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Krieg in der Ukraine
21.06.2022

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 21. Juni

Foto: AZ-Grafik

Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.

Welche Waffen Deutschland an die Ukraine geliefert hat, ist ab sofort nicht mehr geheim. Am Dienstag entschied sich die Bundesregierung, alle Waffenlieferungen offenzulegen, und stellte eine entsprechende Liste ins Internet. Aus dieser lässt sich entnehmen, dass bislang unter anderem 3000 Panzerfaustpatronen, 100.000 Handgranaten, 2700 Fliegerfäuste, 500 Stinger-Flugabwehrraketen, 100 Maschinengewehre und 16 Millionen Schuss Munition, 23.000 Gefechtshelme, 178 Kraftfahrzeuge, 1200 Krankenhausbetten sowie ein Feldlazarett geliefert wurden. Bis dato war die Liste der Waffenlieferungen nur für Abgeordnete in der Geheimschutzstelle des Bundestags einsehbar gewesen. Nun passe sich Deutschland der Praxis der engsten Verbündeten – zum Beispiel der USA – an, erklärte Regierungssprecher Steffen Hebestreit.

Knapp vier Monate nach Beginn des Kriegs sind am Dienstag zudem die ersten schweren Artilleriegeschütze aus Deutschland nach ukrainischen Angaben vor Ort eingetroffen. Der ukrainische Verteidigungsminister Olexij Resnikow bedankte sich auf Twitter bei Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht für die Lieferung der Panzerhaubitzen 2000.

Der Tag: Russlands Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, sein Militär stärken zu wollen. Bei den Waffen handle es sich um die Luftabwehrkomplexe S-500, ein Flug- und Raketenabwehrsystem mit einer Reichweite von 500 bis 600 Kilometern. Zudem werde die Interkontinentalrakete Sarmat gerade erprobt und bis Jahresende in Dienst gestellt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete die Beziehungen zum Westen unterdessen als langfristig beschädigt. Russland werde dem Westen "nie wieder vertrauen." Das sagte er in einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender MSNBC. Dabei äußerte er sich auch zum Fall der beiden US-Soldaten, die in der ukrainischen Armee kämpften und kürzlich von moskautreuen Truppen gefangen genommen wurden. Er ließ die Frage offen, ob er garantieren könne, dass den beiden US-Bürgern nicht dasselbe Schicksal drohe wie drei kürzlich in Donezk zum Tode verurteilten Ausländern.

Nach Ansicht von SPD-Chef Lars Klingbeil muss Deutschland in der internationalen Politik den Anspruch einer "Führungsmacht" verfolgen. In einer Rede auf einer Konferenz der Friedrich-Ebert-Stiftung begründete er das mit den deutlich wachsenden internationalen Erwartungen an Deutschland. "Nach knapp 80 Jahren der Zurückhaltung hat Deutschland heute eine neue Rolle im internationalen Koordinatensystem."

Für Aufsehen sorgte der russische Journalist und Regierungskritiker Dmitri Muratow, der seine Friedensnobelpreis-Medaille für über 100 Millionen Dollar versteigerte. Der Erlös solle über das UN-Kinderhilfswerk Unicef Flüchtlingen aus der Ukraine zugutekommen, die durch Russlands Angriffskrieg ihre Heimat verloren haben. Muratow, Chef der kremlkritischen Zeitung Nowaja Gaseta, hatte die Medaille 2021 zusammen mit der philippinischen Journalistin Maria Ressa bekommen.

Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

Die Lage: Ein Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union rückt schrittweise näher, nachdem die EU-Kommission am vergangenen Freitag empfohlen hatte, der Ukraine den Status eines Beitrittskandidaten zu verleihen. Noch müssen dem zwar alle 27 EU-Mitgliedsstaaten zustimmen. Kurz vor dem entscheidenden EU-Gipfel Ende der Woche zeichnet sich aber laut dem luxemburgischem Außenminister Jean Asselborn im Kreis der EU-Staaten eine breite Unterstützung für eine EU-Beitrittsperspektive für die Ukraine ab. Es gebe derzeit kein einziges Land, das Probleme mache. Nach Ansicht des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gehört die Ukraine zu Europa und habe den Status als EU-Beitrittskandidat verdient. Sein Land beweise jeden Tag, dass es schon Teil eines vereinten europäischen Werteraums sei, sagte Selenskyj in einer Videoansprache.

Die wirtschaftlichen Folgen von Russlands Krieg in der Ukraine werden in Deutschland immer weiter spürbar. Während Bundeskanzler Scholz vor einer dauerhaften Inflationsspirale warnt, befürchtet Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in der aktuellen Preis- und Energiekrise eine Benachteiligung des Südens durch die Bundesregierung. Nur der Bund könne die drohenden Lücken bei der Versorgung des Freistaats mit Gas und Strom schließen. Söder fordert ein nachhaltiges Energie- und Gasersatzkonzept für ganz Deutschland. Was die CSU in ihrem 15-Punkte Plan noch vom Bund verlangt, lesen Sie in Uli Bachmeiers Artikel.

Die Region: Inzwischen sind viele ukrainische Geflüchtete auch in Bayern angekommen, der erste Ansturm ist verebbt. Hier finden die Geflüchteten Schutz und Sicherheit, doch der Großteil möchte so schnell wie möglich zurück in de Ukraine. Wie viele in ihre Heimat zurückkehren wollen und wie es um die Versorgung der Geflüchteten in Bayern steht, berichtet Victoria Schmitz.

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