Das Update zum Ukraine-Krieg vom 21. März
Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Die EU hält an ihren Hilfen für die Ukraine fest. Und will das Land nun vor allem mit Munition unterstützen. Man brauche "eine Million Schuss", hatte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksij Resnikow im Vorfeld gefordert. Und mindestens eine Million Granaten will die EU nun innerhalb der nächsten zwölf Monate liefern. Doch dieser Zeitplan scheint fraglich.
Auch Bayern sagt der Ukraine zusätzliche Hilfen zu. „Wir sind enge Freunde, und wir wollen diese Freundschaft auch weiter ausbauen“, sagte Ministerpräsident Söder am Dienstag zu Beginn der Kabinettssitzung zum Kiewer Bürgermeister Vitali Klitschko, der per Video zugeschaltet war. Wie die Kooperation aussehen soll, erfahren Sie hier.
Der Tag: Der chinesische Staatschef Xi Jinping befindet sich aktuell zu Gesprächen mit Wladimir Putin in Moskau. Und hat diesen im Gegenzug nach Peking eingeladen. Warum das brisant ist? Gegen den Kremlchef besteht seit vergangener Woche ein internationaler Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen in der Ukraine. Länder wie Deutschland haben deshalb bereits zugesagt, den russischen Präsidenten zu verhaften, sollte er deutsches Staatsgebiet betreten. China und Russland erkennen die Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs aber nicht an.
Japans Ministerpräsident Fumio Kishida ist zu einem überraschenden Besuch in die Ukraine gereist. Kishida sei am Dienstag in der Hauptstadt Kiew zu Gesprächen mit Wolodymyr Selenskyj eingetroffen. Der Regierungschef wollte demnach die "Solidarität und unerschütterliche Unterstützung" Tokios und den G7, einer Gruppe wirtschaftsstarker Demokratien, für das von Russland überfallende Land übermitteln.
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Die Lage: Wie ist das, mit dem Mann zu telefonieren, der für tausende Tote in der Ukraine verantwortlich ist? Olaf Scholz hat dazu in einem Interview mit den Kolleginnen und Kollegen der Rheinischen Post Einblicke gegeben. Was Scholz erzählt hat, erfahren Sie hier.
Die Region: Die ersten Kriegsflüchtlinge leben nun seit über einem Jahr in Deutschland. Lubava Illyenko aus Donauwörth hatte zu Beginn des Krieges ihre Mutter auf abenteuerliche Weise nach Deutschland geholt. Sie berichtet von unheimlich viel Schmerz mit Blick auf die Heimat, aber auch von unheimlich viel Freude und Dankbarkeit, die sie in Donauwörth erlebt hat. Was sich nach einem Jahr verändert hat.
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(mit dpa)
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