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  3. Kommentar: Die FDP gewinnt im E-Fuels-Streit: Jetzt entscheidet der Wettbewerb

Die FDP gewinnt im E-Fuels-Streit: Jetzt entscheidet der Wettbewerb

Kommentar Von Michael Pohl
27.03.2023

Die FDP kippt Brüssels Verbrenner-Verbot, doch E-Autos haben die besseren Zukunftschancen. Steuervorteile für eine Lex Porsche/Ferrari wären Irrsinn.

Jetzt entscheidet nicht die Politik, sondern die Macht der Autokäufer im freien Wettbewerb darüber, ob der Verbrennungsmotor nach eineinhalb Jahrhunderten Automobilgeschichte auch im Jahr 2035 eine Zukunft haben wird. Parteipolitisch ist das Brüsseler Einlenken, Neuwagen mit E-Fuel-Motoren zuzulassen, ein Triumph für FDP-Verkehrsminister Volker Wissing

E-Autos könnten bald billiger als Verbrenner werden

Was der Kompromiss klimapolitisch bedeutet, bleibt offen. Der Wettbewerb, ob künftig Batterieautos oder E-Fuel-Autos die Zukunft auf den Straßen bestimmen, hängt nun nicht von der reinen politischen Lehre ab, sondern – wie in der Marktwirtschaft üblich – vom Preis. Und hier haben die Stromer langfristig die besseren Karten.

Video: dpa

Die Batteriekosten dürften bald wieder sinken, wenn das Angebot dank vieler neuer Fabriken die wachsende Nachfrage stillen kann. Der Rest der E-Auto-Technik ist für moderne Autos eigentlich billiger herzustellen und haltbarer als bei Benzinern und Diesel. So kommt es nun darauf an, ob bis 2035 auch Kleinwagen in der Anschaffung mindestens so günstig wie „Verbrenner“ werden – und ob die Politik ihre großen Versprechen des Ökostrom-Ausbaus zu bezahlbaren Preisen erfüllen kann. 

Steuererleichterung für E-Fuel-Porsches?

Die E-Fuel-Zulassung darf jedoch keine Lex Porsche/Ferrari werden. Wenn Luxusautos mit teurem Treibstoff und CO2-Ausstoß auch noch steuerlich gefördert werden sollten, überdreht die FDP endgültig ihre Klientelpolitik. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

27.03.2023

Noch ein Wort zur Linkspartei : Wenn sie scheitert, so vor allem, weil sie sich für die Interessen Putins stark gemacht hat anstatt
für die Sorgen der Ärmsten im Lande einzutreten. Das Gleiche gilt für Wagenknecht. Auf diese Partei kann Deutschland verzichten.

27.03.2023

"Die E-Fuel-Zulassung darf jedoch keine Lex Porsche/Ferrari werden. Wenn Luxusautos mit teurem Treibstoff und CO2-Ausstoß auch noch steuerlich gefördert werden sollten, überdreht die FDP endgültig ihre Klientelpolitik."

Ein rechter Schmarrn!

Was hat das mit Luxus Fahrzeugen zu tun?

Die vom Kommentator genannten Marken haben hochwertige und sehr potente Elektromotoren entwickelt und in ihren aktuellen Produkten eingesetzt. Die entsprechenden Fahrzeuge sind in vielen Belangen den üblichen Elektro Autos überlegen. Da besteht hat kein Bedarf an Efuel.

Zudem möge der Kommentator darlegen, weshalb der auch durch Kohle und Gas hergestellte schmutzige Strom für Eautos nun mit einem Mal besser ist als "klimaneutralen" Efuels? Oder ist das nur Sozialneid?

27.03.2023

Liebe @Nicola L.
diesen von mir zitierten Satz unten, lese ich doch "zu gerne" und hoffentlich wird er auch Wirklichkeit:

>>Wenn sie in dem Tempo weiter Unsinn erzählt, sind die 5 Prozent eine echte Herausforderung.<<

Etwas Besseres könnte uns Deutschen, doch gar nicht passieren, aber die AfD, braucht es deshalb aus meiner Sicht "bestimmt nicht" nämlich entsprechend "mit" wachsen, sondern genau das Gegenteil auch so abnehmen, denn dafür gibt es in der Mitte unserer Gesellschaft Gott sei Dank noch Parteien, die noch mit beiden Beinen auf dem Boden der "Wirklichkeit" stehen!
So meine Meinung.

27.03.2023

"Etwas Besseres könnte uns Deutschen, doch gar nicht passieren"
Manche Politiker entzaubern sich einfach selber. Das ist das Schöne an der Demokratie. Niemand hat die Macht für immer gepachtet und kann auch abgewählt werden. Man muss davon nur gebrauch machen! Grüne bei 5-x Prozent ist möglich. Nur die Frage, in welchem Zustand sich Deutschland bis dahin befindet?

27.03.2023

Wenn Lindner jetzt völlig durchdreht, so deshalb, weil seiner Partei, der FDP, immer mehr Wähler weglaufen und Gefahr läuft, bei den
nächsten Wahlen weiter unter die 5 % zu fallen. Ihre Klientelpolitik zieht bei immer weniger Menschen und Politiker wie Bundestags-
vizepräsident ( ! ) Kubicki gießt zusätzlich Öl ins Feuer, wenn er Bundeswirtschaftsminister Habeck mit Putin vergleicht.
Wenn Splittterparteien die 5 % -Hürde nicht mehr erreichen würden wie die FDP und die Linkspartei, wäre dies für die Demokratie
kein Beinbruch. Die längst überfällige Wahlrechtsreform ist ein erster Schritt dahin.
Ich hoffe, dass mein Beitrag nicht wieder von der AA einkassiert wird. Danke an Michael Pohl für die differenzierte Aufarbeitung
des Themas.

27.03.2023

"Wenn Lindner jetzt völlig durchdreht, so deshalb, weil seiner Partei, der FDP, immer mehr Wähler weglaufen und Gefahr läuft, bei den nächsten Wahlen weiter unter die 5 % zu fallen. "
Sehr richtig. Da hilft nur vernünftige Politik, damit sich der Wähler wieder der FDP zuwenden kann. Den Grünen geht es übrigens ähnlich. Die möchte gerne Kanzler Partei rangiert zwischenzeitlich hinter der AFD. Wenn sie in dem Tempo weiter Unsinn erzählt, sind die 5 Prozent eine echte Herausforderung. Aber bei soviel Ideologen und Lernunwilligen unter den Anhängern ist das vermutlich kein Thema.

27.03.2023

Davon bin ich grundsätzlich nicht (mehr) überzeugt, daß der Wettbewerb entscheidet. Zu viele staatliche Eingriffe.