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  3. Krieg gegen die Ukraine: Russland und Ukraine werfen sich gegenseitig Beschuss von Atomkraftwerk vor

Krieg gegen die Ukraine
07.08.2022

Russland und Ukraine werfen sich gegenseitig Beschuss von Atomkraftwerk vor

Die internationale Gemeinschaft (im Bild IAEO-Generaldirektor Rafael Mariano Grossi) zeigt sich seit Tagen besorgt um die Lage im Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine. Der Beschuss verstärkt die Ängste.
Foto: Lisa Leutner, AP/dpa (Archivbild)

Nach dem Angriff auf das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja weisen sich beide Länder die Schuld zu. Was den Beschuss so gefährlich macht.

Moskau und Kiew haben sich gegenseitig den Beschuss des von Russland besetzten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja vorgeworfen. Die ukrainische Armee habe in der Nacht zum Sonntag eine Rakete auf das AKW-Gelände abgefeuert, meldete die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf die Besatzungsverwaltung der Stadt Enerhodar, in der das Kraftwerk liegt. Die ukrainische Atombehörde Enerhoatom hingegen beschuldigte die Russen, das unter ihrer Kontrolle stehende Gelände selbst beschossen zu haben.

In Teilen der Stadt Enerhodar, in der das Kraftwerk liege, seien Strom- und Wasserversorgung ausgefallen, teilte das russische Verteidigungsministerium am Abend mit. Zudem habe ein Block des Akw teilweise abgeschaltet werden müssen. Ein Brand auf dem Werksgelände habe gelöscht werden können. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. Von ukrainischer Seite hieß es hingegen, die Russen hätten das Gelände selbst beschossen.

Angriff auf Atomkraftwerk: Kiew warnt vor möglichen Folgen

Infolge der russischen Angriffe sei ein Lager für abgebrannten Kernbrennstoff getroffen, Sensoren zur Strahlenmessung sowie eine Hochspannungsleitung zum benachbarten Wärmekraftwerk beschädigt worden, teilte der ukrainische staatliche Atomkonzern Enerhoatom mit. Der Konzern berichtete zudem, kurz vor der Explosion hätten sich Hunderte Mitglieder der russischen Besatzung in Bunkern versteckt. Das ukrainische Außenministerium appellierte an die internationale Gemeinschaft, sich dafür einzusetzen, dass die Russen den Ukrainern die Kontrolle über das Akw zurückzugeben. Sollte ein Reaktor im Betrieb getroffen werden, seien die möglichen Folgen "gleichbedeutend mit dem Einsatz einer Atombombe", warnte die Behörde in Kiew.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilte mit, er habe bereits EU-Ratspräsident Charles Michel über den jüngsten Angriff informiert - und neue Sanktionen gegen Russland gefordert. "Russlands nuklearer Terror erfordert eine stärkere Reaktion der internationalen Gemeinschaft: Sanktionen gegen die russische Nuklearindustrie und Kernbrennstoffe", schrieb Selenskyj auf Twitter.

Britischer Geheimdienst: Russlands Aktionen gefährden die Sicherheit des Akws

Auch der britische Geheimdienst kam kürzlich zu der Einschätzung, dass Aktionen der russischen Streitkräfte mit hoher Wahrscheinlichkeit die Sicherheit des Akw Saporischschja gefährden.

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Erst vor wenigen Tagen hatte sich die Internationale Atomenergiebehörde IAEA besorgt gezeigt angesichts der Lage um das Kraftwerk, das mit sechs Blöcken und einer Leistung von 6000 Megawatt das größte Atomkraftwerk Europas ist. Der Angriff unterstreiche "die sehr reale Gefahr einer nuklearen Katastrophe, die die öffentliche Gesundheit und die Umwelt in der Ukraine und darüber hinaus bedrohen könnte", sagte IAEA-Chef Rafael Grossi am Samstag. Eine Inspektion zur Prüfung der technischen Sicherheit sei dringend erforderlich, betonte er. Aber es sei momentan sehr schwierig für die IAEA, überhaupt ins Kriegsgebiet nach Saporischschja zu kommen. (dpa)

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

08.08.2022

Andreas B., ideenloses Schwafeln nutzt nichts. Sie outen sich als Russe-Fan, wenn Sie glauben, dass die Ukraine ihr eigenes AKW
durch Beschuss in Gefahr bringt.

08.08.2022

Willi D., welche Nachweise haben Sie in Ihrer trumpschen belanglosen und wenig substantiellen Art von kleingeistigen persönlichen Anfeindungen?

08.08.2022

Trotz dieser bedrohlichen Situation will eine Mehrheit der Deutschen den Weiterbetrieb unser alten AKWs, ohne dass diese der
notwendigen Wartung unterworfen wurden. Die Mehrheit der Deutschen stellt die Stromgewinnung durch AKWs über die Gefahr
der AKWs. Die Wirtschaft will sogar den Bau weiterer AKWs ohne Sicherheitsbedenken. Wenn es soweit kommen sollte, haben die Grünen ausgedient ebenso wie die Lindner-FDP, so dass es wieder zu einer GroKo kommt.

08.08.2022

Willi D., "ohne notwendige Wartung", "ohne Sicherheitsbedenken", das sind doch erhebliche pauschale Behauptungen, die Sie ohne jedwede Nachweis aus Langeweile aufstellen.
Belegen Sie Ihre abstrusen Behauptungen durch valide Quellen..

07.08.2022

Das ist wirklich eine sehr bedrohliche Situation, die eigentlich uns alle bedroht. Eine Lösung? Verhandlungen internationaler Art, dass die IAEA zu dem Kraftwerk vordringt? Nichts sollte unversucht bleiben, dass diese Zone frei von Kriegshandlungen wird und bleibt.

07.08.2022

Ja, eigentlich wird damit auch NATO-Gebiet bedroht, durch Radioaktivität, mit womöglich vielen Toten! Vielleicht will Selensky provozieren dass die NATO doch noch eingreift? Man weiß es nicht.

07.08.2022

Die Situation ist ernst. Ich glaube weder dem Kreml noch Kiew in diesem Fall. Was ist die Wahrheit? Haben die Russen, die sich selbst in dem AKW aufhalten, selbst beschossen oder die Ukrainer auf die Russen im AKW?

Die Wahrheit ist im Krieg das erste Opfer.

Sonst sind manche Akteure immer recht schnell mit Satelliten Aufnahmen dabei. Da herrscht lautes Schweigen...

Wenn da ein AKW hoch geht, dann haben wir alle ein massives Problem. Da sollte man nicht untätig sein. Was tun? Keine Ahnung.