte sich die Chronologie einer seriösen Zeitung zu Gemüte führen. https://www.sueddeutsche.de/politik/nahostkonflikt-israel-palaestina-chronologie-1.4777106
Im übrigen: Jitzak Rabin als israelischer Ministerpräsident und Arafat für die Palästinenser waren auf einem guten und beinahe freundschaftlichen Weg, bis Rabin 1995 erschossen wurde – nicht von einem Palästinenser, sondern von einem rechtsradikalen Israeli. Der ganze Aufstand ist also unnötig wie ein Kropf. Es gibt keine gute und keine böse Seite im Nahostkonflikt, beide Seiten haben ausgeteilt und eingesteckt. Da ändert auch der entrüstete Aufschrei hierzulande nichts – beide müssten über ihren Schatten springen, vielleicht brauchen sie statt offener Parteinahme ein neutrales Sprungbrett.

18.08.2022

In unserem Land, in dem Meinungs- und Religionsfreiheit verfassungsrechtlich geschützt sind, den Besuch einer Moschee als „Provokation“ zu bezeichnen, zeigt nur, wie stark wir schon auf den Leim der Islamisten gekrochen sind. Das Jordanien Jerusalem in einem selbst eröffneten Krieg verloren hat, wie Deutschland z.B. Ostpreußen, könnte eine Erwähnung wert sein.
Das in Ost-Jerusalem unter jordanischer Herrschaft die jüdische Bevölkerung vertrieben, das jüdische Viertel in der Altstadt zerstört, und der Zugang zur Klagemauer, dem heiligsten Ort des Judentums den Juden fortan versperrt wurde, lassen Sie unerwähnt. Es ist Israel zu verdanken, das Jerusalem eine multireligiöse Stadt ist. Einem Herr Abbas kann man zutrauen, dass er, ähnlich den Taliban, alle Symbole anderer Religionen als des Islam in der Stadt dem Erdboden gleich machen würde.

Und Israel hat keinen arabischen Staat in Palästina verhindert, das waren die Araber mit der Ablehnung der UN-Resolution 181.

Mit „man gräbt den Bauern das Wasser ab“ bedienen Sie das alte antisemitische Klischee von den jüdischen Brunnenvergiftern.

Und noch - die Gründung des Staates Israel ist keine Folge des Holocausts. Dieser hat den Prozess beschleunigt. Aber die Gründung Istaels ist Folge des Völkerbund-Mandates vom 24. Juli 1922, in dem die Mandatsträger zur Hilfe bei der „Errichtung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk in Palästina“ verpflichtet wurde.

Und ein letztes. Die antisemitischen Entgleisung eines Abbas, und die entlarvende Reaktion des deutschen Bundeskanzlers als Anlass zu nehmen, hier gegen den Staat Israel, den der palästinensische Terrorismus, das Staatsversagen von Herrn Abbas und der Hamas, die alles erstickende Korruption in den Palästinensergebieten ist ihnen keine Erwähnung wert, herzuziehen, ist schon ein sehr starkes Stück.

17.08.2022

Für den Rudi ist die Welt einfach: Auf der einen Seite sind die Guten, auf der anderen die Bösen und die FDP schafft Gerechtigkeit in Deutschland. :)

17.08.2022

Die einen sagen so und die anderen so und solche die den Nahen Osten kennen und dort gelebt haben sagen ganz anders.

17.08.2022

Danke für den Kommentar!
Entspricht meiner Meinung. Selbstmordattentate in Israel sind wohl ok, Raketen auf Israel (Wohnviertel!) abschiessen auch. Wenn dann eine Antwort erfolgt, oh je.
Hr. Abbas ist kein Verhandlungspartner mehr.