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Das Energie-Problem verschwindet nicht von selbst

Kommentar Von Margit Hufnagel
17.08.2022

Die deutschen Gasspeicher füllen sich. Das könnte leicht dazu verleiten, sich zurückzulehnen. Doch das wäre ein Fehler.

Es ist die Hoffnung, auf die sich derzeit das ganze Land stützt: Vielleicht kommt es gar nicht so schlimm, wie wir derzeit fürchten. Vielleicht belässt es das Schicksal ja dabei, uns einen gehörigen Schrecken eingejagt zu haben. Tatsächlich ist die Möglichkeit, dass Deutschland ohne akute Gasmängel durch den Winter kommt, absolut realistisch. Wenn Putin nicht weiter drosselt. Wenn das Wetter nicht ins Extreme rutscht. All das ist ein guter Grund zur Erleichterung – ein Grund zur Entwarnung ist es indes nicht.

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Gaslieferungen nach Deutschland: Der Kreml ist unberechenbar

Denn zum einen sind die Pläne des Kreml unberechenbar, er kann jederzeit die Liefermengen noch mehr reduzieren. Zum anderen sollte das Land die aktuelle Krise zum Anlass nehmen, um grundsätzlich nicht nur über seinen Energieverbrauch, sondern über seine Energieversorgung nachzudenken. Allein die Knappheit von Gas wird Verbrauchern noch sehr lange sehr hohe Preise bescheren. Unser Energiesystem weist zudem gewaltige Lücken auf, die viel zu lange ignoriert werden konnten, weil man sich auf billige Importe verlassen hat. Doch egal wie dieser Winter wird: Die Zeiten, in denen wir das ausblenden konnten, sind vorbei. Es wird eine der gewaltigsten politischen Herausforderungen sein, dieses Bewusstsein über viele Jahre hinweg wach zu halten.

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Die Diskussion ist geschlossen.

17.08.2022

@ T.
>>Im Erzgebirge lagert noch heute so viel abbaufähiges Uran, dass man die primäre Energieerzeugung Deutschlands (also nicht nur Elektro-Energie) für 6000 Jahre sicher stellen könnte.<<

Uran können sie nahezu überall finden. Für den Abbau kommt es auf die Konzentration an. Und die ist dort m. W. so gering, dass ein Abbau sich nicht lohnt.
Abgesehen davon, hat die DDR viele tausende Menschen durch den Uranabbau krank und tot gemacht und mit der Wismut üble Uranaltlasten hinterlassen, die auf Kosten der deutschen Steuerzahler jetzt repariert werden müssen.

>>Die DDR hat sich autark versorgt. Erdöl war viel zu wertvoll, als das man es zu Strom verfeuert.<<
Der Zusammenbruch der DDR wurde auch durch die übergroßen Probleme bei den immer schlechter werdenden Braunkohlevorkommen beschleunigt. Ich war vor und kurz nach der Wende in der DDR und habe fassungslos die schlechte Luft gerochen. Und die DDR war kaum in der Lage ihre Ölrechnung beim großen Bruder zu bezahlen. Denn Öl fürs Benzin wurde natürlich nicht im Land gefördert. Auch da war die DDR nicht autark.

>>In der Bundesrepublik wurden die zur Energieversorgung notwendigen Rohstoffe ebenfalls selbst gewonnen. Noch 1985 förderte die BRD 521 Mio Tonnen Kohle, die die größten Teile der Wärmeversorgung sicher stellte. Deutschland war autark. <<

Auch 1985 wurde schon viel Steinkohle, das meiste Öl, das meiste Erdgas und alles Uran importiert.

Deutschland war im Energiebereich nicht autark!

Raimund Kamm

17.08.2022

>>Vor dreißig Jahren hat sich Deutschland autark und aus eigenen Rohstoffen mit Energie versorgt.<<

Völlig falsch.

Das meiste Erdöl, das meiste Erdgas, alles Uran und viel Steinkohle wurden vor dreißig Jahren importiert.
Leider haben jedoch in den letzten Jahrzehnten Politiker wie Altmaier, Seehofer und Söder auf Erdgas gesetzt und unsere wichtigste heimische Energiequelle, die Erneuerbaren Energien, ausgebramst.

Raimund Kamm

17.08.2022

Sehr geehrter Herr Kamm

Sie blenden mal wieder aus, dass unser Land heute größer ist, als die BRD vor dem 03.10.1990

Im Erzgebirge lagert noch heute so viel abbaufähiges Uran, dass man die primäre Energieerzeugung Deutschlands (also nicht nur Elektro-Energie) für 6000 Jahre sicher stellen könnte. Die DDR hat sich autark versorgt. Erdöl war viel zu wertvoll, als das man es zu Strom verfeuert.

In der Bundesrepublik wurden die zur Energieversorgung notwendigen Rohstoffe ebenfalls selbst gewonnen. Noch 1985 förderte die BRD 521 Mio Tonnen Kohle, die die größten Teile der Wärmeversorgung sicher stellte.

Deutschland war autark.

17.08.2022

Sehr richtig! Ich kann mich noch gut an die Ölkrise in den 1970er Jahren erinnern, als die Arabischen Emirate mit Ölstopp oder Ölverknappung drohten. Dann floss das Öl von den Scheichs wieder – vielleicht etwas teurer als vorher – und alles war vergessen. Und zum Uranabbau in Deutschland lege ich den Befürwortern dieses Abbaus folgenden Link ans Herz: https://www.bund.net/themen/atomkraft/gefahren/uranabbau/
Dass Kohle nicht der Brennstoff der Zukunft sein kann, weiß man mittlerweile ebenfalls. Dass nach Ende der Steinkohleförderung und vor allem nach dem Ausstieg aus der Atomenergie alles verschlafen wurde, was verschlafen werden konnte, das haben wir denen zu verdanken, die die letzten 16 Jahre und länger an der Regierung waren. Und die heute so tun, als wüssten sie alles besser.

17.08.2022

Wir sollten uns weder beklagen noch Putin als bösen Verursacher benennen, denn wir haben eine selbst verursachte Energiekrise, die es zu lösen gibt.

17.08.2022

„ Zum anderen sollte das Land die aktuelle Krise zum Anlass nehmen, um grundsätzlich nicht nur über seinen Energieverbrauch, sondern über seine Energieversorgung nachzudenken.“
Um nichts anderes, als Energieversorgung dreht sich die Diskussion in diesem Land seit Jahrzehnten.
Vor dreißig Jahren hat sich Deutschland autark und aus eigenen Rohstoffen mit Energie versorgt.
Dann wollen die einen sofort alles ausschalten, die anderen sagen, dass man doch nur das ausschalten kann, was auch sicher zu ersetzen ist.
Die, die alles ausschalten, führen seit 24 Jahren das Land und das in die heutige Krise. Darüber wäre eine grundsätzliche Diskussion zu führen. Das wird aber abgewürgt oder auf dem Niveau geführt, das man in dieser ZDF-Dokumentation
https://www.zdf.de/verbraucher/wiso/blackout-in-deutschland--reale-gefahr-100.html
besichtigen konnte

17.08.2022

Der ehemaligen Kanzlerin rechne ich negativ den übereilten Ausstieg aus der Kernenergie ohne ausreichende Absicherung der zukünftigen Energieversorgung und den Beschluss die Grenzen für Flüchtlinge unbegrenzt geöffnet zu haben als Hauptfehler ihrer Zeit als Regierungschefin an. Die Folgen haben wir jetzt zu tragen in Kombination mit der von uns selbst verursachten aktuellen Gasenergiekrise durch die Ampelkoalition. Nicht der UA Krieg sind der Grund für den Gasmangel, sondern das undurchdachte Sanktionsregime der EU und DEU in der Folge des UA Krieges.