Die Corona-Regeln für den Herbst von Gesundheitsminister Lauterbach und Justizminister Buschmann atmet den Geist zweier Denkrichtungen. Das sorgt für Misstrauen.
Es gab einmal Zeiten, in denen die Mehrheit der Menschen im Land der Corona-Politik der Regierung weitgehend vertraut hat. Diese Zeiten sind vorbei. Seit sich Gesundheitsminister Lauterbach und Justizminister Buschmann ein politisches Fingerhakeln liefern, wird das, was eigentlich erstrebenswert ist, zur Lachnummer degradiert: der Kompromiss.
Was beim Infektionsschutzgesetz herausgekommen ist, atmet den Geist zweier unterschiedlicher Denkrichtungen, die nicht miteinander vereinbar scheinen und deshalb Widersprüche produzieren. Warum sollen Menschen zur vierten Impfung gezwungen werden, wo doch das Gros der Experten das nicht für nötig erachtet? Warum setzt man mit dem Wissen von heute nicht auf eine generelle Maskenpflicht, sobald die Infektionszahlen das nötig machen? Dass auch noch die Länder ins Konzert der Misstöne einstimmen, macht die Sache nicht einfacher. Strenger soll das Gesetz werden – doch an welchem Punkt eigentlich?
Die Regierung verschenkt mit ihrer Corona-Politik wichtige Zeit
Das Ergebnis wird sein, dass das Vertrauen in die Corona-Politik massiven Schaden nimmt. Ehe es keinen neuen Omikron-Impfstoff und gute Argumente gibt, wird auch die Impfquote nicht wesentlich steigen. Leider haben die beiden Minister damit die Zeit verstreichen lassen, der sie im Herbst noch hinterhertrauern werden.
Die Diskussion ist geschlossen.
Anscheinend gibt es doch noch,
ein paar so ganz "normale Menschen" wie ich es bin, die sich von "Niemanden" vorschreiben lassen, wie sie zu denken haben, das wär ja noch schöner!
Recht so, @Michael K.
>>VON
MICHAEL K.
11:20 Uhr
Fabian B,
Also sind geimpfte keine selbständig denkende Menschen?
Genau aus diesem Grund mache ich bei diesen Veranstaltungen nicht mehr mit!
Tatsächlich kann ich diese Sprüche von wundervollen, selbständig denkenden und aufgewachten Menschen nicht mehr hören, die andere auffordern aus dem System auszusteigen.<<
Was glaubt denn eigentlich diese "Minderheit" wer Sie sind?
@Wildegger
"ganz normale Menschen" hetzen und spalten nicht
Da bin ich dann doch wirklich weiter
ohne Sorge und lasse mir ab Oktober, wenn der neue "Biontech-Impfstoff" zur Verfügung steht, die 5. Spritze und meine Frau die 4. Spritze nach Genesung geben und ich weiß, von was ich spreche!
Meine Frau hat Corona schon vor der ersten Impfung erwischt und Sie leidet heute noch unter ständiger Müdigkeit und Schlaffheit, obwohl sonst in der ganzen Familie, bisher noch nichts gehabt hat und jetzt auch all, sogar die Enkel entsprechend geimpft sind, ohne jegliche Probleme!
Gute Nacht.
>>@ Wildegger
"Oder was sind das für Menschen,..."
Aber so was passt vielleicht. nicht ins Weltbild von jemandem, der vor dem 4. oder 5. Schuss dieser Chemie steht, weil er dann einen Irrtum eingestehen müsste. Und solche zähle ich auch zu denen, wo ich mich frage, was sind das für Menschen.<<
Ich darf Sie beruhigen, das sind "ganz normale" Menschen!
Sehr geehrte (r) Franz Wildegger,
ich kann nur hoffen, Sie sind geimpft gegen:
Rotaviren,
Hepaviten,
HPV Viren Humane Papillomviren
Gürtelrose,
Pneumokokken,
FSME,
Herpes zoster,
Influenza,
Meningokokken-Bakterien,
usw. die Liste geht weiter.
Das sind Empfehlungen der Ständigen Impfkommision.
Wenn nicht, sollten Sie sich die Frage stellen, warum Sie das Gesundheitssystem unnötig belasten. (z.B.: Krankenbettbelegung, Krankkosten).
Bei der mit Sicherheit nicht vorhandenen Impfungen aller Empfehlungen der Stiko, sollten Sie Ihre Kommunikation überdenken und die Gesellschaft nicht weiter mit Ihren Äußerungen spalten.
Die Horrorszenarien, die über Monate und Jahre aufgebaut wurden zerplatzen soeben. Selbst Long-Covid sollte man differenzierter sehen. Nach einer Long-Covid-Studie der Universität Essen sind 90 % ohne organische Auffälligkeiten.
Vielen Dank für Ihr mitwirken.
Das alte Problem: Konzept- und Führungslosigkeit zerstört Vertrauen & Land.
Und, ist Ihnen dieser Selbstschutz nichts wert,
mir eben schon, sollen doch Andere das machen wie sie wollen, aber dann die Krankenbetten belegen, dass man normale Op`s nicht mehr durchführen kann, finden Sie das vielleicht in Ordnung?
Ich nicht, Nein!
>>ON
FABIAN B.
21:34 Uhr
@Franz Wildegger was das für Menschen sind die sich nicht impfen lassen? Selbständig denkende Menschen.
Es ist lediglich ein gewisser Selbstschutz weil IHR Verlauf eventuell schwächer ist.<<
Sollte ich trotz Impfung angesteckt werde, dann wäre das zumindest für mich schon ein gewisser Trost.
@franz Wildegger "mimimi ein Krankenbett belegen"
Mit diesen gespennst wurde jetzt seit fas 3 Jahre Panik geschoben, komisch trotzdem konnten 1000 von Betten abgebaut werden.
Ganze Regimenter von Pflegepersonal die freigestellt wurden weil Coronabetten die nie gebraucht wurden freigehalten werden.
Und doppelt kassiert 1 mal vom Staat und dann noch von den entsprechenden Ausfallversicherungen. (Und ja ich bin vom Fach(
Sie wollen sich impfen lassen? Machen Sie ist Ihr gutes Recht. (edit/mod/NUB 7.2/7.3)
Wenn im Herbst irgendwo bei Veranstaltungen ein Ungeimpfter auftaucht, dürfen nach den Plänen von Lauterbach viel weniger Geimpfte dazukommen. In seinem abgrundtiefen Hass Ungeimpften gegenüber nimmt er jetzt die anderen In Beugehaft. Dass dies weiter tiefe Konflikte zwischen den Menschen schürt, ist ihm egal. Was ist das für ein Mensch?
Oder was sind das für Menschen,
die sich einfach nicht impfen lassen wollen?
>>VON
GERHARD D.
vor 8 Min.
Wenn im Herbst irgendwo bei Veranstaltungen ein Ungeimpfter auftaucht, ......
Was ist das für ein Mensch?<<
@Franz Wildegger was das für Menschen sind die sich nicht impfen lassen? Selbständig denkende Menschen.
Bisher sollte doch auch der letzte Impf-Verteidiger verstanden haben, dass eine Impfung 0 Fremdschutz hat.
Sie bekommen weiter Corona und sind ansteckend.
Es ist lediglich ein gewisser Selbstschutz weil IHR Verlauf eventuell schwächer ist.
@ Wildegger
"Oder was sind das für Menschen,..."
Das sind selbstbewusste, vor allem selbst denkende Menschen, die nicht jede staatliche Verordnung blindlings übernehmen. Es sollen sogar welche dabei sein, die nie Corona hatten und deswegen auch nie jemanden angesteckt haben. Eventuell weil sie die Geschichte mit Abstand und so ernster nehmen als viele, die sich brüsten: "ich bin geimpft. die Gefahr geht ausschließlich von Ungeimpften aus!" Aber so was passt vielleicht. nicht ins Weltbild von jemandem, der vor dem 4. oder 5. Schuss dieser Chemie steht, weil er dann einen Irrtum eingestehen müsste. Und solche zähle ich auch zu denen, wo ich mich frage, was sind das für Menschen.
@ Fabian B.
Oh, da war einer schneller
Warum lässt man sich den impfen? Um einen gewissen Schutz, 100% gibt es nicht, zu haben. Mit der Weitergabe von Krankheitserregern hat eine Impfung grundsätzlich nichts zu tun; höchstens insoweit, daß ein Geimpfter, der die Krankheit bekommen hat, nicht so ansteckend ist.
Fabian B,
Also sind geimpfte keine selbständig denkende Menschen?
Genau aus diesem Grund mache ich bei diesen Veranstaltungen nicht mehr mit!
Tatsächlich kann ich diese Sprüche von wundervollen, selbständig denkenden und aufgewachten Menschen nicht mehr hören, die andere auffordern aus dem System auszusteigen.
Daß man dieser Regierung in Bezug auf Corona-Maßnahmen weitgehend vertraut hat, halte ich für ein Gerücht. Wirleben hier nicht in einem Entwicklungsland (oder doch) - Eigenverantwortung und nicht Bevormundung; das wollen zuzmindest die mündigen Bürger.
Ja, ich sag mal so: das Vertrauen ganz zu Anfang der Pandemie war recht groß. Im Zeitverlauf ist dieses Vertrauen erodiert und hat jetzt in der Tat einen Tiefpunkt erreicht. Die Gründe sind vielfältig: verzerrte Kommunikation, verzerrte Risikowahrnehmung, viele politische Falschaussagen im Zeitverlauf über die Dauer von Grundrechtseinschränkungen, Wirkung der Impfung oder Impfpflicht, Datenkatastrophe sowie zu viel Fokussierung auf Modellierer, Drosten (jetzt vorbei) und v.a. Lauterbach (leider noch nicht vorbei). Dazu kommt natürlich auch, dass man durch Grenznähe oder Urlaube auch andere Coronopolitik mitbekommt, die zum deutschen oder dem lange Zeit sehr strengen bayerischen Weg zumindest Verwunderung hervorrufen konnte. Eigenverantwortung wollen oder können offensichtlich viele nicht (mehr), es ist doch so viel bequemer, alles von oben haarklein geregelt zu bekommen...
...und natürlich der politische Umgang mit der Stiko, der dank Lauterbach eher unterirdisch bleibt:
„Mir ist nicht klar, warum Herr Lauterbach schon wieder Alleingänge unternimmt“, sagt Prof. Dr. Rüdiger von Kries, Epidemiologe der Stiko, zu den Impfempfehlungen des Gesundheitsministers. Lauterbach habe keinen Grund, sich überhaupt zu impfrelevanten Fragen zu äußern.
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