32 Jahre nach der Wiedervereinigung zieht sich durch Europa ein neuer Eiserner Vorhang. Es ist Zeit, endlich mit der deutschen Nörgelei aufzuhören.
Selten sind die Deutschen so deutsch wie am Tag der Deutschen Einheit. Ja klar, hört man dann, das mit der Wiedervereinigung sei natürlich ein Glück gewesen damals – und es folgt meist eine sehr deutsche Haltung, die sich im Wörtchen aber ausdrückt. Aber ging es nicht doch zu schnell? Aber diese Kosten. Aber die Landschaften blühen ja gar nicht alle. Aber so richtig zusammengewachsen sind wir immer noch nicht. Aber die Leute im Osten wählen ja alle rechts. Der Krieg in der Ukraine führt uns schonungslos vor Augen, wie kleingeistig diese deutsche Nörgelei in Wahrheit ist.
Der Frieden, den wir für selbstverständlich hielten, war es nicht
Drei Jahrzehnte später zieht sich ein neuer Eiserner Vorhang zu. Durch Europa rollen Panzer, es tobt ein Krieg – ein Krieg um Städte und besetzte Landstriche, aber auch um Werte, um Freiheit und politische Systeme. Wladimir Putin hat dem Westen den Kampf angesagt. Und er führt uns Deutschen vor Augen, wie fragil der Frieden, den wir schon wieder für selbstverständlich gehalten hatten, in Wahrheit gewesen ist.
Deutschland ist inzwischen länger wiedervereint, als die Berliner Mauer gestanden hatte. Der Blick zurück wird unschärfer. Der Blick auf das menschenverachtende DDR-Regime, das auf die eigenen Bürgerinnen und Bürger schießen ließ, wenn sie nur versuchten, das Land zu verlassen. Aber auch der Blick auf die Monate nach dem Mauerfall. Helmut Kohl ist oft belächelt worden für seinen pathetischen Satz vom „Mantel der Geschichte“, der nur für einen kurzen Augenblick geweht habe. Dabei hat er recht behalten. Schon bald nach der friedlichen Revolution in der DDR wurde Michail Gorbatschow aus dem Amt gefegt.
Gorbatschow stand für ein Russland, das nicht mehr als Bedrohung empfunden werden wollte
Der im Westen verehrte und zu Hause verdammte Reformer war Symbol für ein Russland, das von der Welt nicht mehr als Bedrohung wahrgenommen wurde – und noch wichtiger: auch nicht als Bedrohung wahrgenommen werden wollte. Dass er nun ausgerechnet in jenem Jahr starb, in dem Putin die Angst vor Russland ganz bewusst wieder zurück in unsere Köpfe bombt, gehört zur bitteren Ironie der Geschichte.
Im Kreml herrscht heute ein Despot, der das Ende der Sowjetunion und damit ja auch den Fall des Eisernen Vorhangs, die Freiheit für frühere Sowjetrepubliken und Satellitenstaaten – wie die DDR – für eine Katastrophe hält. Eine Katastrophe, die er zumindest teilweise rückgängig machen will, wie er auch in seiner Rede zur Annexion von Regionen der Ukraine am Freitag klarmachte. Im Baltikum, in Moldawien oder Georgien ist die Furcht vor Putins Großmachtwahn greifbar. Die Menschen dort fragen sich: Wozu ist er noch fähig?
Trotz der Krisen ist Deutschland eines der stabilsten und reichsten Länder der Welt
Dass die russischen Machtfantasien nicht bis Ostdeutschland reichen, haben wir mutigen Menschen in Ost und West zu verdanken, die 1989 und 1990 die Chance nutzten, die deutsche Teilung zu überwinden – dauerhaft zu überwinden. Trotz des anstrengenden Weges der Wiedervereinigung und trotz aller aktueller Krisen ist Deutschland heute eines der stabilsten und reichsten Länder der Welt.
Die Fusion zweier Staaten vom 3. Oktober 1990 ist nicht perfekt, aber sie ist eine beispiellose Erfolgsgeschichte. Auch wenn sie sich für manche Menschen im Osten heute eher wie eine feindliche Übernahme anfühlt und sich im Westen andere fragen, wie lange man noch für Altlasten der maroden DDR zahlen soll. Andere Nationen sind dagegen beeindruckt davon, wie gut wir das alles hinbekommen haben. Dieser Blick von außen ist klarer als unser eigener, der viel zu oft das aber sucht.
Die Diskussion ist geschlossen.
Entweder es stimmt, was Sie schreiben, @Herr Stifter: Dann besteht möglicherweise ein innerer Zusammenhang zwischen der "beispiellosen Erfolgsgeschichte" und der "kleingeistigen Nörgelei".
Oder es stimmt nicht. Weder ist es eine "beispiellose Erfolgsgeschichte", noch ist es "kleingeistige Nörgelei".
Es gibt genug Wenns und Abers die aber nicht jedes Jahr neu aufgewärmt werden müssen.
Im Rahmen der Globalisierung, gewollt durch das "Kapital" und der "Kirche", war die Deutsche Einheit ein notwendiges Kuppelprodukt, aus dem die deutschen Politiker zu wenig für die Bürger/Land gemacht haben. Der schwächelnde Kanzler Kohl erlangte durch die Wiedervereinigung und Europaplanung wieder Popularität und wurde wiedergewählt, was letztendlich für die Sache selbst und dem Land abträglich war.
Seit 1990 geht der Trend nach unten und wird in einer Zerstörung des sog. Wohlstandes gipfeln, das Privatvermögen abgeschöpft und die verbliebene Rest-Kultur zerstört sein.
Nun zweischneidig, der Osten von der Treuhand verscherbelt, oft nur von Westdeutschen gekauft, um sie nach dem Aussaugen platt zu machen. Die Menschen belächelt, weil sie sich so verhielten wie sie es in Ihrem Land gelernt hatten. Überhebliche Wessis, die glaubten die Weisheit mit dem Löffel aufgenommen zu haben. Die keine Sekunde verstreich ließen die Ostler bei Geschäften über den Tisch zu ziehen.
Da waren die Sprüche wie die Nato endet an der Deutschen Grenze, wenn die Russen abziehen, keine Soldaten aus anderen Ländern werden auf ehemalig Ost Deutschen Gebiet stationiert. Alles Makulatur, wir hatten (Nageln sie mich nicht fest) rund 18 NATO-Osterweiterungen! Durch den Fall der Mauer und den Zusammenbruch der UDSSR beflügelt. Raketenschilde in Polen, um die Ostgrenze zu schützen usw...
Und wo sind wir jetzt nach unserem Mauerfall und den Geopolitischen Konsequenzen, wir wurden durch die Politik einer Ost Kanzlerin in eine Energiepolitik und Wirtschaftskriese manövriert, die Ihres gleichen in der Welt sucht! Sich abhängig machen von Russland, ohne Alternativen, geht es noch. Das Schlimmste daran die derzeitige Regierung, peilt die Lage nicht!!!!
Der Atomkrieg ist wahrscheinlicher als zu Zeiten der Kuba Kriese, und der Strom Black Out (nicht zu verwechseln mit einem Stromausfall droht).
Nun vielleicht können die Wessis von den Ossis lernen wie Mangelwirtschaft zu bewältigen ist.
Irgendwie wünsche ich mir die 80`er Jahre zurück, dort hatte ich auch alles, was ich wollte, lebte sicher im Warmen Haus. Da gabs noch Politiker mit Sachverstand und Rückgrat wie F.J. Strauß oder Genscher und der EU-Wahnsinn war noch in den Kinderschuhen.
Ganz erlich, ich hätte die Wiedervereinigung und einen Feiertag im Saukalten Herbst nicht gebraucht!!!!
Dieser Tag ist für unser Land eigentlich einer zum Innehalten und sich selbst zu hinterfragen. Wo kommen wir her? Was haben wir erreicht und was nicht? Wo wollen wir hin?
Aber wie können Politiker, an denen: „die Wiedervereinigung … , dem damals 19 Jahre alten Zivildienstleistenden, vorbeigegangen ist; wie er nicht begriff, dass sich mit dem Zusammenbruch des Kommunismus die Welt neu ordnete.“
https://correctiv.org/faktencheck/politik/2019/06/14/ja-robert-habeck-hat-sich-kritisch-zu-vaterlandsliebe-geaeussert/
so einen Tag gestalten - Politiker, die von sich sagen „Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht.“ Oder andere, die nichts daran finden, hinter dem „Deutschland, Du mieses Stück…“ skandierenden schwarzen Block herzuschlendern?
Die uns regierenden Politiker setzen auf Dekonstruktionismus ohne irgendetwas Neues entgegen setzen zu können. Was wollen die uns über das erzählen, wo wir herkommen?
Deutschland ist mit seiner zentralen geografischen Lage in Europa schon immer Dreh und Angelpunkt europäischer Geschichte. Die Großmächte im Süden, Westen oder Norden haben immer versucht, dieses Zentrum klein zu halten, weil Ihnen bewusst war, dass man ihre eigene Macht von da aus aus den Angeln heben kann. Dabei wurde das Land fast entvölkert (30-jähriger Krieg), politisch zerstückelt und Spielball ausländischer Interessen. Daraus erwuchs der Drang zur Einheit. Die Deutschen begannen, dass Verbindende zu suchen. Etwas was die aktuellen Roten und Grünen verpönen. Und auf dieser Suche gebaren die Deutschen eine eigene Kultur, Technik, Wirtschaft, die in Verbindung mit der geografischen Lage dem Land den dominierenden europäischen Platz sichern sollte. Dabei würden England Frankreich und Russland eigenen Einfluss und Macht verlieren. Dieser Konflikt gebar zwei furchtbare Kriege und führte Deutschland erneut an den Punkt, dass seine staatliche Existenz auf dem Spiel stand. Die beiden „Reststaaten“, durch die sich der umkämpfteste Teil des eisernen Vorhanges zog, wurden zur Sperrspitze der Mächte im kalten Krieg. 400.000 Westdeutsche und 100.000 Ostdeutsche lagen sich bis an die Zähne bewaffnet gegenüber und hätten zweifelsohne verbissen gegeneinander gekämpft. Sie waren das militärische Schild ihrer Systeme. Und das System im Osten verlor Jahr um Jahr an Boden. Nicht wegen des bösen Westens sondern wegen der Verklemmtheit und Unfähigkeit des Systems. Der leninistische Sozialismus, dem die LINKE/SED noch immer anhängt, baut auf Blut und Gewalt und zerstört Kreativität und Fortschritt. Ihm fehlt gesellschaftliche Lebensfreude.
Und Herr Stifter hat völlig Recht, wenn er darlegt: „Der Blick zurück wird unschärfer. Der Blick auf das menschenverachtende DDR-Regime, das auf die eigenen Bürgerinnen und Bürger schießen ließ“ Warum ist das so? Weil die derzeit Mächtigen diesem System selbst angehangen haben. So wie Kanzler Scholz, der als JuSo bei SED und FDJ ein und ausging.
Den Zusammenbruch der blutigsten Diktatur der jüngeren Geschichte, und als nichts anderes muss man die Sowjetunion bezeichnen, nutzen nicht nur Oppositionelle in der DDR. Ohne Polen und Ungarn, die da für sich viel weiter waren, wäre die Geschichte des europäischen Umbruchs 1989 so nicht gelaufen. Viele von der SU bis dahin gewaltsam klein gehaltenen Konflikte brachen in dieser Phase der „Haltlosigkeit“ aus. Einige wurden friedlich beigelegt (Tschechen und Slowaken) andere führten zu erratischer Gewalt (Jugoslawien) und andere führten zu blinder Rache (Estland).
In Deutschland führte die Wiedervereinigung zur Wiederbelebung der von den Sozialisten mangels wirtschaftlicher Fähigkeiten, brutal malträtierten Natur. Luft kann man heute wieder atmen, in biologisch toten Flüssen baden, der CO2-Ausstoß wurde um 40% verringert und tote Wälder sind wieder lebendig.
Allein das ist eine Erfolgsgeschichte, die so für sich alleine steht. Sie ist das Ergebnis harter Arbeit, auch von Verzicht und sozialen Verwerfungen. Und doch scheint den Deutschen der Erfolg zu Kopf gestiegen zu sein. Nun wollen wir als „Reiches Land“ wieder „Vorbild“ sein. An uns sollen sich andere ein Beispiel nehmen und unseren „Reichtum“ teilen wir bereitwillig. Dabei ist der aktuellen Politiker-Generation gar nicht bewusst, worin unser „Reichtum“ besteht. Es war für die Habecks&Co selbstverständlich, Wehrdienst zu verweigern, endlos zu studieren, oftmals noch nicht mal einen Abschluss hinzulegen und sich einen nicht enden wollenden Forderungskatalog aufzustellen. Unser „Reichtum“ ist dieser Polit-Generation so selbstverständlich, dass sie sich nicht vorstellen kann, dass er vergehen kann. Sie träumen von einer Gesellschaft, die Herr Habeck als „linken Patriotismus“ beschreibt, und in der immer von „Solidarität“ geredet wird. Dabei gilt es für die „Gleichheit“ massiv umzuverteilen, zu enteignen, zu vergesellschaften, Schablonen zu schaffen, durch die alle Individuen gepresst werden. Das aber der „Reichtum“ unseres Landes in seiner Wirtschaftskraft liegt, in einer gewaltigen gemeinsamen tagtäglich neu zu sichernden Wertschöpfung durch materielle Arbeit, ist den Regierenden nicht bewusst. Sie „bestechen“ die Regierten mit Almosen, für die sie schon längst kein Geld mehr haben. Sie dekonstruieren die kulturelle Identität bis zur Unkenntlichkeit, bis keiner mehr weiß, wofür das hier alles steht. Sie verachten den Staat und können doch ohne seine Wirkmittel nicht existieren, sie wollen das Land in der EU aufgehen lassen und brauchen es doch, um moralisches Vorbild spielen zu können. Sie wollen das Land entgrenzen und gleichzeitig den Staat als Heilsbringer in allen Krisen installieren.
Und die Diskussion um all diese Zielkonflikte wird mit Geschrei um „Rechts“ oder „moralische Haltung“ niedergehalten. Wer „Haltung“ verlangt ist bereits auf dem ideologischen Pfad der Diktatur. Dabei ist gerade der demokratische Diskurs, der in Abstimmungen mündet, dass entscheidende Merkmale einer freiheitlichen Demokratie. Der muss in gegenseitiger Achtung, ganz im Sinne Voltaires oder Noem Chomskys „Wir glauben nicht an die Meinungsfreiheit, wenn wir sie nicht auch den Leuten zugestehen, die wir verachten.“ stattfinden.
Danke Herr Stifter, dass Sie einen Kommentar verfasst haben, der zum Denken anregt
"Weil die derzeit Mächtigen diesem System selbst angehangen haben. So wie Kanzler Scholz, der als JuSo bei SED und FDJ ein und ausging."
Sehr groß kann der Leidensdruck unter dem SED-Regime für sehr viele DDR-Bürger nicht gewesen sein, sonst würden sie nicht in Scharen den Rechtsextremisten, Putin-Verstehern, Querdenkern, Impfgegnern und ähnlichem hinterherrennen.
Sehr geehrter Herr Georg Kr.
Mal wieder ziehen Sie eine polemische Behauptung aus dem Hut, ohne eine Spur von Fakten.
Nur so nebenbei, die DDR ist vor 32 Jahren untergegangen. Die letzten „gelernten DDR-Bürger“ sind heute „alte weiße Männer/Frauen“. Die, die heute demonstrieren sind in dem Land groß geworden, was wir heute haben. Und wenn Sie glauben, dass jede Kritik an den Zuständen in diesem Land nur von „ Rechtsextremisten, Putin-Verstehern, Querdenkern, Impfgegnern und ähnlichem“ kommen können, dann haben sie den demagogischen Imperativ einer Nancy Faeser oder eines Kevin Kühnert schon tief verinnerlicht.
>>Warum ist das so? Weil die derzeit Mächtigen diesem System selbst angehangen haben. So wie Kanzler Scholz, der als JuSo bei SED und FDJ ein und ausging. <<
Und ein Franz-Josef Strauß hat diesem System einen Milliardenkredit zukommen lassen.....
>>Nur so nebenbei, die DDR ist vor 32 Jahren untergegangen. Die letzten „gelernten DDR-Bürger“ sind heute „alte weiße Männer/Frauen“. <<
Wer damals 20 war, der ist heute erst 52, und damit weit entfernt von Ihrer Einordnung.
"Sie wollen das Land entgrenzen und gleichzeitig den Staat als Heilsbringer in allen Krisen installieren."
Es ist ein wenig zu viel gequirlter AfD-Unsinn, was Sie hier vom Stapel lassen.
Wer schreit denn derzeit am meisten nach dem Staat als Retter? Nicht die kleinen Leute - es sind Handwerk, Mittelstand, Industrie usw. die zum wiederholten Male nach der Finanzkrise 2008, Corona-Pandemie 2020 und jetzt nach dem Überfall des von vielen in der ehemaligen DDR verehrten Putin, nach einem Ende der Sanktionen rufen, rechten von Russland geschmierten Rattenfängern hinterherlaufen und vom Staat milliardenschwere Rettung in höchster Not erwarten.
Sollte die Demokratie hierzulande einmal bedroht sein - auf die Brüder und Schwestern im deutschen Osten würde ich mich nicht verlassen.
Diese Wiedervereinigung ein Glücksfall - für die Profiteure hier ja? Das sehen viele hier ganz anders und haben leider nicht Unrecht..
Sehr geehrter Herr Georg Kr,
Wenn ich Ihr Geschreibsel sehe, da erstehen sie vor meinem geistigen Auge alle wieder auf, die Schnitzlers, die Mielkes, die Schürers, Dilettanten wie Krenz und Schabowski. Es stinkt wieder nach Ruß und Verelendung und der ganze enge Mief der ideologischen Verbohrtheit, der wie Mehltau Kreativität und freien Willen erstickt, steigt wieder auf.
Schön, dass es noch diesen einen Tag gibt, um den fiebrigen Sozialisten in Westdeutschland immer mal wieder an das Elend in der DDR zu erinnern.
Und das ist es, was die Menschen im Osten, denen im Westen voraus haben. Sie riechen den Verrat an Freiheit und Demokratie meilenweit gegen den Wind.
Wer einmal in Unfreiheit war, hat ein Problem mit Notstandsgesetz oder Enteignung über Gaspreise.
Und nach dem Staat ruft keiner - außer Ihresgleichen. Alle anderen wollen, dass der Staat, der in Deutschland zum Beispiel die Energiepreise explodieren lässt, sich zurück nimmt.
@ THOMAS T.
"Und nach dem Staat ruft keiner - außer Ihresgleichen."
So ganz auf der Höhe der Zeit sind Sie nicht - um es mal vorsichtig auszudrücken . . .
Ein paar die schon längst nach einer Gaspreisbremse rufen (für Privathaushalte, Handwerk UND Industrie!) und der Ampel immer wieder verspätetes staatliches Handeln vorwerfen sind zwei, mit denen ich selten übereinstimme - unser Margus und der Blackrock-Friedrich (CDU).
https://www.rnd.de/politik/preisdeckel-fuer-strom-oel-kohle-und-gas-merz-macht-vorschlag-fuer-grosshandelspreise-GEFHWOMYJDI5VTAKEQGP47U22Q.html
"Wenn ich Ihr Geschreibsel sehe, da erstehen sie vor meinem geistigen Auge alle wieder auf, die Schnitzlers, die Mielkes, die Schürers, Dilettanten wie Krenz und Schabowski"
Jemand, der nicht unter Halluzinationen und Realitätsverlust leidet, erscheinen angesichts dessen, was sich in Neufünfland derzeit hinter Figuren wie Höcke, Gauland, Weidel im Geiste vereint mit Putin, zusammenrottet und Zulauf findet ganz andere Figuren vor dem "geistigen Auge".
Vergessen Sie ihre Mielkes usw. Die interessieren niemanden.
https://www.rnd.de/politik/montagsdemos-tausende-im-osten-auf-den-strassen-auch-afd-hoecke-dabei-Y6CM4UVXOSEYA2NLASOVI4A4VU.html
Die west-und ostdeutschen Bundeländer haben sich nach der Wiedervereinigung ganz unterschiedlich entwickelt. In den west-
deutschen leben die Menschen zufriedener als in den ostdeutschen. Deshalb hat sich dort Widerstand gebildet, der in Demonstrationen zum Ausdruck gebracht wird. In diesem Zusammenhang ist auch der Anstieg der AfD-Wähler zu sehen. Demonstrationen und "Spaziergänge" ja, aber Hass gegen unser freiheitlich-demokratisches Deutschland, wie er z.B. von
Frau Weidel ( AfD ) in den sozialen Medien ausgeht, nein !