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Deutschland braucht ein neues Bewusstsein für das Militärische

Kommentar Von Stefan Lange
20.03.2023

Der Ukraine-Krieg hat vieles verändert. Über die Auswirkungen auf die Gesellschaft allerdings wird zu wenig gesprochen. Es braucht dringend eine Debatte.

Die jüngere Generation kennt sie nicht mehr: Die runden "Panzerschilder", die einst vor nahezu jeder Brücke standen und die "Military Load Class", die militärische Lastenklasse, angaben. Zahlen und Symbole zeigten, bis zu welchem Gewicht Militärfahrzeuge passieren konnten. Etwa 30 Jahre lang wurden sie ab 1960 aufgestellt, seit 1990 verschwanden sie aus dem Straßenbild. Die gelben Schilder stehen damit für die gesellschaftliche Debatte über Krieg und Militär in Deutschland. 

Die Erfahrung mit dem Krieg ist für alle Zeiten ins kollektive Gedächtnis gebrannt. Auch die Nachkriegsgeneration weiß, was er bedeutet. Die praktischen Auswirkungen indes sind seit den deutschen Abrüstungsbemühungen und dem Abschied vom Kalten Krieg im Alltagsleben kaum noch spürbar. Die Wehrpflicht ist ausgesetzt, niemand muss sich in langen, quälenden Debatten zwischen Militär- und Zivildienst entscheiden. In den späten Abendstunden werden Anwohnerinnen und Anwohner nicht mehr von lauten Kampfjets aus dem Schlaf gerissen, einst mobilisierte der Nachtflug Bürgerinitiativen im ganzen Land. Ostermärsche sind Spaziergänge geworden, weit entfernt von der Betroffenheit früherer Jahre.

Sind Panzer wirklich Teufelszeug?

Der Ukraine-Krieg hat daran zunächst nicht viel geändert. Es wurde über die Lieferung schwerer Waffen diskutiert – mit Blick auf die Ukraine, aber nicht aufs eigene Land. Das war angesichts des Schocks über den Einmarsch der Russen folgerichtig. Mit zunehmender Kriegsdauer, mit der Verfestigung der Unsicherheit über das weitere Vorgehen Wladimir Putins, ist eine Ausweitung der Debatte jedoch dringend erforderlich. 

Sind Panzer wirklich Teufelszeug? Im ersten Augenblick schon, schließlich ist ein Leopard 2 eine ausgefeilte Tötungsmaschine. Aber im Ernstfall ist es dann doch ein beruhigendes Gefühl, einen Kampfpanzer zu haben. Ein Skalpell mag auch keiner, das ändert sich, wenn es bei der OP Leben retten hilft. Misslich dann bloß, wenn der Panzer an die Ukraine abgegeben wird und die eigenen Stellungen geschwächt sind.

Die Politik hat es versäumt, die Debatte auf die große Bühne zu heben

Die Debatte über die Aktivierung der Wehrpflicht wurde seit ihrer Aussetzung immer wieder mal geführt, aber nicht mit einer solchen Wucht wie in den letzten Wochen. Bei der Bundeswehr stieg die Zahl der minderjährigen Rekruten im Alter von 17 Jahren in den vergangenen fünf Jahren stetig an – die meisten kamen im vergangenen Jahr zur Truppe. 

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Gleichzeitig stieg deutschlandweit die Zahl der Kriegsdienstverweigerer. Mehr als 230 aktive Soldatinnen und Soldaten versagten laut Verteidigungsministerium 2022 den Dienst an der Waffe, ein Drittel mehr als im Jahr davor. Nicht nur Soldatinnen und Soldaten gehen übrigens diesen Schritt, sondern vorbeugend auch sogenannte Ungediente. Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern im Umfeld von Militärflughäfen drohen bereits Wertverluste, weil in Zukunft deutlich mehr Kampfflugzeuge stationiert werden. Manöver wird es wieder geben, inklusive Staus auf den Autobahnen und von Panzerketten zerpflügten Äckern.

Ziel sollte ein neues Bewusstsein für das Militärische in der Gesellschaft sein

Die Debatte über solche und andere Themen wird derzeit allenfalls im kleinen Kreis geführt. Die Politik hat es versäumt, sie auf die große Bühne, in die Hörsäle, in die Talkshows und die Feuilletons zu heben. Zeit wäre es, der Krieg kann noch dauern. Und was ist überhaupt, wenn er endet? Gibt es dann die nächste Zeitenwende hin zu Frieden und Abrüstung? 

Die Debatte sollte jetzt beginnen, bevor die Lage noch weiter eskaliert. Dabei gibt es die Chance, sie ausgewogen zu führen. Anders als vor 1990, als sich Anhänger eines neuen deutschen Militarismus und Kriegsgegner unversöhnlich gegenüberstanden. Ziel sollte es sein, ein neues Bewusstsein für das Militärische in der Gesellschaft zu verankern.

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Die Diskussion ist geschlossen.

30.03.2023

"Deutschland braucht ein neues Bewusstsein für das Militärische"

Bewusstsein nach mehr Waffen, mehr Soldaten? Was ist gemeint mit neuem Bewusstsein für das Militärische? Kann es sein, dass nur das Kriegsgeschrei besser entwickelt werden soll.

"Die Politik hat es versäumt, sie auf die große Bühne, in die Hörsäle, in die Talkshows und die Feuilletons zu heben."

Welche Bühne? Hörsäle hat die Bundeswehr selbst, Talkshows für die Bundeswehr, gehts noch? Professionell kann das doch nicht sein.

Es ist genug Bewusstsein für das Militärische vorhanden, Debatten über Waffenlieferungen und Waffeneinkäufen gibt es doch schon mehr als genug. Noch mehr braucht es nicht.
Muss das Kriegsgeschrei wieder entfacht werden?

20.03.2023

Das hat schon seinen guten Grund, Herr Lange, dass D sein Bewusstsein fürs "Militärische" verloren hat. Wo waren Sie in den Klassen 9-13?
Schließlich ist der Tod ein Meister aus Deutschland, daran ändert auch die veränderte geostrategische Situation nichts.
Es genügt, wenn unsere neue Regierung ein ausgeprägteres militärisches Bewusstsein hat, allen voran die Partei mit der friedlichen Sonnenblume im Logo.

20.03.2023

„Schließlich ist der Tod ein Meister aus Deutschland“
Wer das in die Welt posaunt, hat in den Klassen 1-8 und im Leben nicht anwesend gewesen zu sein und nebenbei völlig unkritisch den Lehrstoff konsumiert zu haben.

21.03.2023

@ Thomas T.
Recherchieren's halt, ist ein Zitat von Paul Celan.

21.03.2023

Sehr geehrter Herr Franz M.

Das dies ein Zitat ist, macht es inhaltlich um genau gar nichts richtiger.

20.03.2023

Das "Bewusstsein fürs Militärische" wird die Welt niemals besser machen. Dass im Moment die Aufrüstung das wichtigste Thema zu werden scheint, dass man ins Militär Unmengen Geld fließen lässt, dass man mir sogar suggerieren will, dass das Militär die Lösung aller Probleme ist – nein, ein "militärisches Bewusstsein" wird sich bei mir ganz sicher nicht einstellen. Es braucht eine funktionierende, aber nicht ausufernde Bundeswehr, die sinnvoll ausgerüstet und aufgestellt ist und sich in die Reihen der Nato-Verbündeten einfügen kann. Aber an erster Stelle ist es nicht das Militär, das dauerhaft Konflikte lösen kann, sondern die Politik – gut ausgebildete Diplomaten und Wirtschaftspolitik inklusive. Das dürfen wir auch jetzt nicht vergessen, auch wenn die Ukraine in einer Art und Weise überfallen wurde, wie man es nie mehr für möglich gehalten hätte.
Die Sanktionen, die im Moment Russland treffen sollen, werden einfach nicht konsequent genug umgesetzt, sonst würden sie eine ganz andere Wirkung haben. Wie lange hat man elektronisches Gerät an Russland – z. B. über die Türkei – vermittelt, das vor allem im militärischen Bereich eingesetzt wird? Damit haben auch deutsche Firmen Schuld am Tod von Ukrainen auf sich geladen. Warum werden noch russische Diamanten hier gehandelt? Warum kann Putin immer noch Geschäfte mit Öl machen? Und so findet man viele Schlupflöcher, die Deutschland und die EU für sich nutzen. Würden diese gestopft, wäre dies wertvoller als Kampfjets und Panzer. Und effektiver als das "militärische Bewusstsein", das man in der Bevölkerung wecken möchte. Ostermärsche dürfen niemals zu Spaziergängen mutieren, sie müssen auch weiterhin mahnen, dass der Frieden das ist, was wir am meisten brauchen, auch wenn es im Moment nicht so aussieht.

20.03.2023

„Aber an erster Stelle ist es nicht das Militär, das dauerhaft Konflikte lösen kann, sondern die Politik – gut ausgebildete Diplomaten und Wirtschaftspolitik inklusive.“
Sie wissen, dass Frau Baerbock die Zugangskriterien für angehende Diplomaten deutlich abgesenkt hat?

„Die Sanktionen, die im Moment Russland treffen sollen, werden einfach nicht konsequent genug umgesetzt,“
Es ist also ganz einfach? Wenn es das wäre, warum gelingt es unseren Supertollen Diplomaten nicht, dass „einfach“ zu machen.

Und können Sie sich vorstellen, dass es gerade für Soldaten von allerhöchster Wichtigkeit ist, dass „der Frieden das ist, was wir am meisten brauchen“.
Dumm nur - das wenn Krieg ist auch kein Frieden ist. Stellen Sie sich vor, die Ukrainer hätten ganz tolle Osterspaziergänge abgehalten? Glauben Sie, Putin wäre dann nicht über das Land hergefallen? Oder ob etwa doch eine mit Atomwaffen ausgestattete Ukraine (was sie 1990 war) Putin abgeschreckt hätte?

Zumindest Schrecken ja Putins Atomwaffen ganz viele Deutsche ab.

20.03.2023

Frei nach dem Motto: Was nützt uns eine milliardenschwere Rüstungsindustrie, wenn es keinen Krieg gibt? Die Rüstungsindustrie verkauft Kampfpanzer und gleichzeitig Waffen, mit denen man Kampfpanzer zerstören kann. Ich kann diese aktuelle Kriegslust nicht nachvollziehen. Auf beiden Seiten sterben Söhne und Papas, niemand will es und doch wird es gemacht, damit sich einige wenige Superreiche die Taschen vollstopfen können. Und die Presse mischt mal wieder munter mit.

20.03.2023

Jawohl, Deutschland braucht mehr Bewusstsein fürs Militärische, vor allem fürs Finanzielle, denn der Waffen-Etat von € 100 Milliarden besteht hauptsächlich aus Geldern an die USA für Waffenlieferungen in andere Länder, derzeitig hauptsächlich in die Ukraine.
Deutschland bleibt der abgezockte Zahlmeister und Befehlsempfänger und wird später der Schuldige.

20.03.2023

Sehr geehrter Herr Lange

mal wieder können Sie die Westdeutsche Brille bei der Betrachtung deutscher Vergangenheit nicht ablegen: „ Die runden "Panzerschilder", die einst vor nahezu jeder Brücke standen und die "Military Load Class", die militärische Lastenklasse, angaben. … Die gelben Schilder stehen damit für die gesellschaftliche Debatte über Krieg und Militär in Deutschland.“ In der DDR gab es diese Schilder nicht. Aber geschenkt.

Im Kern verweisen Sie aber auf eine nicht geführte Debatte, die weit über die Wehrfähigkeit hinaus geht, und der sich Merkel-Deutschland einfach nicht stellt.
Es geht um die brässige Selbstgefälligkeit unserer Gesellschaft der Merkel-Zeit, in der Grün/rote Politik unter CDU-Fahne so gelebt wurde, dass wir das beste Land der Welt sind, moralisch über allen stehen und uns unangenehme Verpflichtungen einfach mit dem Scheckbuch entledigten - Hauptsache unser moralischer Sockel, von dem aus wir der Welt erklärten, wie sie gefälligst zu funktionieren hat, wird nicht angetastet. Nur zur Erinnerung. Merkel hat Bundespräsident Köhler zum Abschied getrieben, nachdem er erklärte, dass deutsche Kampfschiffe vor Somalia deutsche Interessen sichern. Was für ein moralischer Aufschrei. Und die Kanzlerin gab der hypermoralisierenden Presse nach. Der nächste Präsident wurde dann schon wegen eines Boby-Cars aus dem Amt gejagt. Und so ging es weiter. Griechenland wurde mit absurden Beträgen „gerettet“, in Afghanistan sollte die BW Brunnen bohren, die EU wurde mit deutschem Geld zusammengenagelt, bis der größte Partner nicht mehr wollte, „Wir schaffen das“, Minsker Abkommen usw. usw.
Eigentlich konnte das Land sich die Weltenrettung schon lange nicht mehr leisten. Längst hätte die Kanzlerin sagen müssen, „Sorry, dass können wir nicht mehr stemmen.“ Der schöne Schein sollte aber bleiben. Und so wurde die gesamte Gesellschaft auf Verbrauch des Bestehenden ohne relevanten Ersatz getrimmt. Es wurde auf Verschleiß gefahren. Hauptsache wir können weiter moralisch überlegen bleiben. Und so verrottete die Eisenbahn, mussten Autobahnen gesperrt werden, starben ganze Industriezweige, Schulen vergammelten, Kitas verkamen zu Aufbewahrungsanstalten mit begrenzten Öffnungszeiten, das Gesundheitssystem wurde an den Rand des Kollapses geführt und die Bundeswehr verkam zur Verwaltungsbehörde ihrer selbst - Hauptsache Anwohner wurden nicht mehr durch Lärm gestört.

Das Verrückte ist, dass die, deren Politik Merkel betrieben hatte, nun an der Macht, noch viel mehr von dem haben wollen, was Merkel schon vorgelebt hat.
Die Realität holt uns aber ein.
Die selbsternannten Klimaretter holen Kohlekraftwerke aus der Reserve ans Netz. Und linke Pazifisten stehen hilflos einen Krieg gegenüber, dessen Kombattanten sich von deutschen Besserwissern genau Null sagen lassen.
Ein Bundeskanzler verkündet wummsstark Zeitenwenden und tut dann nichts, außer noch das letzte Bundeswehrlager zu räumen. Mann kann das leicht auf alle anderen gesellschaftsrelevanten Bereiche übertragen.
In unserer Selbstgefälligkeit glaubten wir auf Wehrhaftigkeit verzichten zu können. Krieg in Europa wird es nicht mehr geben, Strom kommt aus der Dose, Geld aus dem Automaten, „Wir schaffen das!“ - die politische Elite in ihrem Berliner Raumschiff glaubt das immer noch.

Und so können Sie ihre Aussage: „ Sind Panzer wirklich Teufelszeug? Im ersten Augenblick schon, schließlich ist ein Leopard 2 eine ausgefeilte Tötungsmaschine. Aber im Ernstfall ist es dann doch ein beruhigendes Gefühl, einen Kampfpanzer zu haben.“ inhaltlich auf so ziemlich Alle gesellschaftlichen Lebensbereiche übertragen.
„AKW sind Teufelszeug. Aber wenn es um CO2-Reduktion geht, ist es gut, sie zu haben.“
„Sichere Grenzen sind Teufelszeug. Um die Überlastung unserer Gemeinden zu verhindern, ist es aber gut, sie zu haben.“
usw. usw.

Es Bedarf, über die Einstellung zur Wehrfähigkeit hinaus, eines größeren Umdenkens in der deutschen Gesellschaft.
Und ob das so gelingt, dass unsere Gesellschaft stabil und wehrhaft bleibt, wage ich Angesichts unserer aktuellen Regierung und des Linken journalistische Meinungs-Main-Stream zu bezweifeln. Eine Parteigründung wie in den Niederlanden, die dann dem Linken Mainstream beim ersten Gang zur Wahlurne eine so brutale Klatsche beibringt, ist in Deutschland irgendwie unvorstellbar.

20.03.2023

Ja, ich wundere mich schon lange, woher unsere Regierung(en) die vielen Millionen hernimmt, die immer ganz generös verteilt werden. Im eigenen Land funktioniert vieles nur noch mäßig bis gar nicht. Egal, ob Pflege- und Gesundheitswesen, Bildung und Infrastruktur. Darüber wird zwar ab und zu debattiert, nur ändern tut sich nichts - also zum Positiven. Und leider spielt es keine Rolle, ob die Schwarzen an der Macht sind oder eben Rot, Grün, Gelb.