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Die Impfpflicht ist politisch tot

Kommentar Von Michael Pohl
18.05.2022

Die Corona-Impfpflicht ist jetzt politisch nicht mehr durchsetzbar. Die Chance war da, aber die Befürworter haben das Thema an die Wand gefahren.

Endlich kehrt mit dem Frühsommerwetter nicht nur in der Natur das bunte Leben zurück, sondern auch im Alltag nach fast zweieinhalb Jahren Pandemie die Normalität. Die Gesellschaft hat die Corona-Pause nach dem langen Ausnahmezustand bitter nötig und es spricht für die allermeisten nichts dagegen, das leidige Thema und mögliche trübe Aussichten für den Herbst nach besten Kräften zu verdrängen. Diesen Luxus darf sich allerdings die Politik nicht gönnen.

Sie sollte nicht auf das Prinzip Hoffnung, sondern das Prinzip Vorsorge bauen. Jedoch scheiterte hier die Maximal-Forderung nach einer Impfpflicht an mangelnder Kompromissbereitschaft. Zum jetzigen Zeitpunkt ist sie weniger denn je politisch durchsetzbar.

Befürworter der Corona-Impfpflicht haben ihre Chance vertan

Die Impfpflicht-Befürworter haben ihre Chance trotz prinzipieller Mehrheiten im Parlament und in der Bevölkerung aus rein parteitaktischen Zwecken verspielt und das Thema an die Wand gefahren. Daran waren auch CSU- und Grünen-Politiker beteiligt, deren Gesundheitsminister nun die Debatte wieder aus der Schublade ziehen.

Doch die Impfpflicht ist tot. Sie wird nur bei einer desaströsen neuen Corona-Welle wiederauferstehen. Um dies zu verhindern, hat die Politik genug andere Hausaufgaben über den Sommer zu machen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.05.2022

Auch Tote sollen schon auferstanden sein. Wenn man sieht, wie schnell Parteien ihr politischen Glaubensbekenntnis ändern, und zwar nicht nur um 10° oder 20°, sondern um 180° => in Deutschland ist nichts sicher.

18.05.2022

Gegen eine allgemeine Impfpflicht, und das hat sich bisher nicht geändert, spricht die politisch unabhängige Tatsache, dass eine Impfung gegen C19 nicht (effektiv) in der Lage ist, eine Übertragung zu verhindern. Selbst die Effektivität gegenüber einer symptomatischen Infektion geht (auch mit Booster) nach 2-3 Monaten deutlich zurück. Nicht umsonst wurde die Berechnung der Impfeffektivität aus dem Wochenbericht des RKI genommen...

Impfung bleibt Selbstschutz vor einem potentiellen schweren Verlauf, der primär bei älteren in Verbindungen mit Vorerkrankungen auftritt.

18.05.2022

Ist die Impfpflicht wirklich tot Herr Pohl?
Ich bin der Meinung, sie wird nur anders verpackt.
Vom ersten Moment war die AZ ein Befürworter der härtesten Maßnahmen und jetzt auf einmal ein Aufreißer „Die Impfpflicht ist politisch tot“?
Im übrigen, sollten auch das Augsburger Verlagshaus in Lechhausen seine Hausaufgaben machen.

18.05.2022

"Endlich kehrt mit dem Frühsommerwetter nicht nur in der Natur das bunte Leben zurück, sondern auch im Alltag nach fast zweieinhalb Jahren Pandemie die Normalität." - wird ja auch Zeit die Hysterie der letzten zwei Jahre mal abzulegen! Wenn man bedenkt, das teilweise bei einer Inzidenz von 50 alles Mögliche eingeschränkt wurde. Inzwischen hat man - so hoffe ich - auch gelernt, mit einer Inzidenz von mehreren Hundert die Leute ihr Leben in Eigenverantwortung zu übergeben. Die Krankenhäuser sind trotz der dauerhaften Warnsirenen nicht übergelaufen!
...und mal ganz grundsätzlich: Wenn man nach wie vor kein Tempolimit zumindest mal auf Autobahnen durchsetzen will, obwohl das zum Selbst- und Fremdschutz sowie aus Umweltschutzgründen und zur Einsparung von Energie/Treibstoff ratsam wäre, braucht man den Leuten sicher auch keine Impfpflicht aufs Auge bzw. in den Oberarm drücken. Das soll jede/r für sich selbst entscheiden!