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Die Ukraine fühlt sich zu Recht von uns verraten

Ulrich Krökel
Kommentar Von Ulrich Krökel
14.02.2022

Deutschland streitet über Waffenlieferungen für Kiew. Dabei geht es dem von Russland bedrohten Land um etwas anderes – es geht um Ehrlichkeit.

Den Besuch von Kanzler Scholz haben viele Ukrainer nur mit geballter Faust in der Tasche ertragen. Denken die Menschen zwischen Lwiw und Charkiw an Deutschland, sind die meisten von ihnen zwar ehrlich dankbar für die langjährige finanzielle Hilfe. Viele denken aber in der zugespitzten Lage, in der russische Truppen das Land eingekreist haben, auch an Verrat.

In der Ukraine kennen sie die Geschichte gut. Sie akzeptieren historisch begründete Vorbehalte in Deutschland. Auch wenn der Zorn mitunter groß ist, dass die Opfer des NS-Vernichtungskriegs meist nur auf dem russischen Konto verbucht werden, obwohl die Wehrmacht in der Ukraine und in Belarus noch schlimmer wütete. Und natürlich würden sich die Ukrainer den russischen Truppen im Ernstfall lieber mit deutschen Gewehren in Händen entgegenstellen als ohne. Allerdings ist den meisten Menschen und nicht zuletzt der Regierung in Kiew vollkommen klar, dass die jüngste Forderung nach 12.000 Panzerabwehrraketen völlig unrealistisch ist. Eine Zusage würde den Konflikt nur weiter anheizen und Scholz bei seinem Besuch in Moskau noch den allerletzten Verhandlungsspielraum rauben. Es ist nicht einmal auszuschließen, dass der Kreml deutsche Waffenlieferungen zum Anlass für eine Invasion nehmen würde.

Die Bundesregierung hat immer auf eine von Energiehunger getriebene Partnerschaft mit Russland gesetzt

Die ukrainische Raketenforderung ist deshalb anders zu verstehen: als Ausdruck einer fundamentalen Enttäuschung über die deutsche Haltung. Auf der einen Seite ist da der hehre Anspruch einer wertegebundenen Außenpolitik. Multilateralismus, Völker- und Menschenrechte werden in Berlin ja nicht erst seit dem Einzug einer Grünenpolitikerin ins Auswärtige Amt wie eine Monstranz zur Schau gestellt. Dazu gehören auch die Beschwörungen des Selbstbestimmungsrechts der Ukraine.

Auf der anderen Seite haben aber die wechselnden Regierungen unter Gerhard Schröder, Angela Merkel und nun Olaf Scholz stets auf eine von ökonomischer Gier und Energiehunger getriebene Partnerschaft mit dem rohstoffreichen Russland gesetzt. Das deutsche Schlagwort vom „Wandel durch Handel“ verstehen viele Ukrainer anders: „Zuerst kommt der Profit, dann die Moral.“

Die zentralen Stichworte lauten Nord Stream 2, Ablehnung eines ukrainischen Nato-Beitritts und Vermeidung einer echten EU-Perspektive. Bei gleichzeitiger Kumpanei mit dem Kreml. Angesichts dieser Vorgeschichte ertragen die Ukrainer es nur schwer, wenn Scholz sich in Kiew hinstellt und von Solidarität redet. Schöne Worte haben sie schon zu oft gehört.

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Die Menschen in der Ukraine kämpfen

Das Schlimmste bei alldem ist aber die Selbstverliebtheit, mit der Deutsche der Ukraine vorrechnen, wie viele Milliarden Euro man doch in den vergangenen 20 Jahren in das Land überwiesen habe. Ein wenig Dankbarkeit, so klingt da immer mit, dürften die Bittsteller doch auch mal zeigen. Zumal sie ja so schrecklich korrupt sind.

In Wirklichkeit kämpfen die Menschen in der Ukraine seit drei Jahrzehnten nicht nur für ihre Unabhängigkeit, für Demokratie und eine europäische Perspektive. Sie ringen auch mit einer Mafiakaste, die sie nicht gewollt haben. Unter der Korruption leiden die „normalen Menschen“ am meisten.

Das Problem ist: Die berüchtigten Oligarchen haben nach dem Ende der Sowjetunion so viel Macht und Geld zusammenrauben können, dass sie jetzt nur schwer wieder zu entmachten sind. Jedenfalls nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln, auf die man in der Ukraine sehr viel stärker vertraut als in Russland. Und genau das ist aller Unterstützung wert. Nicht zuletzt im wohlverstandenen Eigeninteresse Deutschlands und des Westens.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

15.02.2022

Die deutsche Regierung trägt Verantwortung für die Deutschen und sonst für niemand. Leider vergisst sie das mitunter.

Freiheitliche, rechtsstaatliche, wertebasierte Demokratien sind die wenigsten Staaten dieser Welt, weder unser wichtigster Handelspartner China noch die Terroristen-Kaderschmiede Saudi-Arabien. Ob Deutschland selbst noch in diese Kategorie gehört, stellen immer mehr Bürger in Frage.

Also setzen wir die Latte im Falle Russland ruhig etwas niedriger . . .

15.02.2022

Die Ukraine war nie Teil Russlands - auch wenn der Neue Zar im Kremel und seine Anhänger das seit Jahren vorsätzlich falsch behauptet.

Bereits Lenin , dann aber in großem Stil Stalin hatten in der Ukraine eine Umsiedlung betrieben und Russen aus dem russischen Kernland angesiedelt , während Ukrainer zwangsweise "umgesiedelt" wurden .

Auf der Krim spielte sich im Übrigen Ähnliches ab , hier wurden die Krim-Tartaren Opfer der russischen Umsiedlungspolitik .

Die Ukrainer bejubelten ja nicht ohne Grund -zunächst- die deutsche Wehrmacht , welche die Rote Armee in der Ukraine vernichtend schlug, als "Befreier" !
Erst , als die rassische Vernichtungspolitik der Nazis zuschlug - und sie schlug innerhalb der Sowjetunion als Erstes und am Brutalsten in der Ukraine zu und nicht im Rußland selbst - , erkannten die Ukrainer mit Entsetzen , daß für sie nur die Rote Diktatur von der Braunen Diktatur abgelöst worden war.


Es ist beschämend , welche lächerliche Rolle und wankelmütige Position Deutschland einnimmt :

Statt die von Moskau massiv bedrohte Freiheit der osteuropäischen Völker zu verteidigen , gibt es in der schon jahrelang schwelenden russischen Bedrohung nur die Sorge , " das Erdgas könnte für die Deutschen teurer werden " .


Ja , Deutschland hat aufgrund der Ereignisse des 2. Weltkriegs eine "besondere Verantwortung" .

Diese besondere Verantwortung ist aber insbesondere die Verantwortung für die Sicherheit und Freiheit der Osteuropäer !!

Ohne den
von Stalin unbedingt gewollten und mit seinem Spießgesellen Hiltler ausgehandelten Stalin-Hilter-Pakt ,

der den europäischen Teil des 2.Weltkriegs , den Angriff auf Polen , auf Frankreich und Großbritannien möglich machte , und den nachfolgenden Angriff nach Osten

wäre die Rote Armee nicht bis in die Mitte Europas vorgedrungen und Moskau hätte sich im anschließenden Marsch auf Berlin nicht alle osteuropäischen Länder gleich miteinverleiben können !

Das Ergebnis dieses deutschen Handelns war dann für die vom Nazireich mit ausdrücklicher Billigung Moskau überfallen Osteuropäer der fast 50 Jahre wärende Verbleib in der "Sowjetischen Sklaverei" !

Diese historischen Wahrheiten binden somit Deutschland weitaus stärker in der Verantwortung für die osteuropäischen Völker als an eine erhöhte Rücksichtnahme gegenüber Moskau .

Im Gegenteil !
Weil Rußland keine freiheitliche rechtsstaatliche wertebasierte Demokratie ist , muß die deutsche Verantwortung für Osteuropa weitaus höher gewertet werden als eine vorauseilende "Rücksichtnahme auf Moskau" !



15.02.2022

Nun ja, "verraten" fühlen sich vielleicht die korrupten Eliten, die um ihre aus dem Westen heftigst gesponserten Pfründe fürchten!

15.02.2022

@Thomas T. Ihre Behauptungen sind unglaublich und ich verstehe nicht, wie eine verantwortliche Online-Redaktion dieses Putin-Getrolle zulassen kann. Die Ukraine will unbedingt in die EU. Ich habe selbst dort berufliche Partner*innen. Die Mehrheit ist absolut. Die vielen durch die Sowjetunion angesiedelten Russ*innen bzw. deren Nachfahren sind auch Opfer des damaligen Sowjet-Imperialismus und müssen bei einer demokratischen Entscheidung ihres Landes diese akzeptieren. Sie würden gut damit fahren, das hat im Baltikum mit einigem Geruckel gut geklappt. Wer das nicht akzeptiert, muss seine Konsequenzen ziehen. Aber die Ukraine gehört kulturell ganz klar zu Europa.

15.02.2022

Was genau wirft Herr Krökel eigentlich der deutschen Regierung vor? Dass wir mit der Ukraine nicht ein weiteres Land in die EU geholt haben, in dem mafiöse politische und wirtschaftliche Zustände herrschen? Dass wir nicht mit Waffenlieferungen die Kriegsgefahr erhöht haben? Dass wir nicht einen Nato-Beitritt befürworten, den Russland nur als militärische Provokation betrachten kann? Dass wir vor der großen Energiewende unsere eigene Energieversorgung sichern?
Herr Krökel nennt alle Punkte selbst, aber für seine griffige Überschrift dreht er die Argumente einfach ins Gegenteil um. Dabei weiß Herr Krökel doch offensichtlich selbst genau, woran es fehlt: Die Ukraine muss ihre eigenen Probleme erst selbst lösen, bevor ihr jemand anderes wirksam helfen kann. Nicht Deutschland, das Milliarden Euro in dieses Land pumpt, verrät die ukrainische Bevölkerung, sondern deren eigene Eliten.

15.02.2022

WOLFGANG L., 15.02.22, 07:11 Uhr: „Die Ukraine muss ihre eigenen Probleme erst selbst lösen“
Nach meinem Eindruck wollen wir Deutschen doch die Welt retten und zeigen uns auch häufig sehr großzügig (vgl. https://www.focus.de/politik/ausland/630-millionen-euro-allein-im-jahr-2017-fast-10-milliarden-euro-seit-1979-darum-zahlt-deutschland-entwicklungshilfe-an-china_id_10817274.html). Wir kennen die Lösung, wie der CO2-Gehalt in der Atmosphäre zu reduzieren ist und selbst über die Reduzierung des seit vielen Jahren als nicht eindämmbar geltenden Anstiegs an Bundestagsabgeordneten wird bei uns nachgedacht.
Da sollten wir doch die armen (und das meine ich wirklich so) Ukrainer nicht alleine lassen. Mein erster Rat an die Entschädigungsträger in der Ukraine aber wäre: Bitte umgeben Sie sich mit seriösen Beratern, den Sohn des jetzigen amerikanischen Präsidenten hätte ich dabei mit einem Fragezeichen versehen. („Über mehrere Jahre soll der ukrainische Burisma-Konzern Hunter Biden 50.000 Dollar monatlich überwiesen haben“, schreibt der SPIEGEL unter https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/joe-biden-und-die-ukraine-affaere-das-ist-hunter-bidens-gas-connection-a-1288590.html. Dabei hatte Hunter Biden keine Erfahrung im Gasgeschäft.)

15.02.2022

Herr Krökel weiß also ganz genau, was DIE Ukrainer wollen. Doll! Woher er das weiß bleibt sein Geheimnis.

Aber erinnern wir uns, dass die Ukraine von den USA und der EU in eine Entweder/Oder Entscheidung getrieben wurde, an das Land zerbrach. DIE Ukrainer wollen nun mal NICHT in die EU. Andere wollen das. Die EU macht daraus eine Entscheidung mit militärischer Komponente und die Ukrainer verbrennen in Odessa Russen bei lebendigem Leib. Gerade versucht die ukrainische Regierung auch noch den letzten Rest Erinnerung an russische Sprache und Kultur innerhalb der Ukraine vernichten. Die 8 Millionen Russen die dort leben finden das wahrscheinlich nachvollziehbar nicht so toll. Und also suchen sie nach Alternativen. Putin bietet die. Wer ohne Rücksicht auf die Menschen die dort leben einen Regime-Change mit obskuren Kleptokraten durchziehen will, wird am Willen der Menschen scheitern.

Richtiger wäre, die Ukraine als völkerrechtliches Subjekt, dass in ihrer bisherigen Form, die Stalin aufgerissen hat, nie war, in Frage zu stellen und den Menschen eine Entscheidungsmöglichkeit zu geben. Dann gehen eben Teile an Polen, Teile an Russland und vielleicht gibt es noch eine Restukraine. Aber wenn das den Frieden bringt, weil die Menschen die dort leben es so wollen- Warum nicht.

Das ist deutlich unblutiger, als über Panzerabwehrraketen zu salbadern, die Deutschland selber nicht hat. Nach 16 Jahren Merkel gibt es bei der BuWe noch 5 Helme. Vielleicht noch aus NVA-Beständen? Mehr ist dort nicht mehr zu holen

14.02.2022

Due Ukrainer sollen die USA samt ihren Natostützpunkplänen raus werfen uns schon ist wieder Frieden. Außerdem sind die Ukrainer die Kriegstreiber in Donbas mit Hilfer der USA und Europa. Die Kriegstreiber sind die USA, so wie sie es die letzten 70 Jahre schon machen, aber immer im Ausland wo es ihnen nichts angeht. Nur zur Erinnerung, 10 Jahre Afghanistan wo sie die EU mit reingezogen haben ohne den geringsten Erfolg aber Milliarden Kosten. Russen sind nicht die Kriegstreiber, aber sie wollen sich nicht von den USA einkreisen lassen und das zu Recht.

15.02.2022

Was der islamistische Terrorangriff von Al Kaida , die Kumpanei der Taliban mit Bin Laden und das ja absolut richtige militärische Eingreifen in Afghanistan

nun mit dem von Moskau bereits durchgeführten Angriff auf die Ukraine (Krim, Donbas ) , der seither laufenden Kriegsführung gegen die Ukraine und der aktuellen Bedrohung der Ukrainer aus Moskau

zu tun haben sollen , erschließt sich nicht !


Die Ukraine möchte nicht Teil der Diktatur Russlands sein und auch nicht werden !


Ganz besonders interessant aber empfinde ich immer wieder der Hinweis auf das angeblich "korrupte , oligarchisch beherrschte" Staatswesen der Ukraine .
Ausgerechnet die Putin-Fans und Moskau-Verteidiger verweisen darauf uns schließen daraus , daß daher "die Ukraine keine Unterstützung verdiene" .

Dabei ist doch gerade Rußland das Land der absolutesten Oligarchie , dabei regiert im Kremel die "Vorzeigeriege" der weltweiten Oligarchie , dabei steckt Rußland am knietiefsten im Sumpf der Oligarchie !

Man darf also guten Gewissens fragen , warum die Putin-Fans sich zwar an der Oligarchie in der Ukraine stören , nicht aber an der noch Größeren und viel Mächtigeren , welche Rußland beherrscht ?!

14.02.2022

IRAK lässt grüßen.....................................

14.02.2022

Was hast der Irak damit zutun? Dort haben die USA mit einer Lüge den Krieg begonnen und hunderttausende Tote - darunter Kinder und Frauen - verursacht. Deren durch die US Regierung beauftragten Blackwater Söldner haben nachweislich zum Spaß Zivilisten getötet - das Video mit dem Helikopter und dem auf Frauen und Kinder gezielten und abgrgeuerten Maschinengewehr ist noch bei Youtube abrufbar - und ziehen nicht ab, obwohl das irakische Parlament verlangt, daß alle ausländischen Truppen abziehen sollen.

Also was hat das um Himmels Willen mit der Ukraine zutun? Ich sehe den Zusammenhang nicht.

14.02.2022

Das kann man auch alles ganz anders sehen.

Es gibt u.a. Minsk II. DIe Ukraine hat das bisher nicht umgesetzt und sich auch geweigert, dies zu tun.
Dem entgegen hat die Ukraine aus der BRD zwischenzeitlich über zwei Milliarden Euro erhalten - einfach so, um mal etwas zu helfen.

Die Ukraine bekommt von uns russisches Gas verbilligt zurück. DIe Ukraine hat nachweislich Gas, das Russland an uns über die ukrainische Pipeline geschickt hat einfach entwendet und abgezapft, ohne dafür zu bezahlen.

Die Ukraine hat das Ermittlungsverfahren hinsichtlich der Scharfschützen von Maidan eingestellt - die Täter wurde einfach nicht ermittelt.

Deutschland hat keine Verantwortung gegenüber der Ukraine und war bisher überobligatorisch tätig. Wenn ein Ansprechpartener gegeben ist, dann sind es die USA - die haben den Umsturz von 2014 mit zwei Milliarden US Dollar vorbereitet und finanziert - und die EU. Es ist nicht Aufgabe der BRD Weltsozialamt zu spielen.

Die Forderungen des ukrainischen Botschafters in der BRD sind dreist. Dieser Fordert Waffen und Geld. Soll er seine Forderung an die EU, die Briten die USA bzw. gleich insgesamt an die Nato richten. DIese haben erst große Töne gespuckt und ducken sich nun wieder einmal weg und Deutschland soll die Rechnung zahlen. Aber sicher nicht!

14.02.2022

DEU als Vermittler im Rahmen des Normandie Formats ebenso wie Frankreich auf westl. Seite. Dazu gehört eine gewisses Mass an Zurückhaltung in Wort und Tat um Russland gegenüber als Vermittler Ernst genommen zu werden. Es muss auch erwähnt werden, dass die UA derzeit über Rückpumpen von RU Gas, das nach Mitteleuropa geliefert wird, versorgt wird. Ohne Nord Stream 1 wäre das unmöglich. Ausserdem hat DEU die Ukraine erheblich mit Finanzmitteln unterstützt. Nach letzten Meldungen sieht wohl auch die UA ein, dass ein NATO Beitritt des Landes in weiter Ferne liegt und das Normandie Format mit Leben erfüllt werden muss und Verweigerungshaltung keine Lösung ist. Dass das bestimmte nationalistische Kreise insb im Westen der UA nicht einsehen wollen, ist schon lange bekannt.

14.02.2022

Ohne den Artikel gelesen zu haben,
1 geht uns die Ukraine nichts an
2 sind wir einer der größten Unterstützer der Ukraine
3 müssen wir immer die Welt Retten
4 die USA Lacht sich kaputt, Rüstungsgeschäfte und bei einem Konflikt Schlachtfeld Europa, besser könnte es nicht laufen! Die Europäer stehen dann auf einer Schutthalde, und die Wirtschaft wird von der USA ersetzt.
5 das Problem ist NATO gemacht, in den 1990 Jahren hieß es es wird keine Osterweiterung geben / Das war gelogen und zwar eiskalt
6 wenn die NATO so weiter Expandiert ist der nächste Aufnahmekandidat in 2 Jahren Putins Russland (Achtung Ironie)

14.02.2022

Zu Punkt 6.das war von russischer Seite schon mal Thema aber nicht ernst genommen von anderer Seite. Der Russe hat, was man gerne haben will. Rohstoffe.
Erdöl, Gas, seltene Erden, Wasser und zuletzt saubere Luft. Das sind die Ziele.
Die Pressesprecherin der USA hat es ja kürzlich erwähnt. Niemand darf Öl Reserven zurückhalten, wenn dadurch Amerikaner Nachteile erleiden.

15.02.2022

Nur zur Info:

https://nsarchive.gwu.edu/briefing-book/russia-programs/2017-12-12/nato-expansion-what-gorbachev-heard-western-leaders-early

14.02.2022

Sie widersprechen sich in Ihrem Kommentar selbst, Herr Krökel. Warum sollte Deutschland die Erwartungen der Ukraine denn erfüllen? Die USA liefern doch schon seit geraumer Zeit Waffen und Kriegsmaterial in die Ukraine, obwohl eigentlich allen Beteiligten klar sein müsste, dass es in einem Krieg nur Verlierer geben wird. Aber offenbar hat man trotz 55 Millionen Toten im 2. Weltkrieg immer noch nicht begriffen, dass nur Verhandlungen den Menschen nutzen. Die Bundesregierung setzt konsequent auf Verhandlungen, schon deshalb wären Waffenlieferungen eine Inkonsequenz und würden die Verhandlungsbasis schmälern.

Dass Deutschland seit vielen Jahren mit Russland Geschäfte macht ist auch nicht zu beanstanden. Denn auch die Ukraine wird mit vielen Staaten Geschäfte machen, weil ihr ebenso wie Deutschland eben nicht alle notwendigen Resourcen zur Verfügung stehen. Und dass Deutschland bzw. deren Regierungen in erster Linie erst einmal deutsche Interessen wahrgenommen haben kann man ihr wohl schlecht zum Vorwurf machen.