Russland bringt Aufteilung der Ukraine mit EU ins Gespräch
Der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates präsentiert Szenarien für den Ausgang des Krieges. Er bevorzugt die Zerschlagung des Landes, bei der die östlichen Gebiete an Russland gehen sollen.
Russland zeigt sich zu einem dauerhaften Frieden in der Ukraine erst dann bereit, wenn es sich den Großteil des angegriffenen Nachbarlands einverleibt. Der Vize-Chef des russischen Sicherheitsrates, Ex-Präsident Dmitri Medwedew, skizzierte am Donnerstag drei nach seiner Darstellung wahrscheinliche Szenarien für den Ausgang des Krieges. In der von ihm bevorzugten Variante würden westliche Regionen der Ukraine mehreren EU-Staaten zugeschlagen und die östlichen Russland, während die Einwohner der zentralen Gebiete für den Beitritt zu Russland stimmen.
Bei diesem Ausgang "endet der Konflikt mit ausreichenden Garantien, dass er auf lange Sicht nicht wieder aufgenommen wird", schrieb Medwedew im Online-Dienst Telegram. Wenn hingegen ein verbliebener unabhängiger Teil der Ukraine der EU oder der Nato beitreten sollte, sei mit einem Wiederaufflammen der Kampfhandlungen zu rechnen, "mit der Gefahr, dass es schnell in einen vollwertigen dritten Weltkrieg übergehen kann", behauptete der Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin.
Bei einem für Moskau nach Medwedews Worten "temporär" annehmbaren Szenario würde die Ukraine im Zuge des Krieges vollständig zwischen EU-Ländern und Russland aufgeteilt, während in Europa eine ukrainische Exil-Regierung gebildet würde. Andere Varianten als diese drei seien nicht realistisch, behauptete Medwedew. "Das ist allen klar" - auch wenn es einigen im Westen "unangenehm" sei, dies zuzugeben, schrieb er. Die Ukraine bezeichnete Medwedew als "sterbenden Staat", der als Folge eines verlorenen militärischen Konfliktes zerfallen werde.
Russland führt seit mehr als 15 Monaten einen zerstörerischen Angriffskrieg in der Ukraine. Dabei erleiden die russischen Truppen nach westlicher Einschätzung hohe Verluste und konnten nur Regionen im Osten und Süden des Landes unter ihre Kontrolle bringen. Die vom Westen unterstützte Ukraine will kämpfen, bis russische Truppen aus den besetzen Gebieten vertrieben sind. Für die nächste Zeit wird eine ukrainische Gegenoffensive erwartet.
(dpa)
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Die Aufteilung der Ukraine ist der einzige richtige und gerechte Weg, war ursprünglich auch 2014 im gegenseitigem Einvernehmen unterschriftsreif, wurde aber von "Kriegstreibern" boykottiert. Und diese Kriegs-Verbrecher werden hoffentlich am Europäischen Gerichtshof in Den Haag eines Tages angeklagt?
Wo war eine Aufteilung der Ukraine 2014 beschlossen? Und das noch einvernehmlich? Weder Minsk I noch Minsk II sahen das vor. Im Gegenteil. Lesen Sie sich Minsk II durch.
Aber das ist ja nicht das Einzige was sie in ihren Kommentar(en) durcheinander bringen.
Wenn schon bei gerecht und richtig sind und noch ihren Dauerbrenner fremdbestimmt sind.
Wie wäre mit einer Aufteilung Deutschlands? Wäre doch gerecht und richtig als Kriegsentschädigung für die Westallierten.
Wenn Ihnen das nicht passt, können Sie ja das von Ihnen erwähnte Gericht anrufen .... vorausgesetzt Sie finden es.
Das glauben aber auch nur Sie @Reiner Kraus,
der seine Meinung so schnell ändert, "wie das Fähnchen im Wind" und das sollten doch ja inzwischen "alle die hier schreiben" inzwischen wohl auch so sehen, oder?
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/id_100184730/toennies-und-russland-wie-der-fleischverarbeiter-putins-interessen-vertrat.html
Schalke-Loge als Lobbytreff
Wie Clemens Tönnies Putins Interessen in Deutschland vertrat
>>Altkanzler Gerhard Schröder – seit 2005 Vorsitzender des Aktionärsausschusses des von Gazprom geführten Pipeline-Konsortiums Nord Stream – brachte die Parteien schließlich zusammen, wie mehrere Personen mit Verbindungen zu Gazprom und Schalke sagten.<<
Und überall, hatte der EX-SPD-Kanzler Schröder als Freund von Putin, seine Finger im Spiel wie nicht anders zu erwarten war!